Untersuchungen

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Das Röntgen war vorbereitet als ich in dem Raum geschoben wurde. Dann kam der schmerzhafte Teil.

Ich musste vom einen bett auf die untersuchungs-Fläche geschoben werden.

Durch diesen, wenn auch nur kleinen Ruck, lösten sich sofort tränen bei mir.
Der schmerz war so stark, obwohl die Ärzte wirklich ihr bestes gaben es möglichst schmerzlos zu machen.

Das Röntgen selbst tat nicht weh. Die Maschine bewegte sich und ich musste nur still daliegen. Zwischendurch musste ich die Luft anhalten als es mir durch die Lautsprecher befohlen wurde.

Diese erste Untersuchung hatte ich erstmals geschafft.

Dann wurde ich in eine Art warteraum geschoben. Dort stand ein weiteres bett, in dem eine alte Frau lag.

Ich hab alte Leute wirklich gerne. Ich mag es wenn man ihnen zulächelt, und sie ganz erstaunt darüber sind und dann fröhlich zurück lächeln.

Doch diesmal lag ich einfach stumm neben ihr. Keine Mimik.

Ich merkte das sie sich zu mir gedreht hatte. Sie sah mich mit großen Augen an, ich dachte wirklich gleich fragt sie was passiert ist.

Doch sie sagte nichts. Und ich bin so froh das sie es nicht tat. Ich wollte nicht konfrontiert werden damit.

Und dennoch war ich glücklich das sie einfach da war. Wir redeten kein Wort und doch tat es gut.

Dann kam mein Arzt. Er sagte er braucht eine Unterschrift für den nächsten Schritt. Ein CT.

So was hatte ich schon einmal vor einem Jahr. Harmlose Knie-Schmerzen, im vergleicht zu jetzt.

Ich sagte ihm, meine Freundin soll es unterschreiben wenn er meint das es ohne nicht geht.
Ich finde gut das ich so vernünftig war, denn 10 Minuten später hatte ich bereits wieder vergessen worum es ging.

Für das CT wurde mir ein Kontrastmittel verabreicht, das meine Bildergebnisse bunt darstellte.

Als ich so in dieser weißen Röhre lag und mir heiß um die Hüfte und im hals wurde -Nebenwirkungen des Kontrastmittels.

Ich merkte wie die Angst zurück kam. Ich wackelte kurz mit einem Zeh. Es tat zwar nicht weh,aber dennoch war es unangenehm.

Ich bekam Platzangst und war heil froh als ich endlich aus der Röhre geholt wurde.

Die zweite Möglichkeit für den leichten herzanfall könnte sein als der Arzt zu mir kam um den Stand zu besprechen.

Meine Freundin war neben mir im warteraum als er kam.

Er begann zu sprechen, ich weiß nicht genau was er sagte aber für mich war ein Wort deutlich herrausgestochen.

Das Wort 'NOT OPERATION'.

Auch meine Freundin war sofort zusammen gezuckt.

Dann ging es relativ schnell.
Wie auch immer, stellte sich nach eineiigen Minuten herraus das ich einen gebrochenen brustwirbel habe.

Mein erster Bruch.

Dann nach weiteren Minuten würde gesagt ich habe Glück und es ist so gebrochen, das ich nicht operiert werden müsse.

Meine Freundin hat in der Zwischenzeit auch meine Eltern verständigt das sie sich auf den Weg machen sollen ins Spital.

Nach weiteren Minuten waren aus dem einen gebrochenen Brustwirbel, bereits 3 gebrochene Brustwirbel geworden.

Na gut. Wenn's kommt dann kommt alles auf einmal.

Unfall mit FolgenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt