Kapitel 40

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Heyho :)

Ich hätte eigentlich ja PC Verbot, aber meine Mutter ist so toll, dass sie das nach einer Stunde schon wieder vergessen hat :D

Also ich hab mich hingesetzt und euch mal wieder ein Kapitel gezaubert :) Ich hoffe es gefält euch :D

xxxx eure Hanne :**

P.S.: Wir haben die 8000 Reads erreicht :D Und noch 12 Votes, dann sind es insgesamt 500 Votes :) Ihr macht mich so glücklich, dass glaubt ihr gar nicht! Danke an jeden von euch :***

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Als wir nach einer Stunde endlich unser Ziel erreicht haben und wir ausgestiegen sind, schaut meine Mutter mich nochmal prüfend an. Ich hasse diesen Mal-schauen-ob-du-ordenlich-angezogen-bist-Blick. Vielleicht sollte ich euch sagen, dass meine Mutter immer ein Ersatzoutfit im Auto hat.

"Okay! Du siehst einigermaßen gut aus!", seufzt meine Mutter. Einigermaßen gut?! Muss ich mich jetzt schon von meiner Mutter gemobbt fühlen?

"Danke!", antworte ich kalt und were ihr einen grimmigen Blick zu. Sie verzeiht keine Miene und dackelt an mir und Becks vorbei zum Eingang.

"Was hat deine Mutter denn? Dein Outfit ist voll schön!", sagt Becks, die das alles beobachtet hat.

"Danke!", lächel ich und küsse sie auf die Wange. Becks hackt sich bei mir unter und wir folgen meiner ach so tollen Mutter. Man beachte bitte den Sarkasmus! Die wartet schon am Empfang auf uns. Ihr Gesichtsausdruck ist von normal zu Beeil-dich geworden. Ja, meine Mutter ist Meisterin darin ihre Worte in Gesichtsausdrücken zu zeigen. Wir gehen zu ihr und meine Mutter drückt mir einen Aufkleber mit der Nummer 427 auf meinen Cardigan.

"Die Zahl hat nichts mit der Reihenfolge zutun, wie du rankommst!", sagt sie und gibt mir dann ein Klemmbrett mit einem Fragebogen in die Hand. Sie reicht mir noch einen Stift und dann gehen wir in den Warteraum. Dort sitzen schon an die 20 Mütter und Väter mit ihren Kindern. Wenigtens bin ich hier in meiner Altersklasse! Aber gegen meine Mitstreiter sehe ich ja noch total normal aus.

"Samantha! Wir müssen dich doller schminken!", sagt meine Mutter und will gerade wieder umdrehen um zu ihrem Auto zu gehen. Doch Becks kann sie gerade noch aufhalten.

"Du willst Sam doch nicht auch so einen Haufen Makeup ins Gesicht schmieren? Hast du mal überlegt, dass du Sam natürlich aussieht im Gegensatz zu den anderen? UNd ich verwette meinen Arsch darauf, dass Sam dadurch mehr Chancen hat, als die anderen!", versucht sie meine Mutter zur Vernunft zu bringen.

"Aber Sam sieht mit wenig Make up nicht schön aus!", sagt meine Mutter und zeigt mit einem angewiederten GEsichtsausdruck auf mein Gesicht. Hat meine Mutter gerade gesagt, dass ich hässlich aussehe? Hat sie noch alle Tassen in ihrem Schrank? Meine Kinnlade klappr runter und ich schaue meine Mutter entsetzt an. Wie kann man sowas nur zu seinem eigen Fleisch und Blut sagen? Das...das...!

"Mum, du findest mich hässlich?", frage ich mit zittriger Stimme und Tränen sammeln sich in meinen Augen. Becks lässt meine Mutter los und nimmt mich in den Arm.

"Was? Nein! Samantha! ICh hab damit doch nur sagen wollen, dass ein bisschen mehr Make up nicht schadet!", versucht meine Mutter sich aus der Situation zu retten. Doch Becks schaut sie nur wütend an.

"Komm Süße! Wir gehen!", sagt Becks und zusammen laufen wir aus dem Gebäude. Die Tränen, die ich im Gebäude noch sehr gut zurück halten konnte, kullern mir jetzt wie ein Wasserfall über die Wangen.

"Sie...hat...mich...hässlich...genannt!", schluchze ich, setze mich auf die Bordsteinkante und lege mein Gesicht in meine Hände. Meine eigene Mutter nennt mich hässlich! Was hab ich falsch gemacht, dass sie so etwas denkt?

Another WorldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt