Feelings [für immer unvollendet]

4. Kapitel - Club

Nachdem ich mir etwas 'besser geeignetes' wie Armin es nannte, angezogen hatte, fuhren wir mit dem Bus zu diesem 'Club'.
Als wir da waren, fand ich es eigentlich ganz okay.
Es lief gute Musik, es waren auch ein paar in unserem alter hier und man konnte sich auch einfach hinsetzten und etwas trinken, was ich auch gleich tat.
Ich setzte mich und bestellte mir eine Cola.
Armin machte sich gleich auf der Tanzfläche breit, doch das war nichts für mich.
Ich holte mein Handy raus um zu sehen wie spät es ist, als ich einen Blick in meinem Nacken spürte. Ich schaute zur Seite und sah Levi.
"Oh, Hey.", sagte ich ein wenig überrascht.
Er setzte sich neben mich und gab dem Kellner ein Handzeichen.
"Und, waren die Hausaufgaben richtig?", fragte er während der Kellner ihm ein Glas mit einer leicht verfärbten Flüssigkeit hinstellt.
"Ja, danke.", sagte ich und roch einen beißenden Alkoholgeruch.
Er nickte. "Gut.", sagte er und ging langsam wieder weg.
Ich starrte ihm noch einen Moment ungewollt hinterher.
In diesem engen T-shirt konnte man sehn das er ziemlich gut gebaut war, Armin unterbrach meine Gedanken. "Das hier ist Mikasa.", sagte er und stellte mir somit das neben ihm stehende Mädchen vor. "Und das ist Eren.", sagte er zu ihr und verschwand dann wieder.
"Ähm ja, Hallo.", sagte ich und versuchte nett zu wirken. Eigentlich war ich mir sicher, dass ich es schon vermasselt hatte, doch sie lächelte und entgegnete ein nettes "Hei."
Irgendwie war ich froh das ich sie noch nicht abgeschreckt hatte, doch anderseits machte ich das nur wegen Armin.
Ich vertiefte mich wieder in ein Gewirr von Gedanken und hatte garnicht gemerkt, dass... Wie hieß sie noch? Ach ja Mikasa...
Sie hatte angefangen mir etwas zu erzählen und riss mich mit einem "Stimmt's Eren?" aus meinen Gedanken.
"Hm? Achso, ja sicher.", sagte ich einfach mal ohne zu wissen um was es überhaupt ging. "Ich muss jetzt los, aber ich lass dir meine Nummer da.", sagte sie und zwinkerte. Ich nickte langsam und stützte dann meinen Kopf auf meine Hand. Ihre Nummer lag in Form eines kleinen Papierschnipsels auf dem Tisch und ich dachte einen Moment darüber nach, ob ich sie wirklich mitnehmen sollte.
"Was sollte das den werden?", fragte eine bekannte Stimme von hinten.
Levi setzte sich wieder neben mich. "Sie bettelt ja förmlich um deine Aufmerksamkeit.", sagte er mit seiner beruhigenden, schönen Stimme.
Ich sah zu ihm "Nein, nicht um meine, einfach um die, die sie bekommt.", sagte ich und wollte noch eine Cola bestellen.
"Die geht auf mich.", sagte er zum Kellner als er sie brachte und der nickte nur.
"Ähh, danke.", sagte ich und rieb mir den Nacken.
"Das geht schon klar, ich bekomme hier Freigetränke.", sagte er.
'Es war trotzdem ziemlich nett' Ich nahm einen Schluck aus dem Glas und murmelte ein "okay."