Kapitel 13

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Stegi PoV (Kapitel 12 aus Stegis Sicht)

Und seit Tagen habe ich jede Nacht dieses einen Traum. Es ist Silvester, ich sitze mit meiner Familie am Tisch weil ich erst später auf eine Party gehe, wir essen und plötzlich klingelt es. Ich gehe zu Tür und er steht da. Er sieht so wunderschön aus, wie er mit seinem rot Karrieren Hemd in meiner Tür steht. Er sagt gar nichts er schaut mich nur an und küsst mich und dann flüstert er mir leise ins Ohr das es ihm leid tut, das er mich nie verletzen wollte und dass er mich liebt. Ich wünsche mir seit diesen Träumen nichts mehr als das er einfach vor meiner Tür steht und mir sagt das er mich vermisst...

Ben war bei mir Zuhause. Wir trafen uns, um uns noch etwas besser kennen zulernen. Ich lehne an Bens Schulter und spürte seine warme Hand auf meinem Rücken. Unsere Beziehung lief gut, solange man das gut nennen konnte, weil sie ja eigentlich nicht echt war. Doch ich hoffe, dass mein Plan klappt, ich hoffe es so sehr. Wir verstanden uns sehr gut und unsere Küsse wurden immer echter und authentischer. Aber nie im Leben würde ich vergessen, dass ich ihn bezahle, für einen eigentlich total lächerlichen Plan.

Ich weiß nicht genau was ich will. Ich habe zwar einen Plan bin mir aber nicht sicher ob dieser realistisch ist. Doch manchmal funktioniert alles wie geplant, mein Leben "läuft" und ich bin auf dem besten Weg, wieder mit Timmi zusammen zukommen, denke ich. 

Meine Gefühle für Ben sind klein, sehr klein. Er war einfach nur unglaublich attraktiv. 

Als es an der Tür klingelte löste ich mich schnell aus seinen Armen und ging schnell die Treppe runter. Sobald ich erkennen konnte, wer an der Tür war konnte ich mir nicht verkneifen laut und hoch "Tiim!", zu kreischen. Grinsend öffnete ich die Tür und schaute Tim erwartungsvoll an. Doch dieser starrte nur an mir vorbei. Verwirrt drehte ich mich um, weil ich sehen wollte, was Tim davon abhielt zu sprechen, dort stand Ben ohne sein T-Shirt. Ich schaute ihn böse an. Was hat er sich dabei gedacht??
Als ich mich wieder zur Tür drehte war Tim verschwunden, war das ein Zeichen? Mit einem kleinen Seufzer schloss ich die Tür wieder. Dann spürte ich plötzlich, wie eine Hand, Bens Hand, mich umdrehte und gegen die Tür drückte. Als ich ihm in die Augen sah, konnte ich Zorn und Verlangen erkennen. "WA..", als ich anfing zu sprechen presste Ben mir seine andere Hand auf den Mund und drückte mich härter gegen die Tür. Mein Rücken fing an zu schmerzen. Was tat er da? Warum tut er das? Ich wollte das nicht. Ich wollte weg. 

"Warum machst du dir noch Hoffnungen? Dieser Kerl hat dich aufgegeben. Hör auf deine Zeit zu verschwenden!", knurrte Ben mich zornig an.


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Hey, ich entschuldige mich sofort für dieses kurze Kapitel, doch ich bin gerade dabei, alle anderen Kapitel zu überarbeiten, da ich bin meinen ersten Kapitel echt unzufrieden bin. 

Aber dafür habe ich mir(zusammen mit einer Freundin, das gebe ich zu) eine gute Idee für eine neue krasse Wendung der Story überlegt. Dabei habe ich natürlich eure Wünsche etwas beachtet. 

Ich sehe schon eure ganzen Kommentare gegen Ben, haha. 

Ach, und sagt mal wie ihr den ersten Abschnitt fandet, ich habe echt lange überlegt, ob ich ihn reinschreiben soll oder nicht. Das wäre mir wichtig darüber mal eure Meinung zu hören und ob ihr weiterhin sowas ähnliches am Anfang haben wollt. 

:DD



In deinen Armen || StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt