Vierter Akt

1.7K 78 11
                                    

Mein Kopf dröhnte.

Das war das Erste, was ich entsetzt feststellte, als ich meine Augenlider voneinander trennte. Das warme Tageslicht empfing mich, indem es mein blasses Gesicht umarmte und mich somit weckte. Ich streckte mich, zur gleichen Zeit, wie ich lautstark gähnte und stieß gefolgt die Decke von mir weg, die mir die ganze Nacht über Schutz und Wärme gespendet hatte. Bizarrerweise schmerzte mein ganzer Körper, so als hätte ich stundenlang ohne Unterbrechung Sport getrieben- Gedanke, den ich aber sofort verwarf, da ich viel zu faul für körperliche Aktivität war. Was hatte ich nur gestern gemacht, sodass es mir nun so erging?

Grübelnd sprang ich von meinem federweichen, schwarzen Bett auf, welches mir von den Sakamaki zur Verfügung gestellt worden war und begab mich in Richtung,des aus Vavonamaser bestehenden Schrankes, um meine Kleidung rauszusuchen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Grübelnd sprang ich von meinem federweichen, schwarzen Bett auf, welches mir von den Sakamaki zur Verfügung gestellt worden war und begab mich in Richtung,des aus Vavonamaser bestehenden Schrankes, um meine Kleidung rauszusuchen. Krampfhaft versuchte ich, mich daran zu erinnern, was am vorherigen Tag geschehen war, was jedoch vergebens war. Eine schwarze Lücke wies sich in meinen Erinnerungen auf und begann mich in den Wahnsinn zu treiben- weshalb konnte ich mich nur an nichts erinnern? Nun genervt riß ich meinen Schrank auf, um anschließend von einem haufen Farben empfangen zu werden. Ohne lange nachzudenken, packte ich ein weiß-dunkelblaues Kleid, welches ich mir dann anzog. Ich vollendete mein Morgenritual, indem ich mein Handy in die Hand nahm und das erste Lied, was ich auf meiner Playlist hatte, anschmiss. Vielleicht würde ich mich ja später daran erinnern, was vorgefallen war. Ich hatte jetzt keinen Grund gehabt, mich weiterhin damit zu befassen, weshalb ich dann auch aufgab und vorerst jeglichen Gedanken daran verwarf. Die Hände in den Hüften stemmend, überlegte ich, was ich am heutigen Tage tun konnte. Plötzlich fing meine Haut an zu brennen, je länger ich dort so stand. Überrascht sprang ich auf und bemerkte, dass ich die Gardinen noch nicht geöffnet hatte, nichdestotrotz hatte ich keine Schwierigkeiten gehabt, etwas im Halbdunklen zu erkennen. Verwirrt kratzte ich mir am Hinterkopf und öffnete die Gardinen mit einem Ruck. Vorhin hatten einzelne Strahlen den Raum erfüllt, jedoch war es jetzt die Sonne in ihrer ganzen Pracht. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich in mir aus, binnen ich meine Augen schloss und den Moment genoss. Eine feurige Wärme erstreckte sich vollkommen in mir und ließ mich, mich selbst vergessen. Ich fühlte etwas merkwürdiges, jedoch wollte ich dieser Wonne, welche ich zu fühlen bekam, nicht entzogen werden. Ich begann einen mir nicht bekannten Geruch wahrzunehmen, der mich die Stirn runzeln ließ.

Ich öffnete meine Augen beinahe blitzartig, um festzustellen, dass ich buchstäblich glühte. Die Haut auf meinen Armen war viel heller als sonst, nun geprägt mit Brandblasen, dessen Bildung ich jedoch nicht wirklich spüren konnte. Ein lautes Quieken entkam mir. Sofort verkroch ich mich in die dunkelste Ecke meines Zimmers und flüchtete vor der Sonne, welche mir nun Schaden zu verursachen schien.

Was zur Hölle geschah mit mir?

Oh Nein...

Bitte nicht...

---------------------------------------

Ich schrie mir die Seele aus dem Leibe, als ich realisiert hatte, was gerade geschehen war.

Diary of a Witch  ~ Diabolik Lovers (Leseprobe)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt