Kapitel 27

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Wir standen draußen auf der Straße, wo der Regen von Minute zu Minute stärker wurde.Während auf mich dicke Regentropfen fielen, sah ich mich um. Wir standen schon seit einer Stunde in der dunklen Gasse und warteten auf Ryan und die Anderen. Inzwischen waren unsere Klamotten komplett durchnässt und wenn ich morgen nicht krank sein werde, grenzt das an ein Wunder.
Auf einmal hörten wir Schritte und Stimmen näher kommen. Ich konnte seine Stimme sofort erkennen, er klang glücklich und entspannt. Ob er auch gekämpft hat bei dem Streetfight?
Am liebsten würde ich hier abhauen. Einfach weglaufen, aber was kann ich schon machen. Ich muss ihn erledigen, wenn ich nicht den einen Jungen erledige sterben drei andere.
Tim legte seine Hand auf meine Schulter und nickte mir zu.
Ich atmete tief ein und versuchte mich auf meinen Auftrag zu konzentrieren und versuchte Ryan komplett aus meinen Gedanken zu verbannen.
Tim reichte mir meine Pistole mit einem Schalldämpfer. Wenn schon niemand den Schuß hören wird, dann garantiert mein Herz, das gegen meine Brust hämmert.
Als die Geräusche näher kamen, richtete ich meine Waffe in die Richtung. Ich atmete noch einmal tief durch und als die Jungs um die Ecke kamen schoß ich auf ihn.
Die Kugel durchbohrte seine Stirn und er starb sofort. Mein Herz hämmerte wie wild, meine Beine wurden zu Wackelpudding und ich hörte nur noch ein Rauschen.
Ich wendete meinen Blick von dem Jungen und sah die Anderen an. Die meisten kannte ich, sie gingen auf meine Schule. Alle sahen mich an, ziemlich geschockt, auch Ryan sah mich an. Doch ich konnte seinen Blick nicht deuten.
Als Ryans Gang ihre Waffen raus holten, war es für uns das Zeichen ab zu hauen. Ich warf Ryan noch einen letzten Blick zu und rannte den Anderen hinter her.

Ryan P.o.V

Noch immer ziemlich geschockt starrte ich ins dunkle. Dort wo gerade vor ein Paar Sekunden noch Summer stand. Summer, die meinen Freund angeschossen hatte.
Langsam drehte ich mich weg und sah zu meinem Kumpel. Er lag reglos am Boden und die anderen Jungs versuchten ihn wieder hin zu bekommen. Aber es war sinnlos. Sie hatte ihm direkt ins Stammhirn geschossen, er war sofort tot.
Wie konnte meine Summer jemanden umbringen. Ich spürte wie mich die Jungs angucken.
"Was?" gaffte ich sie an.
"Bleib mal ruhig. Aber war das nicht gerade Summer?" fragte mich Blake.
"Nein, war sie nicht."
Damit drehte ich mich weg und ging zu meinem Motorrad, das eine Straße weiter stand.

Summer P.o.V
Mir war bewusst das Ryan mich erkannt hatte, dass hatte ich in seinen Augen gesehen. Wahrscheinlich hatten mich auch seine ganzen Freunde erkannt.
Ich war jetzt seit einer Stunde zu Hause und lag in meinem Bett. Zwar muss ich morgen zur Schule, aber an Schlaf war jetzt nicht zu denken. Immer wenn ich kurz davor war ein zu schlafen sah ich Ryan vor mir. Wie er mich angesehen hatte, er hatte mehrere Male geblinzelt, wahrscheinlich um sich zu vergewissern ob er sich das nur einbildet oder nicht.

Als mein Wecker klingelte richtete ich mich Erschöpft auf. Ich hatte nicht eine Sekunde geschlafen. Und jetzt muss ich in die Schule. Erschöpft stand ich aus meinem Bett auf und ging mich kurz duschen.
Unter der Dusche ließ ich heißes Wasser auf meine verspannten Muskeln prasseln.


Halluu
Ich wollte mich nur Entschuldigen das mein Kapitel so kurz ist, aber ich bin mega krank und ich verspreche dass das nächste Kapitel länger wird.
M<3

I'm pregnant Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt