12. Kapitel

395 22 0
                                    

Ashton

"Hallo.", schmunzel ich Luke an. Er sieht einfach zu süß aus wenn er schläft beziehungsweise aufwacht. Ich würde ihn am liebsten für immer und ewig beobachten auch wenn es creepy ist. "Wie spät ist es?", fragt dieser ganz verschlafen. Seine Stimme ist rau und kratzig aber trotzdem noch wie eine Melodie in meinen Ohren. "Fast 17 Uhr. Wie kann man nur so viel schlafen? Und wie willst du dann heute Nacht schlafen?", frage ich lachend. "Ich weiß nicht, aber eigentlich bin ich immer müde.", lächelt er mich mit diesem Lächeln an, von welchem man denkt das es Krebs heilen könnte. "Möchtest du dich umziehen? Du kannst dir was aus meinem Schrank nehmen, dann brauchst du nicht erst in dein Zimmer gehen.", bietet er mir an. Ich müsste eigentlich nur zwei Türen weiter gehen um in mein Zimmer zu kommen, aber wieso sollte ich das Angebot seine Sachen anziehen zu können ausschlagen? Ih würde nichts lieber tun als seine Sachen jeden Tag tragen zu können und seinen wunderbaren Duft einatmen zu können. Ich lasse es mir nicht anmerken das mich sein Angebot riesig freut und begebe mich zu seinem Schrank. Ich entscheide mich dafür irgendein altes Bandshirt von ihm zu nehmen, welches schon sehr ausgewaschen ist. Noch schnell eine Jogginghose und fertig ist mein Gammeloutfit. Ich habe Luke's Blicke ganz genau auf meinem Rücken gespürt als ich mich umgezogen habe und es hat mir gefallen. Ich hab dieses Gefühl genossen. Noch nie habe ich mich begehrt gefühlt. Klar sind da die ganzen Fans die einen förmlich anbeten und auch ein paar andere weibliche Personen die gerne was von mir möchten, aber das kann man nicht damit vergleichen wie wenn es jemand ist den man selbst auch sehr gerne mag. Es ist einfach ein ganz beonderes, unbeschreibliches und neues Gefühl was ich auch nicht mehr missen möchte. Ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht ob ich vielleicht schwul sein könnte und es ist mir auch ehrlich gesagt ziemlich egal, weil Liebe Liebe ist und es da keine Rolle spielt ob die beiden Liebenden das selbe Geschlecht haben. Schnell schlüpfe ich zu ihm ins Bett und er kuschelt sich in meine Seite. Luke's Haare kitzeln mich an meinem Kinn, weswegen ich kichern muss und Luke dazu bringt aufzuschauen. Mit einem fragenden Blick schaut er mich an, doch ich schüttel nur grinsend meinen Kopf und drücke ihm einen Kuss auf die Stirn. Das bringt ihn dazu rot zu werden was wiederum unglaublich süß und doch auch heiß aussieht. Gott, dieser Junge löst in mir mit jeder seiner Taten eine Kettenreaktion an Glücksgefühlen aus. Ich wünsche wirklich jedem das er einml in den Genuss solcher Gefühle kommt, denn das muss man einfach erlebt und gefühlt haben. Langsam aber sicher steigt in mir ein Gefühl hoch, welches ich eigentlich nicht für meinen besten Freund empfinden sollte. Ich wollte dieses Gefühl allgemein vermeiden, da es nur der Vorbote für Wut und Traurigkeit ist. Es baut dich erst auf und lässt dich fühlen als wärst du im Himmel und dann schubst es dich von der Wolke und lässt dich in ein tiefes, dunkles Loch fallen in dem du dann langsam an deinen Tränen und Gefühlen erstickst. Ich möchte das nicht durchleben aber ich glaube ich kann es nicht verhindern und vielleicht habe ich auch Glück und Luke hält mich fest wenn ich drohe von der Wolke zu fallen. Ich glaube ich habe mich in Luke verliebt und das nicht erst seit heute...

~ Be Mine ~ {Lashton FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt