Kapitel 15

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"Ich muss los." mit diesen Worten stand ich vom Bett auf. "Wo sind meine Klamotten?"
"Baby, bleib doch noch."
"Mein Bruder möchte das ich nach Hause komme und außerdem haben wir morgen Schule."
"Scheiß doch drauf. Komm doch zu mir ins Bett. Du kannst mich doch nicht heiß machen und dann einfach gehen."
"Doch das kann ich." Ich grinste ihn frech an und machte mich selbst dran im Zimmer meine Klamotten zu suchen. Als ich auf einem Sessel meine Klamotten sah, lief ich drauf zu.
Gerade als ich sie aufheben wollte, legten sich zwei Arme um mich.
"Honey, bitte bleib doch hier. Außerdem siehst du in meinem T-shirt viel geiler aus, wie in deinen Klamotten."
Ryan fuhr mit seinen Händen hoch zu meinen Brüsten und begann sie zu kneten.
"Ryan, ich kann nicht bleiben." antwortete ich um Atem ringend. Unglaublich das er mich heiß machen kann und das nur mit seinen Händen.
"Bitte."
"Mein Bruder ist..."
"Vergiss doch deinen Bruder du hast doch mich. Außerdem bin ich mir nicht sicher wie du deinem Bruder die Knutschflecke auf deinem Hals erklären willst."
Was? Geschockt löste ich mich von ihm und guckte mich im Spiegel an. Auf meinem Hals befanden sich nicht einfach nur ein Knutschfleck sondern gleich fünf. Scheiße, ich hatte nicht mal mitbekommen dass er sie gemacht hat.
"Danke." Sagte ich zu ihm und warf ihm einen bösen Blick zu.
"Immer wieder gern, Honey." erwiderte er lachend.
"Hör auf mich zu nennen. Hast du vielleicht irgendwo make-up mit dem ich das Zeug abschminken kann?"
"Seh ich aus wie jemand der Make-up nötig hat oder besitzt?"
"Ehm ja, jap so siehst du aus."
"Danke."
"Gern geschehen, Honey."
"Uuh, aus deinem Mund hört sich das echt sexy an."
"Nein, es hört sich normal an und jetzt gib mir etwas womit ich das verstecken kann."
"Wie wärs mit einem Schal."
"Das wäre perfekt."
"Okay, dafür musst du aber etwas tun."
"Und was bitteschön?"
"Hmmmmmm, wie wärs für den Anfang mit ein paar Küssen."
Er setzte sich aufs Sofa, wedelte mit seinem Schal rum und sah mich erwartungsvoll an. Kurz überlegte ich ob ich einfach schnell den Schal nehmen sollte. Doch die Wahrscheinlichkeit das ich es schaffen würde es ihm aus der Hand zu reisen ist eigentlich null. Da kam mir die Idee.
Ich setzte mich auf seinen Schoß und begann ihn zu küssen. Mit meinen Händen fuhr ich seinen muskulösen Oberkörper entlang, dort wo ich ihn berührte spannte er sich an. Mit einer Hand fuhr ich weiter runter bis zu seiner Boxershort. Ich hörte auf ihn zu küssen und begann seinen Hals entlang zu küssen. Schnell schnappte ich mir den Schal und sah ihn Triumphierend an. Er sah zuerst etwas überrascht aus und begann dann zu lachen.
"Ach, ich dachte mir schon das irgendwas faul ist."
Ich wollte gerade aufstehen, als Ryan mich an den Hüften festhielt.
"Lass mich los."
"Ich denk garnicht erst dran, Honey."
Ich verdrehte meine Augen und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Leider vergebens. Im Gegensatz zu Ryan hatte ich keine Muskeln. Er begann zu lachen und hielt mich noch fester fest.
"Das ist nicht fair."
"Was denn?"
"Naja die Tatsache das du größer, stäker, mehr Muskeln hast und natürlich noch das du ein Mann bist."
"Du hast vergessen das ich geil bin."
Ich begann wieder zu lachen. Wie schafft er es bloß mich in jeder erdenklichen Situation zum Lachen zu bringen.
"Ich muss wirklich los nach Hause."
"Bleib doch noch ein bisschen."
"Ich kann echt nicht länger bleiben."
"Okay Honey, aber ich fahr dich."
"Nein tust du nicht und nenn mich nicht mehr so."
"Ach Honey, ich weiß doch das mein Honey will das ich sie Honey nenne."
"Dann weißt du nicht was sie will."
"Mein Honey wollte mir gerade erlauben Sie nach Hause zu fahren."
"Nein, wollte sie nicht."
"Dann lass ich mein Honey eben nicht los bis sie sagt das ich sie fahren darf."
"Okay, aber du lässt mich ein paar Straßen weiter raus."
"Warum?"
"Wegen meinem Bruder und so."
"Und was ist wenn ich deine Eltern kennenlernen möchte."
"Ich wohne nicht bei meinen Eltern."
"Wo wohnst du dann?"
"Bei ein paar Kumpel von meinem Bruder."
"Okay. Mach dich fertig und dann fahr ich dich und ich lass dich ein paar Häuser früher raus."
Ich nickte einfach und stand von seinem Schoß auf. Schnell zog ich mich an und ging ins Bad.
Als ich fertig war ging ich wieder in Ryans Zimmer. Er war schon fertig. Wir gingen durch sein Haus zu der Garage, wo er mich in einen Jeep bugsierte.
"Wow, so eins will ich auch. Ich hab so einen geilen Jeep noch nie gesehen."
"Ich fahr mit dem Auto oft zur Schule, hast du es etwa noch nie gesehen?"
"Was bin ich ein Stalker?"
"Jap, definitiv."
"Haha, sehr witzig."

Ryan P.o.V

Wie versprochen hielt ich etwas entfernt von ihrem Haus an. Unsicher sah sie zu mir rüber.
"Was ist?" fragte ich sie.
"Naja, also wegen uns... Ich hoffe wir belassen es dabei und versprechen uns gegenseitig das wir niemandem etwas erzählen."
"Was?"
"Wir tun so als wäre nichts gewesen."
Etwas verwirrt sah ich sie an. Warum wollte sie so tun als wenn nichts wäre. Ich hatte schon damit gerechnet das sie mich fragen würde ob wir zusammen sind, aber jetzt wo sie mir einen Korb gegeben hat, da weiß ich nicht was ich sagen soll. Das einzigste was ich fühlte war ein Stich in meinem Herzen. Scheiße, ich hab mich doch nicht verliebt, obwohl ich mich seit ihr nicht mehr verlieben wollte.
Ich nickte Summer einfach nur zu und sie stieg aus. Ich wartete noch bis sie bei ihrem Haus ankam, ich wollte gerade wegfahren als plötzlich zwei kleine Kinder auf sie zu gerannt kamen. Kurz darauf kamen noch weitere aus dem Haus und zwar Jungs. Zum Schluss kam noch Ronie raus. Ohne es zu wollen umklammerte ich das Lenkrad fester.
Warum wohnt sie bei ihm?
Ich werde sie noch dazu bringen sich in mich zu verlieben, noch mal verlassen zu werden von einem Menschen den ich liebe würde ich nicht überleben.

Hey meine Süßen.
Hoffentlich gefällt euch das neue Cover. Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vielen Dank für die vielen Reads, wir sind jetzt bei tausend. Ich freu mich so sehr, ich könnte euch alle abknutschen ;)
M<3
P.s.: Schaut unbedingt mal bei meiner besten Freundin Badgirl-98 und ihrer Geschichte Chatliebe vorbei.

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