Teil 8

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Justin's Sicht

Mein Wecker klingelte, es war sechs Uhr. Verschlafen sah ich auf mein Handy und schrieb Emily sofort eine SMS. Guten Morgen Engel, freue mich dich gleich zu sehen. Justin.
Nachdem die SMS abgeschickt war ging ich ins Bad und duschte. Ich machte meine Haare und zog mich fertig an. Ich sah mich ein letztes Mal im Spiegel an und war ganz zufrieden mit mir, bevor ich runter zu den anderen ging. "Guten Morgen!", riefen sie im Chor. "Morgen.", lächelte ich sie an. "Können wir los?", fragte Ryan. Alle nickten. Wir stiegen alle vier in Ryan's Auto und er startete den Wagen. Auf dem Weg in die Schule machten wir an einer Bäckerei halt um uns alle ein Brötchen für die Pause zu kaufen.

Emily's Sicht

Ich stand dieses Mal als erste an der Schule. Die Jungs waren heute später als sonst dran.

Ich sah alle vier aus Ryan's Wagen aussteigen. Justin kam mit einem lächeln im Gesicht auf mich zu. "Morgen Engel.", flüsterte er, umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Morgen.", grinste ich. Ryan, Kenny und Shaz liefen einfach an uns vorbei und bevor sie im Gebäude verschwanden lächelten sie Justin und mich an. Der Morgen fing perfekt an.

Justin's Sicht

Es war schön endlich ohne Probleme nett zu Emily zu sein und Zeit mit ihr zu verbringen. Sie sah heute Morgen besonders schön aus. Sie trug eine schwarze Jeans, ein Hemd was bis zu ihren Hüften ging und schwarze Air Max Thea. Ihre Haare waren ein wenig gelockt und fielen locker an ihren Schultern herunter. Der Look gefiel mir.

Nachdem ich sie lange genug angestarrt hatte, machten wir uns auf den Weg in die Klasse. Nun mussten wir uns gemeinsam 90 Minuten Mathe reinziehen.

Ich sah immer wieder zu ihr nach hinten. Leider saßen wir nicht nebeneinander. Ich musste vorne neben Jessica sitzen, da ich oft störte, was aber nur die Lehrer behaupteten. Emily saß hinten in der letzten Reihe neben Tyson, was mich sehr störte. Der Junge führt irgendetwas im Schilde. Er grinste immer zu mir rüber und fasste dabei mein Mädchen an oder machte ihr Komplimente. Man sah Emily an, dass sie das nicht möchte.

Als endlich 90 Minuten Mathe vorbei waren, hatten wir endlich 30 Minuten Pause. Ich ging sofort zu Emily rüber. "Hunger?", fragte ich sie und nahm mein Brötchen was ich mir heute Morgen unterwegs mit den Jungs gekauft hatte raus. Sie nickte hungrig. Ich gab ihr mein Brötchen und beobachtete sie wie sie es aß. Ich sah rüber in die Schüler und sah, dass Tyson aufs Jungenklo ging. "Ich bin gleich wieder da, ich muss schnell zur Toilette.", lächelte ich sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie nickte und aß genüsslich ihr Brötchen weiter.

Ich ging auf die Toilette und wartete darauf, dass Tyson aus der Kabine kam. Er lief mir direkt in die Arme. "Du kleines Arschloch!", fauchte ich und nahm ihn am Kragen. Er sah mich an und grinste. "Was willst du Bieber?", fragte er mich und lachte dreckig. "Lass gefälligst deine dreckigen Finger von meinem Mädchen, sie will das nicht.", spuckte ich. "Nö.", grinste er frech. Daraufhin explodierte ich. Ich schlug ihm mit der Faust und aller Kraft die ich aufbringen konnte ins Gesicht. Seine Nase fing an zu bluten. "Bieber du brauchst mir nicht zu drohen oder mich zu schlagen, ich werde weiterhin tun was ich will.", lachte er provozierend. Auf diese Worte schlug ich auf ihn ein, bis er sich keinen Centimeter mehr bewegen konnte und vor Schmerz schwer atmete. "Ich sag es dir nur einmal Miller, lass die Finger von ihr oder du bist ein toter Mann. Du weißt ganz genau, dass ich es wie einen Unfall aussehen lassen kann!", grinste ich und ging aus der Toilette sofort auf Emily zu.

HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt