6. Die Flucht

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"Dilek setz dich wir müssen reden" Wie auf ein Stichwort verließen alle anderen denn Raum " Devran was ist los?" Er machte auf mich einen nervösen Eindruck "Es geht um Sibel & Mert's Hochzeit" hae "was soll damit sein?" Er sah mich das erste mal an seid dem wir hier saßen "wir werden nicht dabei sein" Das war wie ein Schlag ins Gesicht Aber dennoch verstand ich nicht "warum werden wir nicht dabei sein?"

Er seufzte stand auf und lief im Raum auf und ab und das einige Minuten lang "Devran? " ich stand hinter ihm und wollte gerade meine rechte Hand auf seine Schulter legen da wirbelte er herum. Ich konnte wieder dieses Feuer in seinen Augen sehen "kannst du nicht einmal etwas hin nehmen wie es ist!" Schrie er mich an "Meine Kleine Schwester heiratet -gezwungener maßen- als wäre das nicht genug wird mir auch nich erzählt dass ich nicht dabei sein werden Da will ich wenigstens Wissen warum!" Er funkelte mich an und fuhr sich danach mit denn Händen übers Gesicht, ich stand immer noch wie angewurzelt vor ihm und konnte mich nicht bewegen. Bis alles in meinem Kopf 'klick' machte und bis aufs kleinste Detail zusammen passte.

Ich ließ mich auf einen der Stühle plumpsen und legte mein Gesicht in meine Hände Sie will mich nicht dabei haben. "Sie bestraft mich" dafür das ich seit dem ich hier bin 'Ärger' mache. "Diese Hexe ist genauso schlimm wie Baba"
Ich konnte fühlen das Devran mich mit seinen Augen durchbohrte "Was hast du gerade Gesagt?" seine Stimme glich einer Drohung. Wenn ich das wiederholen würde was ich gesagt hatte würde Er explodieren wie eine Zeitbombe, dessen Zeit abgelaufen war Aber ich hatte keine Angst und vielleicht war das mein Fehler

"Ich sagte Diese Hexe ist genauso schlimm wie mein Baba" Devran seine Augen spuckten Feuer "Dilek.. Geh auf unser Zimmer" er atmete bedrohlich ein und aus als würde er versuchen sich somit zu beruhigen "Was glaubst du wer du bist das du mir sowas sagen kannst?" Seine Hand erhob sich und traf Sekunden später auf meine Wange "Ich habe dich Gekauft! DU gehörst Mir also tust du was ich dir sage Verstanden!" Ich schluckte,er wusste wie schwer die ganze -Baba hat dich Verkauf an einen Völlig fremden- Geschichte für mich war und dennoch Führte er es mir tag für Tag vor die Augen "Und Jetzt tu was ich dir Sage bevor ich mich vergesse!"

Da saß ich seid 2 Stunden in "unserem" Zimmer und die Tränen liefen stumm über meine Wangen. Ich habe gelernt für mich alleine zu weinen. Aber Ich hatte die schnauze Voll, Meine geduld war am ende.

Ich stopfte all meine Sachen die ich von 'Zuhause' mit genommen hatte zurück in meinem Koffer und schloss ihn wieder. Mein Plan war jetzt unsere Sachen zupacken, Meine Schwestern zu nehmen und abzuhauen. Wir sind keine Puppen die man herum schubsen konnte wie man wollte.

"Sibel hast du alles gepackt?" Sie nickte "Nelly?" "Ich hatte gar nicht ausgepackt" so kannte ich meine kleine Schwester "nehmt eure Sachen wir gehen, Jetzt" wir nahmen den Aufzug wegen des Gepäcks auch wenn mir nicht ganz wohl dabei war weil er gleich neben Mert seinem Büro hielt "kann ich mich von Mert verabschieden" flüsterte Sibel. Ich schüttelte den Kopf "Er würde uns nur aufhalten" sie nickte, irgendwann würde sie das verstehen.
Die Aufzugtüren sprangen auf und wir setzten und in Bewegung, das Taxi was ich vor einer halben stunde gerufen hatte müsste schon da sein Also lag zwischen uns und der Freiheit nur noch die Haustür. Ich lasse mir das ganze doch von keiner Tür kaputt machen!

Als ich die Tür öffnete stand niemand anderes Als Sirac vor mir "Wohin wollt ihr?" Ähm "Raus" er zog eine Augenbraue hoch "und das mit gepäck" ich seufzte "was dagegen? " er nickte "Schön dein Problem, also behalt es auch für Dich. Wenn du dso freundlich wärst uns durch zu lassen dann Jetzt. Bitte" er ging einen schritt zur Seite Packte mich am Arm und flüsterte mir "Ich weiß genau was du vor hast, das wird nicht klappen den ich habe dein Taxi weg geschickt." Ins Ohr Ich sah ihn mit großen Augen an "Das hast du nicht gemacht" lies Koffer und sibels Hand los und rannte vor die Haustür.
Sibel und Nelly standen Sekunden später neben mir. Unser Ticket in Die Freiheit war Weg.

So eine Verdammte Scheiße.

Die UnerwünschteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt