Kapitel 7

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Am nächsten Morgen wachte ich durch das Geräusch eines knurrenden Magens auf. Ich öffnete die Augen. Dann ging ich tieeeef in mich rein. Aber ich verspürte keine Lust...

... auf Essen.

Es war nicht mein Magen. Aber wessen Magen war es dann?

Und dann fiel es mir wieder ein und ich sprang auf und lief zu meiner Tasche. Ich hatte Manfred Gertrude meine fleischfressende Pflanze vergessen.

Sie war noch in meiner Tasche. Ich holte sie schnell raus und das Knurren wurde lauter. Natürlich musste sie mega hungrig sein. Ich rannte in die Küche und guckte in den Kühlschrank.

Manfred Gertrude brauchte ein richtig fettes Stück Fleisch. Aber es gab nichts im Kühlschrank.

Wer hatte noch ein fettes Stück Fleisch, das man nicht braucht?

Taddl. Ich schlich also in sein Zimmer und zog ihm seine Hose runter. Sein Penis sprang direkt raus. Ein feuchter Traum anscheinend. Er sollte ihn geniessen, solange er konnte. Ich hielt Manfred Gertrude so, dass sie einen fetten Bissen nehmen konnte, doch gerade als ihre Zähne seine Vorhaut berührten, wachte er auf und schrie.

"Aaaah, du Kackbratze, was soll das?!" Dann realisierte er, in welcher Situation er war und zog seine Hose hoch.

"Wolltest du gerade meinen Schwanz an deine Pflanze verfüttern?" fragte er empört.

Ich nickte. "Ja, du solltest dich geehrt fühlen, nicht jeder Penis ist groß genug, um sie zufriedenzustellen."

Er sprang auf und da beschloss ich wegzurennen und er jagte mir hinterher durch die ganze Wohnung, bis ich den Spieß umdrehte und ihm mit Manfred Gertrude hinterherjagte.

Dann rannte er auf einmal ins Wohnzimmer und kam mit einem Laserschwert wieder raus. Es sirrte in der Luft und er hieb nach meiner Pflanze.

Er traf ihren Topf und dieser fiel auf den Boden und zersprang.

Ich sank zu Boden. Die Welt um mich herum war plötzlich dunkel und schwarz, die Zeit verlief zehnmal langsamer und alles was ich sah, war Manfred Gertrude, wie sie am Boden lag und am Sterben war.

Ich hielt ihren Kopf in meinen Händen und streichelte ihn. "Verlass mich nicht. Bitte MG, du schaffst das." Ein Ächzen durchfuhr ihren Körper und dann war sie komplett still.

"Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein", schrie ich. Das würde Taddl mir büßen.

Taddl ging jedoch ungerührt wieder ins Schlafzimmer und pennte weiter. Es war nämlich erst 5:00 Uhr morgens.

Doch ich blieb wach und plante meine unglaubliche Rache. Ich schlich mich eine Stunde später wieder in sein Zimmer, doch diesmal ging ich zu dem Käfig, in dem sein Hamster war und nahm ihn vorsichtig raus.

Zuerst wehrte er sich doll, doch dann entspannte er sich. Ich nahm einen Mehlwurm aus seiner Futterschale und schlich mich zu Taddl.

Dann zog ich einen UHU Klebestift aus meiner Tasche, schnüffelte kurz daran (leider wurde man davon nicht allzu high) und klebte dann den Mehlwurm an Taddls Ohr.

Ich hielt den Hamster an sein Ohr und er biss zusammen mit dem Mehlwurm ein kleines Stück von seinem Ohr ab.

Taddl erwachte mit einem Schrei. "Wie du mir, so ich dir", flüsterte ich ihm ins Ohr, dann floh ich aus der Wohnung.

Rache war süß. Denn ich hatte nicht nur Taddl Schmerzen zugefügt, sondern wahrscheinlich auch seinen Hamster vergiftet.

-später am Tag-

Wir hatten bereits trei Blumenläden abgeklappert und bis auf Streit und dass wir aus eben diesen Läden geschmissen wurden, war nichts dabei herumgekommen.

Dann traten wir in den nächsten Laden und die Verkäuferin kam gar nicht erst, um uns zu beraten, denn wir hatten alle diese "Streitaura" um uns.

Und dann sah ich ihn. Den perfekten Kranz. Ich ging zu der Verkäuferin und sagte ihr, dass ich diesen Kranz haben wolle.
Ich sagte ihr auch, was für einen Spruch ich drauf haben wollte.
Danach drehte ich mich zu meiner Familie.
"So, ihr Ficker, ich bin jetzt hier fertig. Also viel Spaß oder auch nicht und viel Erfolg oder auch nicht auf bei eurer weiteren Suche nach einem Kranz. Ich muss nun von euch gehen, ihr Pisser."

Mit diesen Worten stürmte ich aus dem Laden in eine willkürliche Richtung.
Es dauerte nicht lange bis ich in jemanden hineinlief, da ich meine Augen nicht auf den vor mir liegenden Weg gerichtet hatte.

"Ey", pöbelte ich "Was soll das, du Assi, pass mal auf, wo du hingehst!"
"Ist das etwa deine Art mit Freunden umzugehen?"
Ich blickte auf. "Wir sind Freunde?" fragte ich Viktor. "Na klar, das ist doch das mindeste."
Dann umarmte er mich und mir die Kamera in seiner Hand auf. Es war eine Vlogging Kamera.

-Eine unbestimmte Zeit später-

"Viiiik, beeil dich." rief ich. Viktor war noch im Badezimmer. Er hatte Durchfall. Ich hatte ihm gesagt, dass es mir nichts ausmache, wenn er aufs Bett schiss, doch er hatte Taddl wohl zu gern.

Also befriedigte ich mich mit einer Banane... und einer Gurke. Der Hamster knabberte währenddessen an meinem Nippeln.

Dann kam Viktor endlich und ich seufzte. "Jetzt können wir endlich anfangen." Ich zog die Banane raus und sie war komplett rot. "Oh, ich habe wohl meine Tage." stellte ich fest. Viktor zuckte nur desinteressiert mit den Achseln und sagte: "Ein echter Pirat sticht auch ins Rote Meer." Mit diesen Worten hockte er sich vor mich und trank das Blut aus meiner Vagina. Als er fertig war, blickte er auf und sagte "Ah, das war erfrischend." Dann schob ich mir einen Tampon rein, den er mit seinem Penis immer tiefer hinein stieß.

Wir hatten leider vergessen, dass Viktor Durchfall hatte und bei seinem Orgasmus schoss nicht nur Sperma vorne, sondern auch Dünnschiss hinten raus.

Am Ende war das gesamte Bett voll Sperma, Kacke und Blut.

Danach lagen wir beide ineinander verschlungen und immer noch leicht keuchend in meinem Zimmer auf dem Boden (der war nicht so dreckig).

Dann fiel mir wieder ein, was ich vorhin gesehen hatte.

"Yo Vik, bische eigentlich 'n YouTubaaa?" fragte ich.

Er nickte. "Ja, wusstest du das nicht." Ich schüttelte nur den Kopf, sprachlos.

Meine ganze Welt brach gerade vor mir zusammen. Das... das konnte nicht wahr sein. YouTuber waren schlecht. Dabei war er doch so nett.

Aber wenn ich es mir recht überlegte, konnte ich ihm keinen Vorwurf machen. Denn ich war auch mal YouTuber gewesen.

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Dam dam dam.... Wer war sie wohl?

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Tardy's Schwester/ The sister fic(k)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt