~ A Dramione Story ~ [Deutsch]

1. Start of something new

Hermines P.O.V

"..., weshalb wir uns freuen Ihnen mitzuteilen, dass sie zu diesjährigen Schülersprecherin ernannt wurden. Ich erwarte Sie am 1. September im Hogwarts-Express um mit Ihnen und Ihrem Partner alles wichtige zu besprechen.

Gezeichnet McGonagall, Schulleiterin "

Ich hatte Ginny gerade die kleine Ergänzung zu der üblichen Einladung nach Hogwarts vorgelesen.
"OMG, du wirst Schülersprecherin!" Quiekte sie fröhlich und umarmte mich.
Ich hatte fast meine ganzen Ferien im Fuchsbau verbracht und Ginny und ich waren mittlerweile beste Freundinnen geworden, wir würden dieses Jahr sogar im gleichen Jahrgang sein. Wir saßen auf dem alten Sofa der Weaslys, das wohl mal rot gewesen sein musste und aus dem schon Teile seiner Füllung herausquollen. Dem Brief war die kleine Schülersprecher-Anstecknadel beigelegt, auf der sich das Wappen von Hogwarts auf einem violetten Hintergrund befand.
Als Mrs.Weasly die Anstecknadel sah umarmte sie mich auch stürmisch, gratulierte mir und rauschte dann um die Küche, wobei ich noch glaubte glaubte irgendwas von Festmahl gehört zu haben.

"Mine, guck dir mal diese tollen Federn an!", rief Ginny, als wir am nächsten Tag die Winkelgasse aufsuchten, und zog mich schon wieder in ein Geschäft. Ich fing an mir die ausgelegte Ware anzusehen, wo sich zwischen einfachen Federn auch extravagante mit bunten kleinen Verzierungen fanden, die einfach perfekt zu Luna passen würden. Als ich an Luna, die immer einen guten Rat hatte und nicht darüber nachdachte was man über sie denkt und einfach ein Engel in Person war, dachte, breitete sich ein warmes Gefühl in mir aus, denn auch sie würde dieses Jahr wieder in Hogwarts sein. Ich blickte hoch um nach Ginny zu sehen, da sah ich Spiegelung des Fensters zwei grauen Augen, die sich schnell entfernten als meine Augen sie erfassten, und die ich am liebsten nie wieder gesehen hätte. Sie gehörten zu Draco Malfoy.
"War das gerade eben Malfoy?", fragte ich Ginny, die nur nickte. "Dass der sich nach allem überhaupt hier hertraut, dass er sich überhaupt nach Hogwarts traut!! Wieso lassen die ihn überhaupt zurück?! Ich - "
"Mine beruhig dich, er ist es nicht wert." stoppte mich Ginny bevor ich mich noch weiter in Rage redete. "Es wird ihn eh keiner mehr ernst nehmen. Ignorier in einfach." Sie hatte Recht, jetzt, nachdem, alle wussten dass er ein Todesser Voldemorts war, wurde er von allen Seiten verachtet. Hoffentlich musste ich ihn so wenig wie möglich sehen und konnte ihm aus dem Weg gehen.

Eine Woche später war es soweit und Ginny und ich durchquerten zum ersten Mal seit langem wieder die Mauer um zum Hogwarts-Express zu gelangen. Und endlich stand sie wieder vor mir, die dampfende scharlachrote Lock und die sich lauter Kinder mit ihren Eltern drängelten. Wir hatten uns leicht verspätet und fast alle Abteile waren bereits besetzt. Die Lock hatte sich bereits in Bewegung gesetzt, als wir endlich eins fanden. Ginny legte sich quer über die Sitze und wollte unbedingt noch einmal richtig schlafen bevor die Schule wieder begann, also störte ich sie nicht weiter und machte mich auf den Weg zu McGonagall.
Meine Vorfreude auf meine Partner erstarb sofort, als ich Malfoy schon in ihrem Abteil sah. Ich zwang mich nicht einfach zu gehen und trat ein.
"Ah, Ms.Granger, da sind sie ja. Wie sie bereits sehen wird der männlichen Posten des Schülersprechers dieses Jahr von Mr.Malfoy bekleidet." Ich setzte zum Protest an, doch sie sprach weiter. "Ich kann mir denken, was sie sagen wollen, aber jeder, auch Mr.Malfoy, hat eine zweite Chance verdient. Sie werden sich ab sofort den Schülersprecher-Turm teilen und da sie viel Verantwortung zu tragen haben, wäre es ratsam die Streitereien zu beendet, denn sie sind ab jetzt ein Team." Zuerst konnte ich nicht glauben, was ich da hörte, ich musste mir allen Ernstes einen Turm mit Malfoy teilen. Mit MALFOY. Der mich seit wir uns kannten nur fertiggemacht hatte, mein schlimmster Feind. Aber es hatte keinen Sinn sich mit McGonagall anzulegen. Nachdem sie uns noch weitere Infos gab, waren wir entlassen, jedoch hatte sie Malfoy förmlich gezwungen, mit in mein Abteil zu kommen damit er nicht die ganze Fahrt stehen musste.
Ohne ihn im Abteil weiter zu beachten rollte ich mich auf zwei Sitzen ein. Dass Malfoy bisher noch keine Beleidigung über die Lippen gekommen war, war das letzte woran ich dachte bevor ich einschlief.
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1. Kapitel, Whoop-Whoop ^^
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten ;)