➽ Kapitel Ⅸ

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Neuntes Kapitel.

Nialls Sicht.

Was macht man, wenn man weiß, dass die Liebe seines Lebens nicht mehr da ist? Wenn man weiß, dass sie nicht mehr zurück kommt. Wenn man das tut, was man nicht machen sollte. Wenn man sich einsam fühlt. Wenn man nur noch Schmerz fühlt. Wenn man nicht mehr leben will, weil man weiß das sein Leben keinen Sinn mehr hat. 

Sollte für die Liebe kämpfen?

Ja...

Nein...

Vielleicht...

Ich weiß es nicht.

Warum ist das Leben so schwer?

~

Die letzten Tage sind nur sehr langsam vergangen...

Immer wieder musste ich an Ihn denken. Er schlich sich immer wieder in meine Gedanken. Er war in meinen Träumen. Er war überall, aber nicht hier.

Es tut mehr weh ohne seine Anwesenheit, als mit.

Ich habe mir seit dem Tag, als er gefahren ist nicht mehr weh getan. Ich wollte ihn nicht enttäuschen. Ich weiß, dass er bei mir ist. Manchmal kommt es mir so vor, als würde er auf mich aufpassen.

Seit einer Woche ist er nicht mehr da, obwohl ich mir damals immer gewünscht hatte, dass er einfach sterben sollte, ist die Zeit ohne ihn unerträglich...

Ich bin dabei meine Sachen zu packen. Die Ferien beginnen. Ich müsste eigentlich noch ein Jahr auf dem Internat sein für meinen Abschluss, aber ich kann nicht an selben Ort sein, wo auch Zayn Malik war. Es zerstört mich noch mehr, als damals.

Ich will einen neuen Lebens Abschnitt beginnen, ohne ihn. Ich hatte es auch gut ohne ihn 17 Jahre ausgehalten. Ich werde das auch für den Rest meins Lebens schaffen.

'Auch wenn ich es mir selber nicht glaube.'

Ich ging raus und wurde auch schon von meiner Mutter emfangen. "Niall! Niall mein Schatz!", sagte sie und kam auf mich zu gerannt und Sprung mir in die Arme. "Du bist noch blasser als sonst.", lachte sie. Ich lächelte leicht und packte meine Sachen in den Kofferraum und stieg ein.

Als meine Mutter auch im Auto saß fuhr sie los. "Mam?" "Ja mein Schatz?" "Ehm... Könnest du mich bitte zu dieser Adresse bringen?" ich gab ihr einen Zettel.

"Was ist das?",fragte sie leicht verwirrt. "Meine neue Wohnung." "Deine- Was?!"

"Mam ich bin alt genug... fährst du mich dort hin?" Sie nickte.

Ich hatte mir in Leeds eine Wohnung gesucht. Ich wurde bald 18 und kann mir Arbeit suchen. Zwei Ziele, genau zwei Ziele hatte ich; 1. Ich wollte mit Zayn abschließen. 2. Versuchen ihn aus meinen Gedanken zu vertreiben. Meine Mutter hielt an. Ich guckte sie verwirrt an.

"Niall... Ich bin deine Mutter ich sehe doch, dass es dir nicht gut geht... sagst du es mir?" Ich schüttelte meine Kopf. Ich konnte ihr nicht erzählen, was alles passiert war...

"Na gut... wir fahren aber nicht zu dieser Wohnung verstanden?" Ich seufzte, ich wusste, dass sie mich erpressen woltte. "In einen Café?"  Sie nickte und fuhr weiter..

Zayns Sicht.

Eine Woche... eine ganze Woche und ihn... Niall. Es ist fraglich, wie ich dass ausgehalten habe. Seine blonden Haare, seine blauen Augen, sein Lächeln, wenn er sich freut...

Und ich fing an zu weinen. Das tat ich in den letzen Woche mindestens einmal am Tag. Da ich von meiner Mutter nicht aufgenommen wurde, musste ich mir irgendwo anders Unterschlupf suchen.

Ich hätte viele Möglichkeiten gehabt, aber nur Leute von denen ich weiß, dass ich keinen Kontakt mehr will. Die Leute die mich zu dem Gemacht haben, was ich noch vor kurzer Zeit war.

Also gab ich für mich nur eine Möglichkeit. Elaine, eine sehr gute Freundin.

Auch wenn es mir unangenehm war wieder zu ihr zu gehen, nach den Vorfällen in der Vergangenheit. Wusste ich nicht wo ich hätte  sonst hin gehen können.

Elaine war damals meine beste Freundin, bevor ich 'abgerutscht' bin.

Sie war damals immer noch mit  mir befreundet, aber ich habe sie nicht mehr beachtet, sodass die Freundschaft aus ein auseinandergerissen ist. Ich bereue es von Tag zu Tag.

Elaine hat mir versichert, dass sie mir immer verzeihen würde, und sie hat gesagt, dass ich mir selber auch verzeihen sollte. 

Maybe? » ZiallWo Geschichten leben. Entdecke jetzt