5. Kapitel

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Nach einer halben stunde Fahrt, in der ich und Ashton nur geschwiegen haben, kommen wir bei unserem Ferienhaus an. Michael und Calum haben sich die ganze zeit vielsagende Blicke zugeworfen und gekichert. Wie zwei kleine Mädchen die in den freund ihrer großen Schwester verknallt sind.

>Aussteigen meine Freunde wir sind da!<, schreit Michael.

Ohne ein Wort zu sagen steige ich aus schnappe mir meine Tasche und mache mich auf den Weg in Haus. Im Flur stelle ich erstmal meine Tasche ab und gehe in die Küche. Um ehrlich zu sein habe ich angst vor der Zeit die wir hier zusammen verbringen. Wenn ich mich schon in der ersten halben Stunde verraten habe, was soll das denn werden? Ich werde einen langsamen qualvollen Tod sterben.

>Luke, alles okay? Du bist irgendwie weiß um die Nase.<, fragt mich Ashton und legt seine Hand auf meine Schulter.

Seine hand liegt auf meiner nackten Schulter, da ich nur ein Tanktop trage, und sendet angenehme Wärmeschübe durch meinen gesamten Körper.

>Was wollt ihr jetzt machen?<, Durch Calum löse ich mich aus meiner Starre und wende mich an ihn.

>Zocken und Chips!<, schreit Michael von der Haustür.

>Ich weiß nicht, vielleicht in die Stadt?!<, schlage ich vor und erhalte gleich ein zustimmendes Nicken von Calum.

>Jetzt schon? Wir sind gerade erst angekommen. Ich werde erstmal hier bleiben und meine Sachen auspacken<, teilt uns Ashton mit und geht nach oben.

Also gehen Calum und ich in die Stadt. Gut vielleicht fahren wir auch. Bis jetzt habe ich noch keinen Paparazzi gesehen aber das ist nur eine Frage der Zeit. Wir bummeln also die Einkaufsstraßen entlang und unterhalten uns über banale Sachen.

>Erzähl mal was bei dir uns Ash so los ist.<, bringt Calum das doofe Thema zu Sprache.

>Nichts, was sollte denn los sein?<, frage ich 'unwissend' nach.

>Bist du schon vorangekommen?<

>Klar, so wie ich mich benehme. Ich komme bestimmt total normal rüber wenn ich mich verspreche oder so.<, gebe ich sarkastisch zurück.

>Ach so schlimm war das doch nicht. Sag es ihm doch einfach. Viel kannst du doch nicht verlieren und er wird dich nicht gleich hassen. Er ist dein bester Freund und würde dich deswegen nicht hängen lassen und wir werden das auch nicht machen. Glaub mir. Wir stehen hinter dir. Okay?<, versucht er mich zu beruhigen.

<Okay. Aber jetzt zu dir!<, ich versuche gerade das Thema zu wechseln als wie aus dem Nichts ein Paparazzi auftaucht.

>Luke! Calum! Lächeln! Wie war euer Tag? Wollt ihr das ganze Jahr hier bleiben? Stimmen die Gerüchte über Malum und Lukes Freundin?<

Ohne uns davon beirren zu lassen gehen wir an ihm vorbei lächeln einmal freundlich und schon lässt er uns in Ruhe. Leider ist es nicht immer so einfach Paparazzos abzuschütteln aber heute scheinen wir Glück zu haben.

>Wie wäre es mit Starbucks?<, fragt Calum.

Somit geht er dem unangenehmen Thema aus dem Weg und ich fische wieder mal im Trüben was Malum betrifft.

>Wieso nicht. Aber dann musst du mir alles erzählen.<

Nur widerwillig stimmt er zu und so setzten wir uns in den nächsten Starbucks und ich erfahre viele interessante Dinge. Zum Beispiel das die beiden sich ihre Gefühle gestanden haben, das ganze aber noch nicht öffentlich machen wollen.

>Viel Glück euch beiden! Ich hoffe ihr habt mehr Glück als ich.<, traurig lächle ich ihn an und schlürfe an meinem Frappuccino. Wenigstens zwei.

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-Unwichtig xx



~ Be Mine ~ {Lashton FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt