Teil 2

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Emily's Sicht

Sie sah mich böse an. "Du bist zu spät!", keifte sie mich an. "Ich weiß, Entschuldigen Sie für die Verspätung.", flüsterte ich. "Los! Setz dich auf deinen Platz und nach der Schule kannst du schön gepflegt eine Stunde nachsitzen!", schrie sie böse. Ich nickte und setzte mich ohne ein weiteres Wort zu sagen auf meinen Platz. Ich spürte die Blicke auf mir, doch ich versuchte sie zu ignorieren. Mrs. Brown fuhr mit ihrem Unterricht fort, ständig musste sie Justin ermahnen da er wieder den Unterricht mehrmals störte. "Justin, Freude meines Daseins, du kannst dich gleich Emily anschließen die mit dir heute Nachmittag nachsitzen darf.", motzte sie.

Nach der letzten Stunde ging ich zum Klassenraum indem ich nachsitzen sollte. Ich setzte mich in die letzte Reihe und wartete auf Mrs. Brown. Nach 5 Minuten warten kam sie mit Justin gleichzeitig in die Klasse. "Setz dich zu Emily!", keifte sie. Gott, wie ich diese Frau hasste. Justin kam mit einem grinsen nach hinten zu mir. Ich sah ihn unauffällig an und fing mit meinen Aufgaben an die uns unsere Mathelehrerin gegeben hatte. Ich spürte wie Justin mich immer wieder ansah. "Gib mir mal deine Aufgaben, ich will abschreiben.", sagte er. Ich schob ohne ein weiteres Wort mein Blatt zu ihm rüber. "Danke.", grinste er.

Als endlich diese Stunde vorbei war und ich Glück hatte, dass Justin mich einmal inruhe ließ, auch wenn er abschreiben wollte, packte ich so schnell ich konnte meine Sachen in meine Tasche und verließ das Schulgebäude.

Zuhause angekommen lief mir sofort mein Hund Nico in die Arme. Ich liebe diesen Hund so sehr, er spürt sofort wenn es mir nicht gut geht und versucht mich irgendwie zu trösten auch wenn es nur ein Hund war, schaffte er es immer. Ich lief hoch in mein Zimmer, stellte meine Tasche ab, ging runter, nahm die Leine von Nico und ging eine Runde mit ihm.

Unterwegs bemerkte ich nach einer Zeit, dass ständig ein Auto neben mir im Schritttempo fuhr. Ich sah rüber und sah in Goldbraune Augen. Es war Justin. "Was willst du?", fragte ich vorsichtig. "Ich wollte dir ein wenig Gesellschaft leisten.", grinste er. Ich stöhnte genervt und ging einfach weiter.

Justin's Sicht

Ich weiß nicht was es war aber Emily macht mich verrückt. Ihr aussehen ist atemberaubend und ihr Charakter ist toll. Egal wie ich sie fertig machte sie versucht stark zu bleiben und sich nichts anmerken zulassen. Ich will sie nicht jeden Tag schikanieren aber ich muss. Sie ist das Opfer der Schule, sie hat keine Freunde und wenn meine Freunde, Shaz, Kenny und Ryan mitbekommen werden, dass ich sie mag dann reißen sie mir dem Kopf ab. Ich mag sie.

Emily's Sicht

Solangsam kam ich in die Straße wo mein Haus stand, ich merkte, dass Justin immer noch neben mir fuhr. Ich ging ins Haus rein und leinte Nico ab, sofort machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich sah aus dem Fenster und sah, dass Justin immer noch mit seinem Auto an meinem Haus stand. Ich machte mir einfach nichts mehr draus und ging ins Bad um zu duschen. Nachdem ich mich Bett fertig gemacht hatte, gab ich meinem Hund nochmal was zu essen und legte mich ins Bett. Ich ließ den Tag nocheinmal Revue passieren und schlief relativ schnell ein.

HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt