Teil 3

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Emily's Sicht

Am nächsten Morgen würde ich durch ein klingeln meines Handy's wach. Wer das wohl sein wird? Ich ging dran und erkannte die Stimme sofort. "Hey Emily.", hörte ich eine Stimme. Es war Justin. "Morgen.", antwortete ich verschlafen. "Gut geschlafen?", fragte er ganz sanft. Ich lächelte, weil er sich zum ersten Mal für mich interessierte obwohl ich doch für ihn das Opfer war. "Ja und du?", antwortete ich. "Warum rufst du an?", fragte ich vorsichtig. Er brauchte bis eine Antwort kam "Ich wollte deine Stimme hören.", sagte er verlegen. Ich lächelte, nach weiteren 5 Minuten musste ich auflegen da ich mich für die Schule fertig machen musste. Ich ging duschen, machte meine Haare und versuchte mich mit Mühe zu schminken. Ich ging zum Kleiderschrank und suchte mir Klamotten raus die ich anschließend anzog. Als ich zufrieden mit meinem Ergebnis war packte ich meine Tasche und ging runter in die Küche. Ich frühstückte ein wenig als mir meine Mutter auffiel, sie war zur Abwechslung mal fröhlich, sie hatte schöne Kleidung an und war schön geschminkt. "Morgen Emily.", lächelte sie mich an. "Morgen Mama.", sagte ich fröhlich und ging zu ihr um sie zu umarmen. "Ich hab Nico schon etwas zu essen gemacht und war auch mit ihm draußen, du brauchst nichts mehr machen." Ich dankte ihr und machte mich auf dem Weg zur Schule.

Als ich an der Schule angekommen bin, sah ich Justin mit seiner Gang dort stehen. Ich musste lächeln als ich mich an heute Morgen erinnerte. Ich ging an ihm vorbei ohne einen Ton von mir zu geben. "Hey Opfer.", schrie er. Ich zuckte zusammen. Wieso tut er sowas? Heute morgen rief er mich noch an und wollte wissen wie ich geschlafen habe und sobald er mich sieht beleidigt er mich wieder.

Justin's Sicht

"Hey Opfer.", schrie ich. Sie zuckte zusammen. Sie tat mir leid, es tat mir im Herz weh wenn ich ihr weh tat. Ich mochte sie aber durfte es nicht zeigen.

Emily's Sicht

Er ging an mir vorbei und rammte mich mit seiner Schulter, ich verlor das Gleichgewicht und viel hin. Nachdem er und seine Gang im Gebäude waren, stand ich auf, klopfte den Dreck von meiner Kleidung und machte mich auf den Weg zur Klasse.

Nachdem ich die 6 Stunden Schule abgesessen hatte und froh war endlich aus dieser Hölle rauszukommen, sah ich, dass Justin auf mich vor der Tür wartete. Ich ging auf ihn zu und wenn ich mich nicht geirrt hatte lächelte er mich an. "Hey Emily.", lächelte er. "Hey.", lächelte ich zurück. "Ich hab mir gedacht, dass ich hier auf dich warte um dich nach hause zufahren.", sagte er. Ich überlegte kurz und antwortete ihm, dass ich lieber alleine nach Hause gehen möchte. Er nickte und war anscheinend mit meiner Entscheidung einverstanden. "Was hast du heute nachmittag vor?", fragte er mich und sah auf den Boden. "Ich muss mit meinem Hund gehen aber sonst habe ich Zeit.", antwortete ich. "Alles klar, ich werde vorbeikommen". Innerlich explodierte ich. Der heißteste Junge auf der Schule will mit mir, dem unbeliebtesten Mädchen der Schule den Tag verbringen. Ich freute mich auf den Tag.

Zuhause angekommen, aß ich eine Kleinigkeit weil mein Magen grummelte. In der Küche fand ich einen Zettel auf dem stand: Hey Schatz, ich hoffe dein Schultag war schön, falls du mich suchst ich habe eine Verabredung. Hab dich lieb, deine Mama.
Endlich. Meine Mama wird wieder fröhlich und lebt ihr Leben weiter.

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