Part 18 - #fuckyou

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„Ähm, wer ist denn eine Ex?", frage ich vorsichtig. Er schaut sofort auf seine Hände. „Das ... ähm ... ist nicht so wichtig." „Komm sag schon."

Die Antwort, die er mir daraufhin gibt hätte ich nicht erwartet.

„Hailey..." Ich schlucke kurz und ich glaube der Schock war mir ins Gesicht geschrieben. „Oh."

„Es tut mir leid, dass ich dir das nicht schon früher gesagt habe, aber ich wollte nicht, dass du denkst, dass ich immer noch an sie denke, was ich nie gemacht habe. Du bist die einzige für mich. Ich hoffe du bist dir dessen bewusst." „Es ist zwar schade, dass du mir das nicht schon früher gesagt hast, aber ich verstehe es." Ich setze mich breitbeinig auf seinen Schoß und wir schauen uns in die Augen. „Du bist auch der einzige für mich."

Daraufhin küssen wir uns sanft und mit viel Gefühl.

- Zeitsprung: nächster Tag -

Ich wache durch die Sonnenstrahlen auf, die durch die Vorhänge durchscheinen. Sehr effektiv sind die ja nicht gerade. Noch ein wenig müde schaue ich auf mein Handy und sehe, dass es schon 11:43 Uhr ist. Als ich gerade dabei war aus dem Bett zu springen, fällt mir ein, dass Justin und ich heute einen freien Tag haben.

Also gehe ich langsam in Richtung Badezimmer, wo ich höre, dass die Dusche an ist. Justin scheint gerade zu duschen. Also gehe ich zurück zum Bett und setze mich mit meinem Handy drauf um ein bisschen mit Gina, Vic (Freundinnen) und auch meiner Mom zu schreiben.

Nach 10 Minuten kommt ein noch halb nasser Justin auf mich zu um mir einen Guten-Morgen-Kuss zu geben. Schließlich lösen wir uns und ich gehe duschen.

- Zeitsprung: nach dem Duschen -

Während dem Duschen habe ich nochmal über unser gestriges Gespräch nachgedacht. Ich hätte echt nicht gedacht, dass Hailey die Ex von Justin ist. Aber das erklärt auch den angenervten Gesichtsausdruck den Justin hat, wenn wir mit Hailey und Alli unterwegs sind.

Naja ich verstehe ihr. Sie zieht sich schon ziemlich bitchig an. Knapp und in Leder. Typisch Bitch, finde ich. Vielleicht arbeitet sie ja in einem Strippclub. Könnte ich mir irgendwie vorstellen.

Wie ich so darüber nachdenke, muss ich auf einmal anfangen laut loszulachen. „Alles okay bei dir Babe?", höre ich auf einmal Justin rufen und gehe mit meinem Handtuch um den Körper aus dem Bad um mich anzuziehen. „Jaja, hatte nur sehr lustige Gedanken."

Ich lächle ihn an, was er erwidert.

„Was hältst du davon wenn wir Cody und Hailey ein bisschen verarschen." Ich muss bei diesem Gedanken ein wenig grinsen.

Justin denkt kurz darüber nach. „Ja...können wir machen. Wir haben heute einen ganzen Tag Zeit um nachzudenken. Lass uns aber zuerst was essen gehen." Ich nicke.

Dann schaue ich an mir runter und wieder zu Justin. „So?" Ich grinse ihn an, denn ich weiß, dass er nichts dagegen hätte wenn ich so rumlaufen würde. Er grinst ebenfalls. „Naja wir wollen es doch unseren zwei Lieblingen nicht zu leicht machen." Er zwinkert mir zu und ich gehe lachend zu meinem Koffer.

Ich ziehe mir einen roten kurzen Jumpsuit an und dazu passende schwarze Balarinas.

Danach gehen Justin und ich Hand in Hand frühstücken, wo ich mir erst mal einen frischen Obstsalat vom Buffet hole, da der einfach nur geil ist.

Nach dem Frühstück gehen wir am Strand entlang und denken uns alle möglichen Ideen aus, um Cody und Hailey zu verarschen. Wir haben beide den ganzen Tag noch nicht gesehen, worüber ich sehr glücklich bin. Justin hat mir erzählt, dass Hailey wieder was von ihm will und ihn deshalb gestern Abend, als ich mich mit Cody unterhalten habe, angerufen hat. Ich dachte echt sie wäre eine Freundin, aber sie will nur Justin und mehr nicht.

Zum Mittagessen, also um ca. 14:00 Uhr, sind wir zurück im Hotel. Da wir keine Lust haben irgendwem über den Weg zu laufen, entscheiden wir uns dazu uns das Mittagessen ins Zimmer liefern zu lassen.

- Zeitsprung: am Abend -

Wir haben den restlichen Tag viel geredet und während dem Mittagessen haben wir uns 3 Folgen von Teen Wolf angeschaut. Ich liebe diese Serie einfach.

Justin und ich liegen gerade im Bett und kuscheln. Es ist inzwischen 23:12 Uhr und wir sind langsam müde.

„Ich bin müde. Gute Nacht, Schatz. Ich liebe dich.", flüstere ich. „Ich auch, Babe. Gute Nacht. Ich liebe dich auch."

Dann fallen mir meine Augen zu und ich versinke in meinen Träumen.


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