Kapitel 1

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Nacht... wie sie die Nacht hasste. Wie jede Nacht lag Samantha wach im Bett und wartete darauf das ER kam. Ein Blick auf die Uhr, welche von dem in dieser Nacht vollen Mond angestrahlt wurde, verriet ihr das es schon 1 Uhr in der Frühe war. Da Samantha nun schon seit geschlagenen 5 Stunden wach im Bett lag und auf das Grauen wartete, welches sie jede Nacht heimsuchte, und es bis jetzt immer noch nicht aufgetaucht war dachte sie, dass ER vielleicht doch nicht kommen würde und sie diese Nacht verschont blieb. Deshalb drehte sie sich auf die Seite, mit dem Gesicht zum Fenster und schloss die Augen. Sie hatte gerade angefangen an etwas schönes zu Denken, damit sie nicht von Alpträumen geplagt wurde, als sie Schritte auf dem Flur hörte. Alarmiert riss Samantha die Augen auf und achtete auf die Schritte, da diese eventuell den Gang entlanggehen könnten, was ihr verraten würde das es nicht ER war der den Flur entlangging. ER würde nämlich nicht den Flur weiter entlanggehen sondern vor ihrer Tür stehen bleiben... was die Schritte dieses mal auch wieder taten. Als Samantha dies realisierte verkrampfte sie sich sofort, da sie wusste was nun kommen würde. Samantha stellte sich schlafend während sie überlaut hörte wie ER die Tür zu ihrem Zimmer öffnete. Sie hasste sich selbst dafür das sie in Gefahrensituationen alles immer überdeutlich wahrnahm. So nahm Samantha auch wieder überdeutlich wahr, wie er sich auf den Rand ihres Bettes setzte. Samantha spürte, wie sich jede einzelne Feder ihrer Matratze aufgrund der Gewichtsveränderung verbog. Sie spürte, wie ER mit seiner widerlichen Hand, welche aufgrund der Aufregung anfing zu schwitzen, über ihre Wange strich. „Samantha mein Liebling, wach auf. Du sollst deinen Papa doch glücklich machen.", hörte sie seine raue Stimme, welche diesen Satz wie jede Nacht sagte. Samantha öffnete die Augen, drehte ihren Körper so, dass sie ihm in die blauen Augen sehen konnte, und erwiderte: „Du bist nicht mein Vater. Du hast nicht das Recht dich als meinen Vater bezeichnen zu dürfen. Und dieses Recht wirst du auch niemals bekommen." „Nanu? Seit wann sind wir denn so aufmüpfig geworden?", fragte ER erstaunt. Samantha dachte schon das sie es gewesen, bevor ER anfing zu grinsen und ihr zu erklären: „Da ich deine Mutter geheiratet habe nachdem dein Vater gestorben ist habe ich sehr wohl das Recht mich als deinen Vater zu bezeichnen. Und selbst wenn es nur als Stiefvater ist. So, und jetzt mache mich als deinen von dir geliebten Vater glücklich." Somit beugte er ich hinab und küsste Samantha, während er sich mit der linken Hand abstützte und mit der rechten anfing Samanthas Brust zu massieren. Samantha musste in den Kuss stöhnen, da ihr Körper automatisch reagierte, obwohl sie sich innerlich vor Ekel schüttelte. Da sie dadurch den Mund öffnete nutzte ihr Stiefvater diese Gelegenheit um seine Zunge in ihren Mund zu schieben und mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss zu beginnen. Dies war der Moment in dem Samantha ihre „Schutzmaßnahme" startete. Sie verschloss ihren Geist und zog sich in ihre eigene Welt zurück. Dadurch bekam sie nicht mehr mit was ihr Stiefvater mit ihrem Körper anstellte. Samantha war sehr stolz darauf das sie diese „Maßnahme", wie sie es selbst gern bezeichnete, da Samantha es nicht als seelische Flucht bezeichnen wollte, mittlerweile perfekt beherrschte. Es hatte sie nämlich 6 Jahre ihres Lebens gekostet bis sie es schaffte. 6 Jahre, indem ihr Stiefvater sich jede Nacht zu ihr schlich und sich das nahm was er wollte. Während Samantha also mit ihrem Geist in einer völlig anderen Welt war, begann ihr Stiefvater zuerst sie und danach sich selbst zu entkleiden. Er leckte sich Lustvoll über seine Lippen, als er Samanthas Körper vor sich sah. Da er ihr dabei jedoch nie in die Augen sah bekam er auch nie mit, dass Samantha geistig nicht mehr anwesend war. Dies war Samantha nur recht, da er sie sonst nur so lange quälen würde bis sie wieder ihre Aufmerksamkeit voll und ganz ihm schenkte. Da Samanthas Körper jedoch von selbst reagierte bemerkte ihr Stiefvater nie was in Wirklichkeit mit ihr geschah. Er beugte sich also wieder über sie und begann erneut einen leidenschaftlichen Zungenkuss, während seine Hände über ihren ganzen Körper strichen. Als er dabei über ihre Intimzone strich bemerkte er, dass Samantha feucht war, was ihn aufstöhnen und seinen Ständer noch gewaltiger werden ließ. Also löste er sich von ihren Lippen, nur um mit seiner Zunge eine feuchte Spur über ihren Körper zu ziehen, welche über ihrem Intimbereich endete. Da ihm dies jedoch nicht reichte überbrückte er die letzte Distanz und kostete von Samantha. Dies ließ ihn so sehr vor Lust aufstöhnen, dass er es nicht mehr abwarten konnte und sein steifes Glied hart in Samantha stieß. Er war so sehr von der Lust berauscht, dass er nicht wartete bis sie sich an ihn gewöhnt hatte sondern sich direkt anfing in ihr zu Bewegen. Als er kurze Zeit später seinen Höhepunkt erreichte und sich in Samantha ergoss zog er sich danach sofort wieder aus ihr zurück. Als Samanthas Körper dies registrierte schickte er ein Signal an ihren Geist damit dieser wieder in die Wirklichkeit zurückkehren konnte. Während Samanthas Geist also wieder in die Realität wechselte zog sich ihr Stiefvater an. Als er fertig war befand sich auch Samantha wieder im hier und jetzt. „Das hast du gut gemacht meine Liebe. Papa ist wieder einmal Stolz auf dich.",hörte sie ihren Stiefvater noch sagen, bevor er sich zu ihr beugte, ihr einen Kuss auf die Stirn gab und danach Samanthas Zimmer verließ. Diese zog sich ihre Decke über ihren Körper, drehte sich auf die Seite und begann hemmungslos zu weinen. Sie fühlte sich einfach nur schmutzig und hilflos. Bitte Gott, schick mir deinen Beistand und hilf mir., dachte Samantha sich. Als sie mit ihrem Gedanken fertig war hörte sie plötzlich eine Stimme die zu ihr sagte: „Wenn du Hilfe brauchst dann erflehe sie nicht von Gott. Er wird dir sowieso nicht helfen. Wenn er es so will dann wird er deine Qualen sogar noch verschlimmern, weil er dich für unrein hält. ICH jedoch, ich kann dir helfen. Aber nur wenn du es willst. Also, willst du das ich dir helfe?" Samantha erschrak und blickte sich verwirrt in ihrem Zimmer um, auf der Suche nach dem geheimnisvollen Sprecher. „Wer ist denn da überhaupt?", fragte sie nach einiger Zeit des vergeblichen Suchens, da sie den Sprecher immer noch nicht finden konnte. Dieser lachte jedoch nur und antwortete ihr: „Das ist gerade nicht von Belang. Wichtiger ist jedoch das du mir antwortest. Soll ich dir nun helfen oder nicht? Beeile dich, ich habe nämlich keine Lust ewig auf deine Antwort zu warten." Samantha musste nur kurz über ihre Antwort nachdenken bevor sie der geheimnisvollen Stimme antwortete: „Ja, bitte hilf mir. Ich halte es einfach nicht mehr aus." „Bist du dir da auch ganz sicher? Denn lasse dir gesagt sein: Wenn ich dir helfe dann gibt es kein zurück mehr für dich." Samantha schnaubte ungeduldig und erklärte dem Sprecher: „Ja, ich bin mir sicher. Egal was passieren wird oder was es mich kostet, ich bin bereit es zu geben. Nur BITTE hilf mir aus dieser Hölle zu kommen." Die Stimme lachte nur auf bevor sie sagte: „Na dann lass und mit dem Spiel beginnen." Bevor Samantha etwas darauf erwidern konnte veränderte sich alles. Der Raum um sie herum verschwand und wurde durch undurchdringliche Finsternis ersetzt. Sie selbst schwebte plötzlich in diesem Raum und war mit nix weiter als einem blutroten Tuch bedeckt, das trotzdem alles verdeckte und sich von ihrer blassen Haut stark abhob. Was sie aber am meisten verwunderte wachen die schwarzen Rosenblätter, die durch den ganzen Raum schwebten. „Du möchtest also das ich dir aus deiner Lage helfe.", hörte Samantha wieder diese geheimnisvolle Stimme. „Ja, dass möchte ich.", antwortete sie. „Gut. Ich kann dir jedoch nur helfen, wenn du einen Vertrag mit mir schließt. Und bevor du anfängst zu fragen warum sage ich es dir direkt: ich bin ein Teufel. Also, ist es das was du weiterhin begehrst?", fragte die Stimme Samantha nun. Diese überlegte nicht lange und sagte: „Ich habe bereits einmal gesagt das ich alles geben würde damit mir geholfen wird. Und wenn es meine Seele ist die ich dir geben muss dann bin ich bereit dazu. Also, hilf mir." „Nun denn... Dann lass es uns mit einem Vertrag besiegeln. Sag mir jetzt ganz genau was du dir von mir wünschst damit ich den Vertrag mit dir schließen kann." Jetzt musste Samantha doch gut überlegen, da es schließlich um ihre Seele ging. Nachdem sie verschiedene Möglichkeiten gedanklich durchgegangen ist entschied sie sich für etwas ganz bestimmtes: „Ich, Samantha Rainsworth, möchte von dir, Teufel, dass du mir hilfst mich an meinen Stiefvater und allen anderen Personen, die mir Leid zugefügt haben, zu rächen. Außerdem möchte ich von dir das du mich nicht alleine lässt, und zwar so lange bis ich mein Leben gelebt habe und der Meinung bin das es jetzt an der Zeit ist für mich zu gehen." Die Stimme kicherte und erwiderte: „So sei es. Dies sind die Worte unseres Vertrages. Und mit diesem Siegel werden wir unseren Vertrag besiegeln." Somit spürte Samantha einen starken Schmerz auf ihrer rechten Halsseite und kurze Zeit später erschien dort ein roter Kreis mit einem Hasen, der eine Augenklappe und einen Zylinder trägt, in dessen Mitte. Bevor Samantha jedoch weiter darauf eingehen konnte wurde ihr schwarz vor Augen und sie verlor das Bewusstsein.

Ein höllisch guter... Schoßhund?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt