Abrupt fiel grelles Licht in das leicht belichtete düstere Labor. Ich kniff meine Augen zusammen. Die dicken Tränen kullerten über meine Wangen und trafen sich an meinen Kinn wieder. Thomas klammerte sich verzweifelt und mit schmerz verzogenen weinenden Gesicht an Chuck. "Thomas",flüsterte Teresa leise zu ihm. Sein Blick war starr und blass. Es stürmten wie in Zeitlupe eine bewaffnete Truppe ins Labor und das dröhnen in meinen Ohren wurde stärker. Sie schrien etwas. Doch nichts fand den weg in mein Ohr. Nur das pochende dröhnen. Sie machten schnelle Gesten das wir raus sollten und Ein paar führten Newt und Bratpfanne mit der Hand schützend auf die Schulter gelegt raus. Ich kniete noch immer am Boden bis mir ein Mann von hinten mich hoch zog und wie als wäre ich eine Gefangene mit nach draußen nahm. Ich widmete Gally einen letzten Blick. Sein schmerzhafter Blick starrte mich genau an. Er atmete noch leicht. Ich konnte es spüren. Ich legte meinen Kopf weinend in den Nacken und wollte nur mehr das alles hier ein Ende hat. Niemand sollte mehr sterben. Ein paar Männer zerrten Thomas der sich panisch wehrte nach draußen. Draußen. Ich erblickte zum ersten mal etwas anderes als das Labyrinth. Wüste. Nichts als Wüste und die Schweren Wände von dem Labyrinth. Sie führten uns zu einem Helikopter der anscheinend nur mehr auf uns wartete. Alles war so grell und verschwommen von Tränen. Thomas kam als letzter im Helikopter an. Ich saß neben Newt. Ängstlich nahm ich seine Hand und er sah mich nur kurz an und alle starrten plötzlich aus dem Fenster. Wir folgen übers Labyrinth. Dicke Mauern und ein kleines grünes Quadrat in der Mitte. Die Lichtung. Heiße Tränen rollten mir über die Wangen. In der Lichtung zu leben wäre gar nicht so übel gewesen. Alle meine Freunde um mich zu haben. Ab und zu Stress mit den Griewern. Jeden Tag raus ins Labyrinth laufen. Ab und zu mit Newt ein bisschen Unkraut zupfen. Mit Bratpfanne kochen. Mit Minho und Thomas laufen. Mit Laura mit den kleinen süßen Ferkel spielen. Mit Gally ab und zu streiten, uns aber dann wieder umarmend versöhnen. Wie es Bruder und Schwester eben tun. Was würde passieren wenn wir länger in der Lichtung geblieben wären? Hätten uns die Griewer wirklich umgebracht? Aber vielleicht war das Leben außerhalb gar nicht so übel. Vielleicht wären wir ins Sicherheit. Bei einer Familie. Wir könnten zur Schule gehen. Ich würde mich jeden Tag mit Laura, Minho, Newt und den anderen treffen und wir würden Sachen machen die Teenager halt eben so machen. Vielleicht wird das Leben schön. Vielleicht. Ich sah zum letzten mal aus dem Fenster. Die orangene Wüste zeichnete sich wie ein unendliches Muster unter uns. "Entspannt euch.",fing der Mann neben uns plötzlich an der seine Sturmhaube von seinem Kopf zieht,"Alles wird sich verändern." Der Satz hallte noch unendliche male in meinen Kopf und ich drückte Newts Hand fest. Ich wollte nur nicht das wir uns verlieren. Alles nur das nicht. Ich konnte mir ein Leben ohne diese Menschen nicht mehr vorstellen. Laura, meine beste Freundin. Minho, mein Läufer-kollege. Thomas, Läufer-Kollege 2. Winston, mein Kumpel. Bratpfanne, mein kleines Zwiebelchen. Ich musste leicht schmunzeln während mir die Tränen in meinem Gesicht von der Hitze trockneten. Und Newt. Da draußen würde ein neues Leben auf uns warten. Ein besseres. Dachte ich. Das hat jetzt ein Ende. Es ist vorbei. Ich lehnte mich noch angespannt zurück. Der Alptraum ist vorbei, dachte ich.
Doch in wahrheit hatte der Alptraum gerade erst richtig begonnen.
"Beginnen wir mit Phase zwei"
-Ende des ersten Teils-
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Old Friend •The Maze runner• -Newt FF✔
FanficNeu Verfassung jetzt laufend! Protector _Maze Runner/Newt FF schaut einfach auf meinem acc vorbei! Diese Geschichte spielt noch in der Lichtung mit Labyrinth und allen drum und dran. Nur sind es Mädchen und Jungen gemischt. Doch die Jungen sind imme...