Chapter 5
"I-ich...", stammelte Luke unbeholfen, sah auf seine Füße, doch ich hob sein Kinn an, sah ihm ermutigend in die Augen, "Ich wollte halt... Ach ich weiß auch nicht, Calum... I-ich hab mich halt die ganze Zeit schlecht gefühlt, weil ich nichts kann. Vielleicht bin ich gerade gut genug um gefickt zu werden..."
»'Cuz you know that I can't do this on my own.
Who will fix me now?«-
"Du bist mehr wert als du denkst, Lukey!", flüsterte ich und küsste ihn. Schluchzend legte Luke seine Arme um meinen Nacken. Ich legte meine Hände an seine feuchten Wangen und strich die Tränen weg, welche nun seine Wangen hinunter glitten. Er erwiderte den Kuss.
Nun etwas mutiger fuhr ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe, doch er löste sich von mir, schüttelte mir roten Wangen den Kopf, ehe er seine noch immer erwärmte Stirn an meine lehnte.
"Ich will dich nicht anstecken.", flüsterte er, was mich lächeln lies. Er war so fürsorglich. Kichernd hob ich den schlanken Blindschopf an seiner Hüfte auf meinen Schoß. Erschrocken quietschte er kurz.
"Halt dich gut fest, Baby!", lächelte ich zwinkernd. Nickend vergrub Luke sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Langsam ging ich wieder auf den Flur und über diesen direkt in mein Zimmer. Selbst Luke war hier noch nie und dabei gab es in diesem Haushalt nicht einen Angestellten, der mehr Prioritäten hatte als Luke.
Vorsichtig stellte ich Luke auf meinem Balkon ab. Staunend starrte er über das Geländer. Von hier aus konnte man über ganz Sydney schauen. Ich hielt ihn schmunzelnd an seiner schmalen Hüfte fest, wollte nicht loslassen, da ich Angst hatte ihn dann zu verlieren. Er war mir zu wichtig dafür!
Geschockt riss ich meine Augen auf. Ich war voll und ganz in den blonden Jungen verliebt! Eben dieser starrte immer noch genannt auf die Lichter von der Großstadt, lächelte schwach und schien mit seinen Gedanken ganz weit weg zu sein. Gut! Er sollte frei sein und nicht an diese grausame Welt gebunden sein!
Langsam drehte sich Luke von den Lichtern weg und sah mir tief in die Augen. Ich sah sie auch, wenn ich nicht hinsah. Die zahlreichen Lichter Sydneys spiegelten sich in Luke's sonst so leeren Augen wieder als er mich so ansah. Zum ersten mal sah ich Luke wirklich. Nicht diese leere Hülle, welche ihn sonst umgab, sondern einfach nur den wirklichen achtzehnjährigen Jungen, welchen ich von der Straße geholt hatte.
Und ich musste sagen: dieser Luke gefiel mir um einiges besser als der verschreckte Luke den ich sonst sah!
"Ich will dich mal ausführen, Luke!", murmelte ich leise. Überrascht blinzelte der Blonde, lächelte dann aber glücklich.
"Ja, das wäre wirklich schön.", flüsterte er, stahl sich einen hauchzarten Kuss von meinen Lippen, was mich zum glucksen brachte. Nichts und niemand schien diesen Moment zerstören zu können!
"Hast du Mittwoch schon was vor?", fragte ich grinsend nach. Kopfschüttelnd blinzelte Luke zu mir.
"Gut, dann haben wir da ein Date!", beschloss ich, hielt jedoch kurz inne, ehe ich schüchtern zu ihm schaute, "Es sei denn, du willst nicht..?"
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Drown || Cake ||
Fanfiction»Who will make me fight? Drag me out alive? Save me from myself Don't let me drown« - Luke war eine Schlampe! Er war fertig mit seinem Leben, hatte keinen Sinn gefunden, kurz vorm ertrinken. Calum liebte seine Schlampen!