Prolog

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Mitch Hewer als meine Idee von Jonah^^^^


Prolog

Jonah POV

„Jonah!!!" hörte ich jemanden brüllen. Verschlafen öffnete ich meine Augen und blickte mich um. Ich lag auf dem Fußbodens des kleinen Zimmers das ich mir mit meiner kleinen Schwester teilte. Ein Seufzer entfuhr mir, als ich erneut jemanden meinen Namen brüllen hörte und kurz darauf hämmerte jemand gegen meine Tür. Ich richtete mich vorsichtig auf und lief zur Tür hinüber, besorgt, dass Noa aus ihrem friedlichen Schlaf aufwachen könnte. Ich öffnete die Tür einen Spalt breit und lugte hinaus. Vor mir stand der zukünftige Anführer unseres Rudels und schaute wütend auf mich hinab.

„Ja, Sir?", fragte ich leise ohne zu ihm aufzuschauen.

„Weißt du wie spät es ist", fragte er scheinbar freundlich, doch ich konnte den drohenden Unterton deutlich heraushören.

„Nein, Sir.", murmelte ich kaum lauter als ein flüstern.

Der Blick, den Mark, der Alpha, mir zuwarf hätte tödlich sein können, so wütend schaute er auf mich hinab.

„Es ist sieben!! Du hättest schon um fünf mit dem Frühstück machen anfangen sollen. Hast du irgendeine Erklärung für deine Verspätung?"

„Ich habe verschlafen, Sir. Es tut mir leid. Es wird nicht wieder vorkommen. Ich schwöre, Sir!", wimmerte ich ängstlich. Aber ich wusste, dass jede Entschuldigung und alle Schwüre und Versprechungen umsonst waren. Ich würde auch so wieder Schläge bekommen. Wie immer. Jedes Mal, wenn ich etwas Falsches tat, wurde ich verprügelt und wenn ich nicht falsch machte, dann auch. Es war vollkommen egal was ich tat, oder auch nicht tat.

Mark blickte an mir vorbei ins Zimmer hinein und sein Blick fiel auf eine immer noch schlafende Noa

„Du hast Glück, dass deine Schwester nicht so eine Enttäuschung ist wie du! Aber deiner Bestrafung wirst du trotzdem nicht entgehen. Und jetzt beeil dich und mach das Frühstück!", knurrte er bevor er auf dem Absatz kehrt machte und ging.

Ich seufzte erneut und ging hinüber zum Bett und schüttelte Noas Schulter leicht.

„Hmmm?", murmelte sie, bevor sie langsam die Augen öffnete und mich müde ansah „Daddy??". Ich lächelte auf sie hinab. Nachdem unsere Eltern gestorben sind, habe ich Noas Erziehung übernommen, auch wenn viele Rudelmitglieder dagegen waren, das ich, ein wertloser Omega, ein Kind großziehen sollte, aber da ich ihr letzter Verwandter war und sie nur geschrien hat , wenn ich nicht bei ihr war haben sie schließlich murrend nachgegeben. Sie war damals ein Jahr alt und ich war gerade fünfzehn geworden. Als sie älter wurde und angefangen hat zu sprechen hat sie angefangen mich „Daddy" zu nennen. Ich habe ihr zwar erklärt, dass ich ihr Bruder und nicht ihr Vater war, aber sie weigerte sich mich bei meinem Namen zu nennen.

„Ich muss los, Süße. Aber ich bringe dir etwas zu essen mit, wenn ich wieder nach oben komme Okay?".

„Okay Daddy...", murmelte sie, immer noch verschlafen. Sie legte sich wieder hin und kehrte mir den Rücken zu.

Mir entfuhr ein leises Lachen und drehte mich um, um mich schnell fertig zu machen. Anschließend lief ich runter in die Küche und begann mit dem Frühstück.

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Der morgen verging recht schnell und ehe ich mich versah, musste ich los um rechtzeitig in der Hölle, auch bekannt als Schule, anzukommen. Also rannte ich schnell die Treppe hinauf und in Noas und mein Zimmer. Sie war bereits aufgestanden und fertig angezogen. Ich lächelte, stolz auf ihre Eigenständigkeit und reichte ihr einen Teller mit Pancakes.

My Protective Alpha Mate (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt