„Cas lass das! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dich nicht so nah an mich stellen sollst?"
Mein Blick schweifte abwechselnd zu seinen Augen und dann zu seinen Lippen. Selbstbewusst starrte er auch auf die meinen und leckte sich verführerisch über die Unterlippe.
In mir zog sich alles zusammen und ich wollte seine rauen, dennoch atemberaubenden Lippen auf meinen spüren.
„Tut mir leid, Dean. I-ich weiß nicht irgendetwas zieht mich zu dir an." , rechtfertigte sich Castiel und baute derweil einen mir etwas unangenehmen Blickkontakt auf.
„Ich bin nicht schwul!" , fuhr ich ihn an, wusste jedoch nicht, ob ich meinen eigenen Worten glauben schenken konnte.
„Wieso belügst du dich selbst? Du weißt ganz genau, dass da mehr als nur Freundschaft zwischen uns ist."
Ich hielt meinen Atmen an, als er sich meinem Gesicht näherte, konnte keinen klaren Gedanken fassen und mein Herz schlug wie verrückt gegen meine Brust.
„Dean.. Deine Augen sind die schönsten die ich jemals gesehen habe. Dieses grün bringt mich um den Verstand. Deine vollen Lippen.. Gott, ich verzerre mich nach ihnen." , hauchte er gegen mein gerötetes Gesicht.
Mein Körper reagierte so ungewohnt auf ihn. Diese Gefühle die sich in mir abspielten, wenn er mich auch nur ansah sind unbeschreiblich. Gewöhnlich ist er der schüchterne von uns beiden.
Ich selbst weiß nicht warum ich kein Wort aus mir rausbekomme und zu schwitzen beginne.
Verdammt, ich bin doch nicht schwul - nein. Das konnte einfach nicht sein.
Ich fühlte mich noch nie zu einem Mann hingezogen. Doch aus einem mir unbekannten Grund kam es dazu, dass ich mich zu meinen besten Freund Castiel hingezogen fühlte.
„Cas.." , gab ich total benommen von seiner Nähe, von mir.
Er kam mir immer näher und ich hatte das Gefühl, dass nicht einmal ein Blatt Papier zwischen uns passen würde.
In langsamen Schritten ging ich soweit es ging zurück bis ich an der Wand ankam und Cas höhnisch zu grinsen begann.
Seine Hand legte er neben meinen Kopf an die Wand, die andere fand ihren Weg zu meiner Hüfte.
Ich versuchte ihn von mir wegzudrücken, doch in dem Moment war er einfach stärker.
Ein genervtes schnauben verließ meinen Mund.„Hör auf! Lass mich gehen." , sagte ich etwas lauter werdend.
Castiel zuckte kurz zusammen, schüttelte dann hastig seinen Kopf und starrte mit lustgetränkten Augen in die meinen.
Mein Verlangen nach seinen Lippen gewann den Kampf in mir, zu arg kämpfte ich gegen dieses an und versuchte Cas als widerlich abzustempeln, was mir jedoch sichtlich nicht gelang.
„Scheiß drauf.." , wisperte ich, ehe ich meine Lippen hart auf seine presste.
Ohne zu zögern erwiderte er meinen Kuss und vertiefte diesen augenblicklich. Kurz darauf leckte er über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund einen kleinen Spalt, was ihm aber mehr als genügte um in meinen Mund einzudringen.
Neckend umspielte er meine Zunge mit seiner und das kribbeln in meinem Bauch machte mich allmählich verrückt.
Ich legte meine Hände um seinen Nacken und zog ihn somit näher an mich ran. Castiel grinste in den Kuss, bevor wir uns aus Luftmangel von einander lösten.
Völlig benommen von dem eben beendetem Kuss starrte ich auf seine angeschwollenen Lippen und leckte über die meinen.
Ich wollte mehr - definitiv mehr.
Sofort zog ich ihn wieder an mich, presste meine Lippen hart auf seine und verband sie zu einem wilden Kuss.
Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Trenchcoat und zogen diesen in Sekundenschnelle aus.
Während er mit hastig mein Shirt über zog, war ich dabei sein Hemd aufzuknöpfen, was mir aber nicht wirklich gelang.
Für einen Moment löste er sich von mir riss sich förmlich das Hemd vom Leib und machte sich an meiner Hose zu schaffen.
Mein Blick glitt über seinen muskulösen Oberkörper und allein durch diesen Anblick könnte ich hart werden.
Erneut presste er seinen Körper gegen meinen, seine Beule konnte ich an meinem Schenkel spüren, was mich leise aufstöhnen ließ.
Seine Berührungen die heiße Spuren auf meiner Haut hinterließen, bereiteten mir eine gewaltige Gänsehaut und die Lust übermannte mich.
Mit Leichtigkeit streifte ich ihm die Hose samt Boxer runter und starrte über meine Unterlippe leckend auf sein mehr als hartes Glied.
Meine Lippen fanden ihren Weg zu seinem Ohr, während er mir auch meine Hose auszog.
„Du bist so geil auf mich. Hab ich recht?" , raunte ich in sein Ohr und knabberte verführerisch an seinem Ohrläppchen.
Mit einem unschuldigem Blick schaute ich in seine wunderschönen, blauen Augen, ehe ich sein ganz persönliches Engelsschwert mit meiner Hand umfasste.
Quälend langsam begann ich mit meinem Daumen über seine Spitze zu fahren, bis ich dann seine Länge auf und ab fuhr.
Castiel stöhnte auf und vergrub seine Hände in meinen Haaren, zog leicht an ihnen.
„Dean!" , kam es aus seinem atemberaubendem Mund, während er mir meine Boxer auszog und mein Glied ebenfalls in die Hand nahm.
Augenblicklich ließ ich von ihm, befiehl ihm sich auf allen vieren auf den Boden zu legen und kniete mich vor ihn.
„Es wird jetzt wehtun, Cas." , versuchte ich ihn vorzuwarnen, doch er lachte nur rau auf.
„Ich brauch keine Vorbereitung. Mach es wie der Pizzamann, bitte." , flehte er schon förmlich und sowas ließ ich mir nich zweimal sagen.
Ohne zu zögern klatschte ich ihm auf seinen wohlgeformten Hintern und glitt hart in ihn.
Ich verweilte in meiner Position, damit er sich an meine Länge gewöhnen konnte, doch er kniff nur die Augen zusammen.
„Beweg dich, Dean!" , keuchte Cas und sofort begann ich mich zu bewegen.
In einem immer schneller und härter werdendem Rhythmus, stieß ich in ihn und stöhnte immer lauter werdend.
Der Raum wurde durch unsere aufklatschende haut und dem gestöhne erfüllt.
Als ich nach einer Zeit seine Prostata traf, schrie er auf und presste mir seinen Becken entgegen.
„Mach das nochmal!" , schrie er schon etwas heiser und ich tat wie mir befohlen.
Nachdem ich mehrere Male seine Prostata traf und sein Engelsschwert pumpte, kam er wimmernd unter mir.
Wenige Stöße später kam auch ich mit seinem Namen auf den Lippen. Mit zusammen gekniffenen Augen ergoss ich mich in ihm und entzog mich kurz darauf aus ihm.
Mein Sperma floss seinen Hintern entlang, doch dies machte ihm nicht aus.
Außer Atem lag er auf dem Boden und ich ließ mich erschöpft auf ihn fallen.
Sofort begann er höhnisch zu grinsen, sah mir so gut es ging in die Augen.
„Doch nicht so Hetero wie du dachtest, was?"
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Widmung geht an stateofziam ❤️
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