Wenn ein Traum zur Wirklichkeit wird (Harry Styles FF)

Kapitel 11

Lina pov.

"Vor drei Monaten sind Harry und ich in Leipzig spazieren gewesen. Als wir dann in einem abgelegenen Viertel vorbei kamen haben wir dich gesehen. Auf einmal bist du zusammen gebrochen. Du hattest mehrere Blutergüsse am Bauchbereich und eine Platzwunde am Kopf. Ich habe sofort den Krankenwagen gerufen und Harry war so lange bei dir. In Krankenhaus haben sie dich gleich mitgenommen. Als dann ein Arzt zu uns kam hat er gesagt, dass du auf unbegrenzte Zeit im Koma liegst. Seit da an waren wir jeden Tag bei dir im Krankenhaus."

Wow! Ich hätte mit allem gerechnet aber niemals damit. Das schlimmste ist, dass ich mich an niemanden erinnern kann. Nicht mal an Harry oder Liam.

"Danke♡"

Das war das einzige was ich in diesem Moment sagen konnte. Ich bin einfach am Boden zerstört.
Auf einmal fing Harry an bitterlich zu weinen. Ich wollte ihn nicht so sehen...

" Hey Harry. Hör auf zu weinen. Ich lebe und den Rest bekommen wir auch wieder hin."

Nun hebte er seinen Kopf und sah mir direkt in die Augen.

"Wir schaffen das. Zusammen"

Harry pov.

Wow diese Worte berühren mich tief im Inneren. Alles begann zu gribbeln und ich musste lächeln.

Nun breitete Lina ihre Arme aus und ich ging auf sie zu. Als ich an ihrem Bett stand zog sie mich in eine Umarmung, die meiner Meinung nach viel zu kurz war.
Nun sah sie mir nochmals in die Augen bevor sie zu Liam sprach.

L: ich Danke auch dir. Ohne euch wäre ich jetzt vielleicht nicht mehr an Leben.

Li: Das war doch selbstverständlich. Aber sag mal, kannst du dich an überhaupt nix mehr erinnern?

Lina pov.

Ich versuchte an den letzten Tag zu denken, der mir in den Sinn kam. Doch es schien so als wären alle Erinnerungen erloschen. Einfach alles.

L: Nein ich kann mich an nix erinnern, was vor dem Unfall passiert ist.

H: an überhaupt nix mehr?

L: Nein...

Li: ich denke wir lassen dich jetzt erst einmal in Ruhe. Sind ja schließlich auch viel Informationen, die du jetzt verarbeiten musst. Wir sagen deinem Arzt Bescheid, dass du wach bist.

Liam kam auf mich zu und umarmte mich.

L: Dann bis später...

Sie wollten gerade zur Tür raus als...