Kapitel 65

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Ich habe es mal wieder geschafft ein Kapitel zu schreiben :)

Achtet bitte nicht auf die Rechtschribfehler ich habe kein Bopck das alles jetzt nochmal durchzulesen :D

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch :)

xx eure Hanne

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"Das kann er doch nicht machen!", schrie ich und pfefferte die Zeitschrift gegen die Wand. Tränen laufen meine Wangen herunter. Langsam sacke ich auf den Fussboden und ziehe meine Beine nah an mich ran. Meinen kopf lege ichauf meine Knie und schon fange ich an zu weinen. Becks kniet sich neben mich und nimmt mich in den Arm. 

"Das kann er doch nicht machen?", schluchze ich und vergrabe mein Gesicht in ihrem Pullover. Sie streicht mir über den Rücken und küsst meine Haare. Immer mehr Tränen rollen meine wangen entlang.

"Ich weiss, dass es scheiße ist Maus!", flüstert sie leise. MIr verschwommenen Blick starre ich die Zeitschrift an. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein! Das kann er mir nicht antun! Er darf mir das nicht antun!

"Ich...liebe ihn doch!", schluchze ich leise weiter. Becks setzte sich neben mich und umarmte mich richtig.

"Ich weiss Maus! Ich versteh auch nicht warum er sowas macht.Nachdem was du erzählt hast muss er dich ja auch lieben!", sagt sie leise während ich ihren Pulli nass weine.

"Wenn er mich lieben würde, dann würde er nicht soetwas machen!", krächze ich und lehne mich gegen die Wand hinter mir. Meinen Kopf lege ich auf Becks' Schulter.

"Vielleicht will das Managment aber auch, dass er das macht...", murmelt Becks und legt einen Arm um mich.

"Das Managment verlangt zwar viel von den Jungs! Aber sowas würeden nicht mal die verlangen!", sage ich und wische meine Tränen weg. Doch ein Blick auf die Zeitschrift reicht um sie wieder zum fliessen zu bringen.

"Mensch Maus er ist nur ein Kerl!", sagt Becks und schlägt sich Sekunden später die Hand vor den Mund.

"Er ist nicht nur irgendein Kerl! Er ist der Kerl, der mein Herz gestohlen hat und es gebrochen hat!", schreie ich und stehe auf. Ich aus der Küche die Treppe hoch in mein Zimmer. Hinter mir knalle ich die Tür zu. dann scheisse ich mich auf mein Bett und heule mein Kissen voll.

Warum tut er mir das an? Bedeute ich ihm nichts? Liebt er mich überhaupt? Warum kann ich kein einfaches Leben haben? Bedeuten ihm die Momente, die wir zusammen verbracht haben gar nichts? Hat er mich je geliebt? Bin ich nur eines dieser unwichtigen Mädchen für ihn? Bin ich nur eine Art Puppe für ihn? Bin ich so unwichtig? Warum ist immer alles so kompliziert? Ich will doch nur glücklich sein! Ist das zuviel verlangt?

 Ich umklammere mein Kissen und weine immer mehr. Jemand kommt in mein Zimmer und setzt sich auf mein Bett. Es sinkt etwas ein, doch ich schaue nicht hoch.

"Becks hat mir gerade erzählt was los ist!", sagt mein Vater leise und streichelt meinen Rücken.

"Warum macht er sowas?", frage ich schluchzend.

"Weil er ein Idiot ist und sich von seinem Managment einschüchtern lässt!", meint er und ich schaue ihn mit verheulten Augen an. Sofort nimmt mein Vater mich in den Arm und schaukelt mich wie ein kleines Kind hin und her. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Brust, dass Kissen immer noch in meinen Armen.

"Ich hasse ihn dafür!", schluchze ich und schniefe laut. "Aber ich liebe diesen Idioten auch. Warum kann ich kein normales Leben haben?"

"Schatz es gibt kein normales Leben. Jeder macht soetwas mal durch! Früher oder später sind wir alle mit unseren Gefühlen überfordert. Das ist normal, aber dass wird auch wieder besser! Die Zeit kann zwar keine Wunden heilen, aber sie kann uns dazu bringen den Scherz zu vergessen! Irgendwann weisst du nicht mal mehr wie er heisst!", versucht er mich zu trösten, aber ich weine noch mehr.

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