Star Wars - Was wäre wenn

Kapitel 13

"Ich bleibe im Hintergrund. Anak... Darth Vader darf die Kinder niemals finden."
Ich nicke und schaue zu den beiden fröhlichen Kinder. "Ab sofort lebe ich unter dem Namen Ben Kenobi." Er verbeugt sich kurz und tritt einen Schritt zurück. "Danke Obi-Wa" Ich stutze. "Ben. Ich verdanken Euch so viel."
Er dreht sich um und geht. Mein Blick schweift wieder zu meinem Sohn und meiner Tochter.
"Kommt Kinder, wir fahren jetzt in unser neues zu Hause!"

Sie kommen begeistert auf mich zugelaufen und laufen neben mir her.

"Mum, hab ich ein eigenes Zimmer?" Leia zieht an meiner Hand und hüpft hin und her.
"Das Haus isr groß genug, mein Engel." Daraufhin lächel ich sie an und sie macht große Augen.
"Und wann kommt Papa?"

Ich schlucke. "Bald."

In unserem neuen Haus angekommen, erkundigen die Kinder erstmal alles. Erfreut laufen sie hin und her, bis sie abends erschöpft einschlafen.

Ich sitze nachts vor dem Kamin und denke darüber nach, ob Anakin uns auf Dantooine finden könnte. Er wird suchen.

Ich werde ihn vermissen.

Jedoch ist Darth Vader eine Bedrohung für die Kinder. Er darf sie nie wieder sehen.

Zitternd lege ich meinen Kopf auf ein Kissen. Tränen steigen auf und rinnen mir die Wange hinab.
Oh Ani, was hast du bloß getan?

In dieser Nacht träume ich viel von Schwärze und Hass.
Ich glaube, ich befinde mich in einem anderen Körper. Ich höre das stetig laute Atmen der Person, in welcher ich stecke. Ich fühle genau das, was er fühlt.
Er hat unendliche Trauer in sich, versucht diese jedoch zu verstecken. Er ist unruhig und...

Dann ist alles weg.