Kapitel 6

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Die Zeit verging und Devar lernte die Schmerzen zu ertragen. Ich half ihm dabei. Die Erinnerung an Aragorn, Legolas und die Hobbits verblasste immer mehr, bis es nurnoch Namen in meinem Kopf waren.
Was zwischen Devar und mir war? Ehrlich gesagt, hatte ich keine Ahnung.
Schließlich waren fünfzehn Jahre vergangen und er war berreit seinem Vater seinen Wunsch zu erfüllen.
Auch zwang er mich mit zu kommen, denn nur so würde ich anscheinend am Leben bleiben.

---Aragorn---
Wir machten uns auf den Weg zum Düsterwald. Der Weg dauerte drei Tage.
"Wo ist Arrek?", fragte ich panisch als wir am Waldrand eine Pause machen wollten.
Meine drei Gefährten schienen keine Ahnung zu haben.
Vor uns tauchte Devar auf. Im Hintergrund stand jemand im schwarzen Mantel.
"Ist dies euer Standort?", fragte er und lächelte.
Ich nickte.
"Ihr seid weise diesen Ort zu wählen. Also zieht eure Waffen und stellt euch auf. Eine Stunde habt ihr Zeit"
An Arrek konnte ich jetzt nicht denken. Die zwei Gestalten verschwanden wieder und wir taten wie uns befohlen wurde. Legolas postierte sich in den Bäumen und die Hobbits verschansten sich in den Büschen.
Ich stellte mich Offensichtlich hin um ihn in schach zu halten.
Devar und die kleinere Gestalt tauchte auf. Diese zuckte zusammen.
Verwirrt schaute mein gegner zu dieser hinter.
"Ja, alles gut", sagte die Person mit unnatürlich dunkler Stimme was auch Devar irritirt drein Blicken ließ.
Ein Bogen tauchte in der Hand von der Gestalt auf. Diese zielte hoch und schoss. Man hörte jemanden runte Fallen. Der Bogen wandelte sich in einen Dolch um und die Person verschwand. Ein Aufschrei und dann noch einer.
Dann war das Monster wieder hinter Devar.
"Was hast du für ein Monster mit gebracht?", schrie ich ihn an.
"Ich... ich habe keine Ahnung. Ich hatte eigentlich Angst das sie mich Umbringen wird, sobald sie dich oder Arrek sieht", stotterte er.
"Du hast zu lange gebraucht um deine Aufgabe zu erfüllen, weswegen dein Meister mich geschickt hat", sagte das Monster mit unnatürlicher Stimme.
Sie ließ den Mantel fallen und ich schaute in die Schwarzen Augen von Tris.
Devar stellte sich neben mir und zog sein Schwert doch nicht gegen mich sondern gegen sie.
Mir blieb die Luft weg.
"All die Jahre habe ich um dich getrauert. All die Jahre hatte ich den Hass von deinem Sohn angenommen da ich ich angeblich getötet hatte", war das einzige was ich sagen konnte.
Mir stiegen Tränen in die Augen.
"Nur um eine Sache klar zu stellen. Ich verachte dich doch will ich dir trotzdem sagen. Das ist nicht Tris. Und ich glaube auch nicht das sie nur dich und deine Freunde töten will", meinte Devar.





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