Kapitel 10

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Chloe Grace Moretz als Chloé ^^^^

Jonah POV

Als ich am Morgen aufwachte, lang ich in dicht an Jonathan gedrängt. Als mir der kurze Kuss vom Vorabend in den Kopf kam, lief mein Gesicht sofort rot an. Die Erinnerung daran, wie er mir seine Liebe gestand machte die Sache nicht gerade besser. Und auch wenn ich es nicht zurück gesagt hatte, noch nicht, wusste ich trotzdem, dass ich ihn ebenfalls liebte.

„Mhhh.... Warum bist du so rot?", hörte ich Jonathans verschlafene Stimme.

„N-nur s-so.", stotterte ich und zog mir die Bettdecke über den Kopf.

„Aha...", lachte er und zog mir die Decke vom Kopf. Ich schaute schmollend zu ihm auf, aber er lachte wieder nur und beugte sich über mich, um mir einen kleinen Kuss zu geben. Meine Augen schlossen sich automatisch und als Jonathan sich von mir löste und ich meine Augen wieder öffnete, betrachtete er mich mit einem sanften Lächeln.

„Lass uns aufstehen. Noa ist bestimmt schon wieder seit Stunden am Fernsehen.", grinst er und ich nickte. Jonathan wollte hatte sich bereits aufgesetzt, stand aber nicht auf. Stattdessen drehte er sich zu mir um und schaute mich ernst an.

„Jonah, ich wollte dich noch etwas fragen...", sagte er und ich bekam ein wenig Angst.

„W-was?" wollte ich wissen, aber ich fürchtete mich vor der Antwort.

„Noa... Ein paar Tage nach eurer Ankunft hat sie mich versehentlich Papa genannt. Ich hab sie gerade ins Bett gebracht und sie war sehr müde. Und... Ich wollte nur wissen, ob... uhm, ob das okay für dich ist. Dass sie mich Papa nennt, meine ich und..."

Ich brachte ihn mit einem Kuss zum Schweigen. Aber zog mich genauso schnell wieder zurück. Meine Wangen waren heiß und ich starrte konzentriert auf die Bettdecke.

„N-natürlich i-ist das in O-ordnung.", flüsterte ich. „I-ich meine..., d-du bist j-ja schon irgendwie i-ihr V-vater. U-und sie liebt dich...".

„Das geht wirklich in Ordnung?", fragte er erneut und ich nickte.

„Danke Jonah.", sagte er leise und küsste mich wieder. Anschließend stand er lächelnd auf unf ging ins Bad. Ich blieb im Bett sitzen und starrte ihm nach.

„Er ist der beste Gefährte den wir uns hätten wünschen können.", murmelte Ró und ich nickte zustimmend.

„Mhm. Ist er."

„Wann wirst du ihm sagen, dass wir ihn auch lieben?", wollte er wissen und ich zuckte mit den Schultern.

„Ich weiß es nicht. Ich hab Angst. Ich weiß ich brauche keine haben, aber... Ich weiß auch nicht. Das ist alles einfach so kompliziert!", schnaubte ich und ließ mich wieder zurück auf die Matratze fallen.

„Und die Einführung ins Rudel? Hast du dir schon überlegt, wann wir das machen?", fragte er, doch ich schüttelte meinen Kopf.

„Nein, noch nicht. Aber ich glaube, dass es das Beste wäre.".

Jonathan kam wieder aus dem Badezimmer und beendete so das Gespräch zwischen mir und Ró.

„Du, Jonathan?", fragte ich und schaute zu ihm auf. Er blickte zu mir und bedeutete mir, weiterzureden.

Ich holte einmal tief Lust und sagte: „Die Einführung... uhm."

„Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Jonah. Die Einführung kann so lang warten, bis du dich bereit fühlst.", unterbrach er mich lächelnd, doch ich schüttelte den Kopf.

„Das ist es nicht. I-ich wollte fragen, o-ob wir das in den n-nächsten Tagen h-hinter uns bringen könnten?", fragte ich und schaute ihn hoffnungsvoll an.

My Protective Alpha Mate (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt