Give Up Bitch, I'm Rich

Kapitel 9

Auf dem Parkplatz vor dem Dönerladen blieb ich stehen. Und jo stand auch schon da. Ich drehte den Schlüssel um, stieg aus und schloss den schwarzen Ferrari ab. "Hey Marry" kam er mir entgegen. "Hey wie gehts?".
"Ganz gut und dir?"
"Naja. Wie das Leben halt so ist"
"Warum was los?"
"Die Polizei war da"
"Und?"
"Was und?! Führerschein weg und 2. Mahnung"
"Wieso bist du dan gefahren und nicht gelaufen?"
"Hatte keine Lust zu laufen. Und mir ist es auch eigentlich ziemlich egal ob ich etwas darf oder nicht. Wen ich es machen will dan mach ich es"
Eine kurze Zeit wurde es still zwischen uns.
"Hast du Hunger?" fragte ich um das Eis zu brechen. "Ein bisschen aber ich habe kein Geld dabei. Ich esse später zuhause"
"Ich lade dich ein. Was willst du?"
"Muss das sein?"
"Ja und jetzt komm". Ich nahm ihn an der Hand und zog ihn in den Laden. Er bestellte sich eine mittlere Schinken Pizza und eine große Cola."Willst du nichts?".Fragte er mich. "Nein. Ich esse kein Fastfood. Ich gehe nur in Restaurants". "Dan gehen wir in eins. Ich hole nur schnell Geld zuhause". "Nein ist schon okey. Ich esse vielleicht später etwas zuhause". Er aß weiter. Ich überlegte ob ich mir vielleicht auch einen kaufe. Das wäre dan mein erster. Ich schüttelte den Gedanken wurde ab. Bei uns wird es nie fast foof geben! Ich griff nach meinem Handy um auf die Uhr zu schauen. 21:48. "Ey ich geh dan mal wieder nach Hause" sagte ich und packte mein Handy und mein Portmonee. "Was? Warum? Ich muss dir noch was zeigen. Bitte bleib noch". Er wickelte die halb aufgegessene Pizza in ein Stück Alufolie und steckte es in seine Jackentasche. "Komm. Es wird dir gefallen. Glaub mir". Ich schaute kurz auf die Uhr. 22:17. "Ich würde ja sehr gerne mit dir kommen aber ich kann nicht. Ich muss nach Hause sonst regt sich mein Vater wieder auf. Wen du Willst wiederholen wir das einfach mal irgendwann".
"Dein Vater kann dir doch egal sein. Du bist alt genug um selbst Entscheidungen zu treffen"
"Ja schon. Nagut. Aber nur kurz. Dan gehe ich wieder nach Hause".
"Der einzigste Haken ist das du fahren musst" grinste er und ließ seine Augen auf der Ferrari wandern. "Steig ein" seufzte ich und schloss das Auto auf.