Kapitel 9

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Wieder vergingen einige Tage im Anwesen des jungen Earl Phantomhive. Doch diesmal nicht um sich von den letzten Tagen zu erholen. Obwohl einige der Bewohner es dank des sehr nervigen Besuches dringend nötig hatten mussten sich alle an die neue Situation gewöhnen. Denn man erfährt nicht jeden Tag als Teufel von seinem Vertragspartner das dieser kein Mensch ist wie man gedacht hat sondern teuflische Gene enthält. Während Viel zusammen mit Sebastian nach einer Antwort auf dieses Problem suchten verbrachte Samantha die komplette Zeit in ihrem Zimmer. Es war sehr ungewohnt alles jetzt viel deutlicher als sonst wahrzunehmen. Doch an dies gewöhnte sie sich schnell. Doch was der Rothaarigen jedes mal einen Schrecken einjagte war wenn sie in den Spiegel sah. Denn dort sah sie nicht wie gewohnt die ihr so vertrauten grasgrünen Augen sondern die sehr erschreckenden teuflischen roten Augen mit der länglichen Pupille. So sehr die junge Frau es auch versuchte sie konnte sich einfach nicht an den Anblick gewöhnen. Nach drei weiteren Tagen in denen Samantha ihr Zimmer nicht verlassen hatte platzte dem blauhaarigen der Kragen. Während er in seinem Büro saß und die ganzen Aufzeichnungen der bisherigen Ergebnisse durchlaß rief er nach seinem Butler. Dieser kam auch keine Sekunde später hinein, verbeugtesich und sprach währenddessen: ,,Ihr habt mich gerufen Herr?" ,,Ja Sebastian das habe ich. Ich kann es nicht mehr ansehen wie Samantha sich in ihrem Zimmer verschließt und niemanden an sich heran lässt. Kannst du nicht irgendetwas finden was Jahr hilft? Ich gehe so lange zu ihr und versuche herauszufinden was sie hat." Der teuflische Butler verbeugte sich vor seinem jungen Herrn und machte sich auf den Weg. Ciel ging hinauf zu Samanthas Zimmer und klopfte an. ,,Verschwinde Ciel ich will dich nicht sehen!!", hörte er nur aus dem Zimmer rufen. Dies wiederholte sich ein paar mal, bis man auf Ciels Stirn eine Zornesader pochen sehen konnte. Da er keine Lust mehr auf dieses Spielchen hatte stürmte er einfach ins Zimmer. Samantha, die auf ihrem Bett lag und aus dem Fenster sah, erschrack, setzte sich auf und schaute zu Ciel. ,,Was willst du hier? Ich hatte doch gesagt das ich dich nicht sehen möchte." hörte man die Rothaarige sagen. Der kleine Teufel ging zu ihr, setzte sich auf den Stuhl welcher neben ihrem Bett stand und seufzte. ,,Was soll das ganze hier Samantha? Seitdem du erfahren hast das du teuflische Gene zu haben scheinst kommst du gar nicht mehr aus deinem Zimmer. Verflucht nochmal Samantha, benimm dich wie eine erwachsene Frau und akzeptier es. Denn glaub mir ich werde nicht weiter zuschauen wie du in deinem Zimmer vor dich hin wegetierst. Ich mein was willst du machen wenn ich einen Auftrag von der Queen bekomme? Vergiss nicht die Worte unseres Vertrages." Die Rothaarige senkte den Kopf, sah auf ihre Hände und nuschelte: ,,Ich versuche es ja zu akzeptieren aber so sehr ich ed auch versuche es klappt einfach nicht. Ich mein ich habe die ganzen Jahre als Mensch gelebt und jetzt erfahr ich auf einmal das ich zur Hälfte ein Teufel bin. Wie würdest du dich fühlen Ciel?" Zum Schluss ihrer Antwort sah sie auf und blickte Ciel verzweifelt in seine blauen Augen, die nicht erkennen ließen das der kleine Junge vor ihr ein Teufel war. Dieser schloss kurz seine Augen, fuhr sich durch sein Haar und blickte dann wieder zu Samantha. ,,Glaub mir ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst. Mir ging es doch nicht anders als ich zum Teufel wurde. Aber ich habe Sebastian losgeschickt um eine Lösung für deine Augen zu finden so lange du deine teuflische Seite nicht komplett kontrollieren kannst." (AN: awwww ciel hat seine verständnisvolle Seite gefunden *-* wenn auch nur bei mir XD) Erstaunt sah die junge Frau zu ihrem Vertragspartner und fragte ihn erstaunt: ,,Das hast du für mich getan? Aber warum?" Ciel blickte noch einmal zu Samantha und sagte bloß: ,,Wir werden bald garantiert wieder einen neuen Fall der Queen bekommen. Und da musst du ja mit da ich dich nicht alleine lassen kann. So und nun hole ich Bella damit sie dich fertig machen kann. In einer halben Stunde möchte ich dich in meinem Büro sehen. Dort warten wir beide dann auf Sebastian." Somit drehte sich der Blauhaarige um und ging aus dem Zimmer, in welchem er eine verblüffte Samantha zurück ließ. Kurz nachdem der Teufel verschwunden war kam das Dienstmädchen ins Zimmer, um ihrer Aufgabe nachzugehen. Als sie fertig war und Samantha zu dem Spiegel führen wollte schüttelte die Rothaarige jedoch nur mit dem Kopf. Die Blonde sah sie kurz mitfühlend an und brachte sie dann zu dem Büro ihres Herrn. Dort verabschiedete sie sich und verschwand in den Gängen des Anwesens, um ihren täglichen Aufgaben nachzugehen. Samantha währenddessen ordnete die Tür und erblickte Ciel an dem Schachtisch. Verwirrt hob sie eine Augenbraue, setzte sich gegenüber des kleinen Teufels hin und fragte: ,,Du willst mit mir wirklich jetzt Schach spielen Ciel?" Ihr gegenüber nickte nur leicht mit dem Kopf und sprach: ,,Natürlich möchte ich mit dir jetzt Schach spielen Samantha. Es ist nicht nur eine gute Möglichkeit die Zeit bis Sebastian auftaucht zu überbrücken sondern auch um dich von deinen Augen abzulenken. Denn du musst sich viel zu sehr auf das Spiel konzentrieren und wirst somit keine Zeit finden an deine Augen zu denken." Die Rothhaarige lächelte nur leicht und so fingen die beiden an Schach zu spielen.

Ein höllisch guter... Schoßhund?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt