Kapitel 73

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Heyoo

Ich weiß, ich sag immer ich update am Wochenende, aberab und zu geschieht ein Wunder und ich update auch mal in der Woche. was aber auch daran liegt, dass ich Samstag nicht zuhause bin und ich euch nicht warten lassen will :D

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :)

xx Hanne

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"Harry, ich hab echt keinen Bock! Warum kann ich nicht einfach zuhause in meinem ZImmer bleiben?", frage ich den Lockenkopf neben mir. Er reicht der Frau am Check-In-Schalter unsere Flugtickets. Wie er es geschafft hat mich aus meinem Zimmer hierher zubekommen ist mir nicht ganz klar.

"Du brauchst Ablenkung! Zayn hat gesagt du warst so glücklich als ihr shoppen wart. UNd was lenkt einen noch besser ab von Liebeskummer als Shoppen? Genau, ein Urlaub mit seinem beste Freund! Und jetzt halt deine Klappe und komm mit!", antwortet er, nimmt meine Hand und stellt sich dann hinter den anderen Leuten an, die durch die Sicherheitskontrolle müssen.

"Ich kann mich auch zuhause sehr gut ablenken!", sage ich und versuche zu grinsen. Aber meine schlechte Laune lässt es nicht wirklich zu.

"Deswegen liegst du auch seit mehr als 3 Wochen in deinem Zimmer und bist einmal nur draußen gewesen!", sagt er und grinst mich kackendreist an.

"Idiot!", murmel ich leise und schaue ihn beleidigt an. Der Sicherheitskontrolleur ruft laut "Nächster!" und Harry geht durch den Scanner. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt um noch wegzurennen. Aber vielleicht hat Harry recht. Ablenkung kann nie schaden.

"Ey Sie! Sie sind jetzt dran!", kommt es unfreundlich von dem Kontrolleur. Ich lege meinen Schmuck und mein Handy in die kleine Schale, ziehe meine Schuhe aus und gehe durch den Scanner. Da nichts piept, kann ich meine Schuhe wieder anziehen, mein Handy einstecken und meinen Schmuck wieder anlegen.

"Jetzt komm! Das Flugzeug ist schon da und wir können schon zu unseren Plätzen!", lächelt Harry und schiebt mich durch den Tunnel zum Flugzeugeingang.

"Harry! Ich habe zwei gesunde Beine! Ich kann auch alleine gehen!", sage ich und sofort hört er auf mich vor sich herzuschieben. Wir gehen zu unseren Plätzen und setzen uns hin.

"In ca. 4 Stunden sind wir in Australien und können uns am Strand sonnen!", grinst Harry und auch ich muss leicht grinsen. Sommer, Sonne, Strand und Meer. Vielleicht doch keine dumme Idee mal in den urlaub zu fliegen. Alle Sorgen hinter sich lassen. Auf die Zukunft konzentrieren. Als ob du deine Sorgen hinter dir lassen könntest. Du stellst dir doch schon vor, wie es wäre zusammen mit Louis in Urlaub zu fliegen. Neben ihm am Strand liegen und abends dann romantisch Essen zu gehen und dann aufs Hotelzimmer zu verschwinden! So schnell sich das Grinsen auf mein Gesicht geschlichen hatte, schon war es wieder weg und wurde von Tränen erstickt. Sie brannten heiß in meinen Augen und egal ob ich wollte oder nicht, sie liefen meine Wangen herunter und tropften auf meine Jeans. Meine innere Stimme hat ja recht. Ich stelle es mir vor, wie es wäre zusammen mit Louis in den Urlaub zu fliegen. Mit ihm die ganzen Touristenatraktionen zu besuchen und Bilder zu machen. Wie es wäre abends mit ihm am Strand zu spaziern und ihn beim Sonnenuntergang zu küssen.

"Sam! Warum weinst du?", fragt Harry sanft und nimmt mich in den Arm. "Hast du wieder an ihn gedacht?" Ich nicke leicht und schluchze in seine Schulter. Er streichelt mir über den Rücken und wiegt mich langsam hin und her.

"Ich...ich liebe ihn einfach...und ich kann nicht aufhören an ihn zu denkne. egal wie sehr ich es versuche. Er schleicht sich immer wieder in meine Gedanken!", schluchze ich und vergrabe mein Gesicht in Harry's Schulter.

"Man kann Menschen, die man von ganzem Herzen liebt nie vergessen! Aber man kann vergessen wie sehr e schmerzt, dass man diese Person nicht haben kann!", flüstert Harry und ich schaue ihn an. Er setzt ein leichtes Lächeln auf, aber ich kann sehen wie sehr ich ihn verletzt habe. Ihn anzulügen war das Dümmste was ich je machen konnte.

"Harry...es...tut mir so leid!", sage ich leise und küsse seine Wange.

"Sam! Entschuldige dich nicht dafür! Wir ahben zusammen beschlossen, dass wir uns trennen! Ich bin nicht sauer auf dich!", lächelt er und küsst meine Stirn. "Du liebst Louis und gegen diese Liebe wäre ich nie angekommen. Ich bin und bleibe dein bester Freund!" Schwach lächel ich ihn an und wische mir die Tränen aus dem Gesicht.

"Meine Damen und Herren! Bitte schnallen sie sich an! Wir starten in wenigen Minuten!", kommt es aus den Lautsprechern und alle schnallen sich an. Ich klicke den Gurt zusammen und schaue dann zu Harry.

"Das wird unser Urlaub!", lächelt er und ich lächel zurück. 

"Willst du mich verarschen? Du hast uns ein 4 Sterne Hotel gebucht?", frage ich Harry und schaue mich um. Die wände sind mit edel gemusterten Tapeten verziert und die Decke ist wunderschön bemalt. Alles hier wirkt sehr luxeriös und viel zu sehr über meinem standart. Ich komme mir vor wie ein hässliches Entlein.

"Nein! Ich wollte uns einfach nur eine komfortable Unterbringung besorgen und tada, das hier ist unsere Unterbringung!", grinst er und checkt ein. Ich verdrehe grinsend die Augen und nehme die Zimmerkarte, die mir mein bester Freund entgegen hält, an mich. Wir stiegen in den Aufzug und fuhren hoch in unser Stockwerk.

"Okay! Ich bin dafür, wir gehen gleich zum Strand!", sagte ich als wir ausstiegen.

"Das hatte ich eh vor!", grinst er und seine Augen funkelten geheimnissvoll auf. Fast so wie bei Zayn neulich. Oder bilde ich mir das nur immer ein. ICh schliesse mein Zimmer auf und verschinde darin. Meinen Koffer schmeiße ich schnell auf das Doppelbett. Durch das große Fenster mit dem Balkon kommt viel Licht hinein. es gibt einen Schrank, einen Flachbildschirm und eine kleine Minibar. Ich mache meinen Koffer auf und nehme mir meinen Bikini, ein Strandkleid, ein großes Badetuch und meine FlipFlops raus.

Als ich fertig umgezogen bin gehe ich auf den Flur. Aber Harry ist noch nicht in Sicht. Ich klopfe an seiner Zimmertür und er macht auf.

"Bist du fertig?", frage ich und schaue ihn an.

"Noch nicht! Ich muss nochmal eben telefonieren. Du kannst schonmal vorgehen! Ich werde dich dann schon noch finden!", lächelt er. Ich nicke und gehe los zum Fahrstuhl.

Auf dem Weg zum Strand begegnen mir viele Touristen, aber auch Leute die hier wohnen. Jeder zweite Laden verkauft die typischen Mitbringsel. Zwischendrin entdecke ich auch noch ein paar Bekleidungsgeschäfte. Die Leute lächeln jeden freundlich an und ich lächel freundlich zurück. Ich fühle mich das erste Mal seit Tagen wieder glücklich.

Aber als ich am Strand ankomme ändert sich das schlagartig.

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CLIFFHANGER :D Ich bin fies, ich weiß :D

Trotzdem hoffe ich, dass euch das Kapitel gefallen hat :D

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Also, ich hab neulich eine neue Story angefangen. "Wedding Stress" Es geht um Paul Higgins und Liam Payne. Ich würde mich freuen, wenn ein paar von euch sie lesen würden :) Es ist eine "Kurzgeschichte" :)

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Vergesst nicht zu voten, zu kommentieren und mir eventuell zu folgen :)

'Don't forget where you belong'

Ich hab euch lieb :*

xx Hanne

Song: One Direction - Don't forget where you belong

Bild: Miley Cyrus aka Sam im Bikini

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