Nach dreißig Minuten fahrt, sind wir endlich da. Ich steige aus, sehe mich um, und sehe, dass kein laden auf hat. Ich muss plötzlich anfangen zu lachen, meine Mutter schaut mich doof an. " warum lachst du so? " fragt sie dann doch noch. " es ist Sonntag. Die Läden haben zu. " lachte ich dann immer noch. Sie macht die Augen zu, atmet tief ein und wieder aus. "scheiße! " sagte sie dann leise. Aber noch so, dass ich sie höre.
Ich steige wieder in das Auto, Schnalle mich an, und frage dann, ob wir das Radio an machen können.
- you're a pretty face, with a dirty mind and you know that pretty well.
It's only natural, just like the rest of them , I fell under your spell. -
Oh ja! Eines meiner Lieblingslieder. Leise singe ich jeden ton mit. Aber so leise, dass nur ich das höre, da ich nicht besonders gut singe.
Das Lied Hört auf. Meine mum schaut zu mir und will anfangen zu reden, doch dann knallt es. Es war alles viel zu schnell. Bevor ich was sehen kann, wurde mir schwarz vor Augen. Ich höre nur noch, wie mein Vater schreit. "nein! Wieso? " rief er. Und dann war ich ganz weg.Ich kann wieder was hören, anscheinend werde ich wieder wach. "Lilly?" fragt mich eine Stimme. Die Stimme war mir sehr bekannt. " Lilly! Sag doch was meine kleine! " sagte sie nochmal. Jetzt merkte ich, dass es mein Vater war. Er hört sich sehr besorgt an, ist irgendwas passiert? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie ich umfiel. Warum ich umgefallen bin. Ich weiß es nicht mehr, nicht mal, ob ich umgefallen bin, oder in Ohnmacht im sitzen oder liegen. " Lilly, Schatz. "sagte mein Vater wieder. Langsam versuche ich, meine Augen zu öffnen , aber ich schaffe es nicht, meine Augenlider sind schwer wie Blei. Ich atme ein. Ich versuche es noch einmal, es geht besser, als davor. Mein Vater atmet erleichtert aus. Wo bin ich eigentlich? Bin ich zuhause? "w-wo....?" fragte ich, meine Stimme ist zitternd. "ruhig Lilly, ruhig. " sagt mein Vater, und atmet sehr laut. "du bist im Krankenhaus. " sagt er dann, ich atme schneller, ich hasse das Krankenhaus. Ich mag die Ärzte einfach nicht ."ruhig, ich bin bei dir. " sagt er beruhigend, ich Versuche zu nicken. Er nimmt meine Hand, und drückt sie fest. Bis ein Arzt reinkommt " Herr haber? " fragt er, und ich höre, wie er ein Stuhl nimmt und näher rückt. "ja? " fragt mein Vater nach. "ich muss ihnen was sagen, können wir kurz raus? " sagte die Stimme des Arztes. Die Stühle schleifen über den Boden, ein schreckliches Geräusch! Ich höre, wie die beiden aus das Zimmer gehen, die Tür geht zu. Hey! Warum darf ich es nicht hören? Ich will wissen, worüber sie reden und was los ist! Ich warte ein paar Minuten, und versuche in der Zeit, meine Augen zu öffnen. Ich hab es endlich mal geschafft! Aber es schmerzt noch stark. Meine Augen kleben ein wenig, dadurch dass sie wahrscheinlich nass geworden sind.
Die Tür geht wieder auf, sagen die mir jetzt, was los ist? Ein Stuhl kam wieder naher ran. Jemand setzt sich hin. Er nahm meine Hand, ich sehe ihn direkt ins Gesicht, da ich eben meine Augen wieder zu hatte. Mein Vater schaut mir in die Augen." Lilly.. " fängt er an. Ich nicke, Beziehungsweise versuche ich es. " wir hatten einen Autounfall... " sagte er wieder teilweise. Dad! Reden nicht so in rätseln bitte. Ich will wissen was passiert ist und was los ist. Bitte rede doch weiter. " wir sind in einen Öllaster gefahren,... Er war voll.... Er lief aus .... Genau auf unser Auto... " sagte er und seine Stimme zittert nun. "es fing an zu brennen.... Ich habe versucht, euch zu retten... Du bist ohnmächtig geworden... "er fing an zu weinen. Ich drücke seine Hand, damit er merkt, dass er nicht alleine ist. Er versucht zu lächeln, doch er kann es nicht. Er schaut mir wieder in die Augen, und ich sehe, dass da noch was ist. " Lilly... Dein Bein... Sieh mal... " sagt er und zeigt darauf. Mein Bein war aufgerissen, mit brandblasen. Ich würgte, das sieht eklig aus. Aber das war mir jetzt egal, was ist mit Mama?? Ich kann sie nicht auch noch verlieren. " deine mum liegt auch auf einer Station hier... Sie ist im anderem Zimmer.... Weil sie davor in der Notaufnahme war... " sagte er, als könnte er meine Gedanken lesen . Aber da bin ich mir sicher, dass er das nicht kann. Ich hoffe meiner mum geht es besser. Aber mein Vater fängt an zu weinen, warum weiß ich nicht, aber ich will es wissen. " dad. Warum weinst du? " frage ich und schaue ihn traurig an, weil ich es irgendwie doch nicht wissen will, da es auch eine schlechte Nachricht sein kann ." ich weine, weil ich euch retten wollte!" sagt er mit zitternden stimme und immer noch weinend. Er hat uns gerettet! Er kann da nichts für, dass wir im Krankenhaus liegen. Er kann gar nichts dafür. Ich bin erschöpft, dass ist alles viel zu viel, mein Vater weinend neben mir, ich im Krankenhaus, verletzt, und ich weiß nicht mal, wie es meiner Mutter geht. Mein Vater schaut mich an, mit Tränen in den Augen. " Lilly .... Ich muss dir was sagen! " sagte er leise, und fängt wieder an zu weinen. " deine Mutter.... Sie...." fängt er an, und ich fange da auch schon an, zu weinen. Ich will wissen, wie es ihr geht. Und keine schlechte Nachricht, bitte keine schlechte Nachricht!--------------------------------
Hey! Hier ein Kapitel für euch.
Ich hoffe es ist spannend für euch geworden, nach dem langweiligen Kapitel.Auf Meinungen würde ich mich freuen!
Danke!-pachirisulala

DU LIEST GERADE
Das Wolfsmädchen
ФэнтезиSeit dem Tod ihres Bruders ist für Lilly alles anders, sie beschließt zu sterben. Kurz vor dem letzten Schritt hält jemand sie auf: Luca nennt sich der Junge. Er ist ein Werwolf, doch mit jedem mal verwandeln wird er mehr zum Wolf.Und die Erinnerung...