Das Wolfsmädchen

Kapitel 35

Ich laufe auf den Pfoten in die Stadt und guckte, wo ich bin. Ich versuche mich andauernd zu verstecken, Wenn Menschen kommen. Ich schaue die schönen Häuser hier an und laufe dann an ein Schild vorbei.
Lilly, sag uns, wo du bist. Sagt Luca in meinem Kopf. Klar sage ich es ihm jetzt. Schließlich weiß ich es jetzt auch. Ich bin in Finnland. Helsinki. Genauer kann ich es ihm nicht sagen. Auf dem Schild steht nämlich nur der Stadt namen. Anscheinend bin ich doch nicht so weit gelaufen, Wie ich dachte. Aber ist ja auch egal. Bleib dort. Ich laufe zu dir , Ich müsste bald da sein. Verstecke dich, so dass kein Mensch dich sieht. Das wäre zu gefährlich für dich. Ja,ja ,Ich verstecke mich jq schon. Keine angst.  Natürlich sage ich es ihm nicht, sondern tue es einfach. Luca müsste in ein paar Minuten da sein. Ich bin mir sicher, dass er schon gerannt ist, als ich es ihm sagte. So kenne ich ihn.
Ich gehe ein paar Straßen weiter, schaue mich in der Gegend um und merke, dass ich beobachtet werde. Aber es ist kein Wolf, der mich beobachtet.  Es muss ein Mensch sein. Ich drehe mich um und gucke in allen Richtungen , niemand ist zusehen. Dann,ich will grade weitergehen , steht jemand vor mir. Er hat ein Gewehr in seiner Hand. "was machst du hier? " fragt er mich. Was mache ich hier?  Ich warte Auf Luca und schaue mir ein wenig die Stadt an! "wir hatten ein Pakt geschlossen! Was soll das? " sagt er und kommt näher.  Was für einen Pakt? Ich weiß nichts von einem Pakt. Er schaut mich an, guckte mich von unten nach oben sehr streng an ,merkte dann aber, dass ich ein anderer Wolf bin, nicht einer, den er kennt. "du bist neu im Rudel. Stimmts? " fragt er mich dann und ich nickte mit meinem Wolfskopf. Wo bleibt Luca denn? Der muss doch längst da sein.
Ich gehe ein paar Schritte zurück und will zu der Stelle wieder hinlaufen. Doch ehe ich laufen kann, hat er mich an meinen Beinen festgebunden. Ich schaue auf die fesseln und knurre ihn an. " du bleibst schön hier ! Ihr Wölfe habt hier nichts zusuchen. Das wirst du bereuen. " zog er an den fesseln, so dass ich hinfalle. Mein Wolfskörper knallt auf dem Boden. Luca, wo bist du? Schreie ich in meinem Kopf. Lilly was ist? Ich bin sofort Da!  Warum schreist du so?
Ich liege immer noch am Boden. Ich bin gefesselt. Ich kann nicht weglaufen. Sage ich und stehe nun wieder auf. Ich versuche zu rennen ,Doch falle ich wieder hin. Ich stehe auf und gehe zu dem Mann, der mich fesselte. Er grinste mich gehässig an und zog an den fesseln. Ich knurre ihn an und zeige mit meinem Kopf auf die fesseln. Er schüttelte seinen Kopf. Lilly.  Geh weg von ihm! Sagt Luca und ich schaue mich um. Luca war circa einhundert Meter entfernt und läuft auf uns zu. Ich schaue wieder zu den Mann und knurre ihn mit gesenktem Kopf an. Ich wollte grade zuschnappen, als Luca mich von ihm wegstoss. Was soll das? Frag ich ihn, Weil ich den Mann grade beißen wollte. Du darfst ihn nicht beißen. Der Pakt besagt, dass wenn einer von uns Wölfen einen Menschen hier beißt, oder ein Bewohner, das heißt auch Vampire, Dann dürfen die auch wieder zu uns kommen. Wir haben eine Grenze gemacht, wo wir nicht mehr angreifen dürfen. Selbst die Tiere dürfen wir hier nicht jagen. Wenn wir das nicht einhalten ,Dann dürfen sie uns umbringen. Erklärt er mir und ich nicke.
Das heißt, Wenn ich ihn gebissen hätte, Dann hätte er mich auch umbringen dürfen. Na toll.  Davon hätte man mir auch erzählen können. Aber er hat mich gefesselt und ich habe niemanden Gebissen. Sagte ich dagegen und knurre den Mann wieder an. Dann gucke ich auf die fesseln und versuche sie durch zubeißen.
Ein paar versuche brauchte ich schon, bis ich entkomme. Luca hat den Mann die ganze Zeit abgelenkt und ich kann weglaufen. Luca hat es schließlich gemerkt, den Mann weggestoßen und ist hinterher gekommen. Geht es dir besser? Fragt er mich und läuft jetzt neben mir her. Ja etwas. Ich habe mich ausgetobt, Ich kann jetzt auch wieder zurück kommen. Ich gucke ihn an und nickte. Wir laufen zwar noch nicht zurück, Aber durch anderen Ländern.

Die Länder waren total schön und niemand hat uns gesehen. Die Reise war sehr gut für mich, um all meine Probleme und auch Gedanken loszulassen. Jetzt lebe ich nur noch in der jetzigen Zeit, nicht mehr in der Vergangenheit. Die Vergangenheit hat mir geschadet und mich somit auch etwas zerstört. Auch die Trauer, um meinem Bruder und meiner Mutter. Ich werde sie nie vergessen, Aber trauern werde ich nicht mehr. Ich habe sie geliebt,doch haben sie mich zu dem gemacht, was ich jetzt bin.

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Hey.
Ich habe es jetzt doch anders gemacht, wie ich wollte. Aber denkt euch eure Länder.

Wie fandet ihr das Kapitel? 
Meinungen und Kritiken sind erwünscht :)

Danke

-pachirisulala