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Kapitel 10

---Legolas---
Am Tor standen vier Wachen. Eine davon erschoss ich, die anderen töteten Aragorn und Devar.
Devar merkte man die Erschöpfung aussehentlich am meisten an. Aragorn dagegen fast garnicht. Der Hass hielt ihn wach.
Denn Hobbits viel es langsam schon schwer normal zu laufen.
Wir betraten den Palast, welcher nur schwach beleuchtet war.
Wir gingen einen langen Gang entlang, welcher nicht zu enden schien.
Da dies natürlich nicht möglich war kamen wir irgendwann dann doch an einer großen Tür an.
Wir öffneten diese und vor uns standen Arrek und Tris mit komplett schwarzen Augen.
"Vergesst nicht, das dies Monster sind", sagte uns Devar.
"Wir dürfen sie trotzdem nicht töten", fügte Aragorn noch hinzu.
Aarek lächelte und rannte auf uns zu, Tris verschwand einfach.
Den Jungen hatten wir schnell ausgeschalten und von Tris war weiterhin nichts zu sehen.
Vor uns waren fünf Türen. Auf jeder stand ein Name.
"Am Ende treffen die Gänge wieder aufeinander soch solange müsst ihr allein da durch"
Merry kippte erschöpft um, doch wagte er es nicht die Augen zu schließen.
Wir waren so nah und doch so fern.
"Devar wir schaffen das nicht", sagte ich komplett ernst.
Nachdenklich schloss dieser die Augen.
"Eine Nacht, dann müssen wir weiter"
"Wie sollen wir denn schlafen! Seid fünf Tagen hatten wir keine Pause mehr!"

---Devar---
Ich musste mich bemühen nicht umzukippen. Die anderen hatten recht, wir brauchten eine Pause doch würde dies nicht gehen. Es sei denn einer würde sich Opfern und anscheinend musste ich dieses Opfer sein.
"Gibt mir eure Hände. Dann schließt die Augen"
Sie taten wie ich ihnen Befahl. Auch ich schloss die Augen und suchte in jedem einzelnen nach dem Fluch. Ich ergriff ihn und zog ihn auf.
Sie waren nun frei und ich brach fast zusammen. Nun hörte ich die schreie nurnoch. Es war ein lautes kreischen welchem man nicht entkommen konnte.
"Schlaft nun, wir haben keine Zeit mehr"
"ISt das dein ernst? Du hättest uns die ganze Zeit befreien können?", schrie mich Aragorn an.
Ich versuchte mich zu konzentrieren doch die schreie wurden immer unerträglicher.
Legolas schien zu merken das etwas nicht stimmte und stoppte den wütenden Waldläufer.
Während die anderen schliefen konnte ich nichts besseres tun als mich hinzusetzten und zu hoffen das es bald vorbei ist