Kapitel 24

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Während ich rannte, spürte ich plötzlich Regentropfen auf mir und schon fing es an zu Gewittern. Scheiße.
Schnell rannte ich unter den nächsten Baum und holte mein Handy raus. Als das Display aufleuchtete, sah ich das es schon Mitternacht war. Wo sollte ich jetzt hin? Zurück wollte ich nicht. Scott hatte mich vorhin an unseren Stiefvater erinnert. Nie hätte ich gedacht das er mich jemals so anschreien würde, geschweige denn mich schucken. Wieder spürte ich Tränen meine Wangen runter laufen. Als dann auch noch anfing zu Blitzen, gab ich ohne es zu realisieren seine Nummer ein. Sofort nahm er ab.
"Ja?" hörte ich Ryan fragen.
Wie ich ihn vermisste.
"R..Ryan h..hol mich b..bitte ab." schluchzte ich ins Telefon.
"Summer? Was ist los?"
"Bitte. H..hol mich einfach."
"Wo bist du?"
"I..ich hab k..keine Ahnung."
Ich hörte wie er ins Telefon seufzte.
"Bleib wo du bist."
Damit legte er auf und ließ mich wieder alleine. Ich wollte ihn jetzt bei mir haben, obwohl ich weiß das er nicht der Richtige ist. Wenn er wüsste das ich von ihm schwanger bin, würde er mich hassen.
Hoffentlich hat das Alles keinen schlechten Einfluss auf meine Kinder. Ich versuchte mich zu beruhigen, doch ich konnte es einfach nicht. Langsam wurden meine Augenlider schwerer und ich beschloss sie kurz zu schließen.

"Summer?!"
Erschöpft öffnete ich meine Augen. Ich spürte wie ich hochgehoben wurde.
"Ryan."
Ryan senkte seinen Kopf und sah mich an. Vorsichtig drückte er mir einen Kuss auf die Stirn, während er mich zum Auto trug.
"Ich hatte Angst um dich." murmelte er, immer noch mit seinen weichen Lippen an meiner Stirn.
Vorsichtig setzte er mich ins Auto und schnallte mich an. Er schloss die Tür und ging dann schnell ums Auto rum um selber ein zu steigen.

Nach dem er sich angeschnallt hatte, startete er sofort den Motor und drückte aufs Gaspedal.
"Soll ich dich nach Hause fahren?"
"Wolltest du mir nicht noch deine neue Wohnung zeigen?" antwortete ich grinsend.
Er grinste nur zurück und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Kurz verkrampfte ich mich, entspannte mich jedoch gleich wieder. Ryan, der es gespürt hatte sah mich etwas verunsichert an. Ich lächelte ihn an und nahm seine Hand in meine. Auf einmal begann Ryan zu grinsen und auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Wie es wohl wäre wenn wir so zusammen wären und irgendwohin fahren würden. Unsere Kinder hinten und Ryan zusammen mit mir hier vorne. Bestimmt wäre Ryan ein guter Vater, wenn er Kinder haben wollen würde.

Als Ryan in die Tiefgarage eines Hochhauses rein fuhr. Das Hochhaus war komplett mit Fenstern überdeckt und es sah sehr, sehr teuer aus.
"Du wohnst hier?" fragte ich geschockt.
Ryan nickte nur lachend.

Als er geparkt hatte stieg er aus und öffnete mir die Tür. Nach dem ich Ausgestiegen war, nahm Ryan wieder meine Hand in seine. Zusammen liefen wir zum Aufzug und fuhren hoch in seine Wohnung.

"Wow." Sagte ich, als wir in seiner Wohnung standen.
"Und gefällt sie dir?"
Ich nickte nur. Alles war in schwarz, weiß und grau eingerichtet und das erste was man sah wenn man reinkam war ein Flügel in schwarz.
Ich spürte wie Ryan mich zu sich zog und mich an sich drückte.
"Du weißt nicht wie sehr ich dich vermisst habe." murmelte er und küsste mich liebevoll auf meine Lippen. Ich wollte den Kuss vertiefen, doch er drückte mich vorsichtig von sich weg.
"Wir sollten uns umziehen. Ich will nicht das du krank wirst."
Er nahm mich an der Hand und zog mich mit sich mit die Treppen hoch in den zweiten Stock. Wir gingen in sein Schlafzimmer, wo sein Boxspringbett stand. Er küsste mich kurz auf den Scheitel und verschwand in einer Tür. Als er wieder kam hatte er sich umgezogen und reichte mir ein T-Shirt und eine Boxershort. Ich wollte meinen Blick von ihm wenden, doch ich schaffte es nicht. Wie denn auch wenn er nur in Boxershorts vor mir stand. Ich musterte seinen Tätowierten Oberkörper und konnte einfach nicht anders als meine Hand auszustrecken und drüber zu fahren.
"Das ist neu." murmelte ich mehr zu mir als zu ihm und strich über ein Tattoo. Auf einmal spürte ich zwei starke Arme um meine Hüfte. Er zog mich zu sich ran.
"Weißt du eigentlich wie heiß ich auf dich bin?" fragte er mich.
Ich sah hoch in sein Gesicht und begann zu lachen.
"Das spüre ich."
"Gott, wie kannst du mich nur mit so einem Satz so hart werden lassen."
Ich begann noch mehr zu lachen und drückte mich von ihm weg.
"Also ich gehe mich jetzt mal umziehen. Mir ist nämlich kalt und es ist schon spät."
"Wir können etwas anderes machen, dann wird dir nicht nur warm sondern auch noch heiß."
Ich schluckte schwer und drückte meine Beine zusammen.
"Wir haben morgen Schule."
"Wir können schwänzen."
"Das ist aber verboten."
"Macht es das nicht noch besser."
Ich sah ihn kritisch an, doch wenn ich ehrlich war hatte ich gar keine Lust auf Schule. Einmal kann man ja schwänzen.
Ich zog ihn zu mir runter und drückte meine Lippen fordernd auf seine. Er erwiderte sofort den Kuss. Wir küssten uns immer leidenschaftlicher und er fuhr mit seinen Händen unter mein Oberteil, woraufhin mir ein Stöhnen entfuhr.
"Spring." flüsterte er und ich sprang hoch und legte meine Beine um seine Hüfte. Seine Hände legte er auf meinen Po, er trug mich aufs Bett und ließ mich vorsichtig auf sein Bett runter. Sofort legte er sich wieder auf mich drauf und drückte seine Lippen wieder fordernd auf meine. Als ich seine Zunge auf meiner Unterlippe spürte, öffnete ich meinen Mund sofort. Während er mit seiner Zunge eindrang, fuhren seine Hände unter mein Oberteil.
Er unterbrach kurz unseren Kuss um mir mein Oberteil aus zu ziehen.

I'm pregnant Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt