Teil 5

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Emily's Sicht

Zuhause bei mir angekommen ging ich mit Justin sofort in mein Zimmer. Meine Mutter war immer noch bei ihrer Verabredung also würde sie uns nicht stören. Justin setzte sich auf mein Bett und starrte mich an. Ich sah verlegen nach unten auf den Boden. "Wäre es okay für dich, wenn ich mich kurz umziehe?". Ich hatte eine Jeans und einen Pullover an, da mir die Jeans aber zu unbequem war wollte ich diese gerne durch eine Jogginghose ersetzen. "Klar, mach ruhig.", grinste Justin. Ich verdrehte die Augen und ging zum Kleiderschrank, ich nahm mir eine Jogginghose raus und ging ins Bad um mich umzuziehen. Ich sah noch einmal in den Spiegel um zu gucken ob alles sitzt. Als ich davon überzeugt war ging ich wieder zu Justin der immer noch auf meinem Bett saß. Ich stand vor ihm und sah ihn an, bis er plötzlich zu mir kam.

Justin's Sicht

Nachdem sie nach gefühlten Stunden aus dem Bad kam, stand ich auf und ging auf sie zu, ich legte meine Hände an ihre Hüften und zog sie zu mir. Ich sah ihr in die Augen und lächelte. Ihre Augen sind so schön, blau-grau. Sie passten perfekt zu ihren Haaren. Ich sah auf ihre Lippen und drückte meine Lippen auf ihre. Sie lächelte in den Kuss hinein was mich ebenfalls zum lächeln brachte. Nach einiger Zeit ließ ich von ihr ab und wir setzten uns auf ihr Bett.

Emily's Sicht

Nach unserem nächsten Kuss saßen wir beide auf meinem Bett, er zog mich auf seinen Schoss und lächelte.
"Es ist ziemlich spät.", flüsterte er. "Muss du schon gehen?", fragte ich ihn traurig. Er nickte. Ich stand auf damit er seine Sachen nehmen konnte. Er zog mich ein letztes Mal für heute zu sich und küsste mich sanft. Aus Höflichkeit brachte ihn noch zur Tür. "Wir sehen uns morgen.", lächelte er. Ich lächelte zurück.

Nachdem ich die Tür schloss, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer, an der Treppe angekommen bemerkte ich meine Mutter die schon die ganze Zeit auf dem Sofa saß und mitbekommen hat, dass Justin bei mir war. "Wer war der gut aussehende junge Mann?", fragte sie mit einem grinsen im Gesicht. Ich ging auf sie zu "Das war Justin, ein Klassenkamerad." Sie nickte, was soviel hieß, dass ich gehen konnte. Im Zimmer angekommen ging ich sofort ins Bad um zu duschen.

Im Bett angekommen klingelte mein Handy. Eine SMS von Justin: Hey kleines, ich hoffe der Tag hat dir Spaß gemacht, Gute Nacht, Schlaf gut. Justin
Die ersten paar Minuten wusste ich nicht einmal was ich antworten sollte doch dann schrieb ich einfach: Hey, der Tag war klasse, Gute Nacht. Emily

Nachdem ich die SMS abgeschickt hatte, legte ich mein Handy weg, schloss die Augen und dachte noch einmal über den Tag nach.

Was macht dieser Junge mit mir? In der Schule beleidigt er mich immer und immer wieder sobald seine Freunde bei ihm sind aber wenn er bei mir alleine ist, ist er ein komplett anderer Mensch. Bin ich ihm vielleicht gar nicht so wichtig wie er es immer zeigt wenn wir alleine sind? Bin ich vielleicht einfach nur eine von vielen? Eine zum Ficken wie die ganzen anderen Mädchen?

Müde fiel ich in einen tiefen Schlaf.

HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt