Kapitel 11

13.6K 571 91
                                    

Josh Mario John als Elijah^^^^

Jonathan POV

Der Abend verlief gut und Jonah schien ihn ebenfalls zu genießen. Als wir spät abends im Bett lagen, hielt ich ihn dicht an mich gepresst in den Armen. Mein Gesicht hatte ich in seinen Haaren vergraben und nahm seinen süßen Geruch in mich auf.

Mit einem glücklichen und zufriedenen Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.

__________________

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und schaffte es auch nicht mehr wieder einzuschlafen. Also stand ich auf und machte mich fertig um anschließend ins Büro zu gehen um ein wenig Arbeit hinter mich zu bringen. Ich hatte mich gerade hingesetzt, als ich Elijahs Stimme in meinem Kopf hörte.

„Jonathan, wir haben den Geruch von wilden Wölfen an der Südgrenze wahrgenommen. Sie können noch nicht lange wieder weg sein.".

„Ist gut. Ich bin gleich da.", antwortete ich und stand auf. Ich ging zurück in Jonahs und mein Schlafzimmer und schüttelte Jonah sanft an der Schulter.

„Jonah...", flüsterte ich und er öffnete verschlafen die Augen.

„Hmm?", fragte er und seine Stimme war rau und kratzig.

„Ich muss einmal kurz weg. Ich werde an der Südgrenze gebraucht.", murmelte ich und mir entging nicht, dass er blass wurde.

„Sei vorsichtig.", flüsterte er und ich lächelte ihn beruhigend an. Ich nickte und beugte mich über ihn, um ihn einen kleinen Kuss zu geben.

„Bis später.", flüsterte ich und verließ den Raum.

____________________

Als ich an der Grenze ankam, warteten dort Elijah und Jaromir bereits, sowie ein paar andere meiner Krieger.

„Was gibst?", fragte ich sie durch den Link und Jaromir deutete mit einer Kopfbewegung zur Grenze.

„Der Geruch ist noch ganz frisch. Sie können noch nicht lange weg sein. Höchstens seit ein paar Minuten.", erklärte Jaro und ich nickte langsam.

„Was.... Was ist... wenn sie noch gar nicht weg sind?", fragte ich, denn auch mir war nicht entgangen, dass der Geruch sehr frisch war.

Genau in diesem Augenblick, kamen fünf Wölfe aus dem Gebüsch. Sie fletschten ihre Zähne, griffen aber nicht an... Noch nicht. Wir machten uns ebenfalls kampfbereit und warteten darauf, dass die Wilden den ersten Schritt machten.

„Es sind zu wenige.", murmelte Elijah. „Es müssten mindestens zehn sein."

Wir stellen uns in einem Kreis auf. Jaromir, sag Nix und den anderen Bescheid. Sie sollen herkommen, aber leise und unbemerkt. Sie sollen sich hinter den Bäumen und im Gebüsch versteckt halten.", wies ich sie an und ich wusste, dass sie sofort meine Anweisungen ausführten.

Nur wenige Sekunden später, setzten die ersten der fünf zum Sprung an. Sie gingen auf Elijah, Jaromir und mich los und ein paar Sekunden danach, als wir alle ein wenig abgelenkt war, taten die letzten beiden es ihnen gleich. Ein paar weitere Sekunden später, kamen plötzlich etwa 15 weitere Wölfe aus den umliegenden Büschen und griffen an. Sie waren nicht besonders gut organisiert und es war ein leichtes ihnen das Genick zu brechen. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie ein etwas größerer wilder Wolf Jaromir von hinten ansprang, während dieser gerade damit beschäftigt war einen anderen abzuwiegeln. Bevor er Jaro jedoch erreichen konnte, war ich bereits zur Stelle und versank meine Zähne in seinem Nacken. Ich schüttelte ihn, bis ich ein lautes Knacken hören konnte und er leblos in meinem Maul hing.

My Protective Alpha Mate (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt