Kapitel 10

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*3 Monate später*

Lina pov.

Wo bin ich? Wieso kann ich mich nicht bewegen? Ich möchte meine Augen öffnen, doch sie sind zu schwer. Es fühlt sich an als wäre ich in meinem eigenen Körper gefangen.

Nach unzähligen Versuchen, meine Augen zu öffnen, gelang es mir endlich.
Ich öffnete meine Augen langsam. Alles war verschwommen. Es war sehr hell und es dauerte eine Weile bis sich meine Augen an die Helligkeit gewöhnt hatten. Als erstes schaute ich nach links. Dort war ein Fenster, welches mit einem weißen Vorhang zugezogen wurde. Dann schaute ich nach rechts. Dort sah ich zwei Gestalten. Die eine saß auf einem Stuhl und weinte. Die andere stand hinter ihm um legte beschützend die Hand auf seine Schulter.

Wer sind diese Leute? Wo bin ich hier?

(Gespräch : Lina / L, Liam / Li, Harry / H )

L: Wo bin ich?

Meine Stimme klang schwach und leise. Am Ende der Frage brach sie ab...

H: OMG LINA DU LEBST!

Jetzt kam einer der Jungs auf mich zugerannt und umarmte mich. Ich erwiderte seine Umarmung jedoch nicht, was ihn scheinbar schnell wieder du Vernunft bringt.

Li: Hey schön das du aufgewacht bist.

L: Was redest du da? Wo bin ich und wer seid ihr?

Harry pov.

"Was redest du da? Wo bin ich und wer seid ihr?"

Diese Fragen ließen mir einen Schauer über den Rücken laufen.
Lina weiß nicht wer wir sind?

Li: Wir sind es. Harry Styles und Liam Payne aus deiner Klasse.

L: ich muss euch enttäuschen. Ich kann mich nicht an euch erinnern.

Autsch! Das tat weh....diese Worte trafen mich härter als gedacht. Ich spüre wie mir erneut Tränen in die Augen steigen, doch ich reiße mich zusammen.

L: Ok, Liam und Harry. Wo bin ich und wie bin ich hier her gekommen?

Li: Vor drei Monaten sind Harry und ich in Leipzig spazieren gewesen. Als wir dann in einem abgelegenen Viertel vorbei kamen haben wir dich gesehen. Auf einmal bist du zusammen gebrochen. Du hattest mehrere Blutergüsse am Bauchbereich und eine Platzwunde am Kopf. Ich habe sofort den Krankenwagen gerufen und Harry war so lange bei dir. In Krankenhaus haben sie dich gleich mitgenommen. Als dann ein Arzt zu uns kam hat er gesagt, dass du auf unbegrenzte Zeit im Koma liegst. Seit da an waren wir jeden Tag bei dir im Krankenhaus.

L: DANKE♡

Jetzt wird es mir alles zu viel. Ich fange bitterlich an zu weinen...

L: Hey Harry. Hör auf zu weinen. Ich lebe und den Rest bekommen wir auch wieder hin.

Ich sah in ihre wunderschönen Augen und als sich unsere Blicke trafen sagte sie...

Wenn ein Traum zur Wirklichkeit wird  (Harry Styles FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt