Silvester verbrachte ich auf einer Couch bei vor dem Fernseher. Ich war kurz nach Mitternacht schlafen gegangen und das war alles was Ich tun konnte.
Und so sahen auch die ganzen Tage dnach aus. Aufstehen auf die Toilette gehen, hinlegen. Essen gab es entweder auf der Couch oder im Bett, je nachdem wo ich gerade gelegen bin.
Duschen durfte ich nur höchstens alle 2 Tage. Denn dazu musste ich mein Mieder hinunter geben, doch eine falsche Bewegung und meine Wirbel könnten sich verschieben.
Querschnittslähmung war immer noch nicht ausgeschlossen.
Alle 2/3 Tage kam mich jemand besuchen, entweder von der Familie oder meinen Freunden.
Immer nur einer nach dem anderen, ich bekam 9 Schmerzmittel pro Tag und niemand wollte mich überlasten.
Es war anfangs wunderbar Zuhause zu sein. Doch mit der Zeit begann ich mich immer erbärmlicher zu fühlen.
Alle mussten zu mir kommen. Ich konnte nichts machen.
Wenn ich den Weg aufs Klo alleine schaffte, war das für mich ein Höhepunkt der Woche.
Ein Albtraum. Niemand der das nicht selbst durchgemacht hat kann das verstehen.
So ging es noch Wochen weiter. Schließung fing ich wieder an in die Schule Zu gehen. Zuerst nur 1-2 Stunden und irgendwann schaffte ich schon einen halben Tag )
(4h).Ein Höhepunkt. Ich hab mich so gefreut wieder in die Schule gehen zu können, das könnt ihr mir gar nicht glauben.
Aber jetzt reden wir nicht mehr von der Vergangenheit. Ich werde hier mein Buch abbrechen.
Es hat mir wohl ein wenig geholfen. Doch nicht so wie ich dachte.
Ich hab einige sehr nette und hilfsbereite Nachrichten bekommen von euch Lesern.Und ic danke jedem einzelnen, das er/sie mir (versucht) haben zu helfen.
Mittlerweile ist mein Unfall ein halbes Jahr her. Ich habe immer noch schmerzen.
Aber ich hab wieder Erlaubnis Sport zu machen.
Ich gehe wieder in Clubs und mache auch andere Freizeitaktivitäten wieder mit.
Mein Leben hat sich sehr geändert seit dem Unfall, ich nutze jede Chance mein Leben zu genießen.
Es geht mir fast gut.
Der schlaf wird mir immernoch geraubt von den Bildern des Unfalls.
Ich schrecke immer noch in der Nacht hoch und habe plötzlich Angst. Ich sehe alles noch vor mir.Aber auch das werde ich in den Griff bekommen. Irgendwann vielleicht.
Vielleicht kann ich auch mal wieder hinsehen wenn irgendwo Pferde zu sehen sind. Momentan muss ich sogar im Fernsehen wegschauen um nicht sofort wieder die Bilder im Kopf zu haben.
Aber ich denke positiv ;)
Also, danke euch nochmal das ihr so hilfsbereit wart!
Ihr seid toll 😊 jeder einzelne
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Unfall mit Folgen
Krótkie OpowiadaniaBeruht auf wahrer Begebenheit. Ich wollte dieses Buch nur beginnen um mich abzulenken, um jemanden zu erzählen was ich durchgemacht habe und welch ein Glück ich hatte. Ich hatte einen schweren Reitunfall. Die Ärzte sagen ich bin einer Querschnitts...