Part 10

146 11 0
                                    

Sara's Sicht

Als ich oben an meiner Wohnung ankam, stand Michael vor der Tür. Ich weiß nicht mehr genau, was er in diesem Moment von mir genau wollte, aber ich ließ ihn in die Wohnung. Eine ganz schlechte Idee, wie ich am nächsten Morgen bemerkte.

Ich wachte auf. In meinen Armen lag eine leider viel zu wenig bekleidete Cloè. Und was noch viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel, viel schlimmer war, lag auf der anderen Seite von mir.

Erschrocken stand ich ruckartig auf. Schlechte Idee! Mit dröhnenden Kopfschmerzen versuchte ich aus dem Bett zu steigen, ohne die anderen beiden aufzuwecken. Was mir auch gelang.

Fertig angezogen suchte ich in dem kleinem Spiegelschrank im Badezimmer nach Aspirin. 3 Brausetabletten waren noch drinnen. Jede Löste ich in einem Glas Wasser auf und stellte sie auf die Nachtschränkchen.

Das letzte trank ich auf Ex und ging in die Küche um Frühstück zu machen. Speck mit Eiern du einer großen Tasse Schwarztee. Nach vielleicht 10 Minuten stand Michael in der Küche. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie ich mich für die Nacht schäme. „Sorry" mit diesem Wort verließ er meine Wohnung.

Nach einiger Zeit kam auch Cloè aus meinem Schlafzimmer. Das Glas in ihrer Hand war halb leer. Oder halb voll?

„Sara, bitte sag mir, dass heute Nacht noch en Mann da war...!" grummelte sie vor sich hin. Ich zeigte nur mit der Gabel in meiner Hand auf die Tür, ich hatte den Mund voll mit Speck!

Mit einem immer n och fragendem Blick schaute sie mich an. „Nachtbar!" erklärte ich ihr, nachdem ich meinen Mund leerte.

Ich sah Michael 4 Tage nicht, bis ich ihn ungeplant im Treppenhaus begegnete. „Können wir reden?" fragte ich ihn und er stimmte zu. Wie saßen an meinem Küchentisch und schwiegen.

„Ich kann mich an gar nichts mehr erinnern!" fing ich an und brach das Schweigen. „Du hast mich geküsst! Aber mehr war da nicht!" erzählte er „Ich habe nur mit deiner Freundin geschlafen. Wie sie dann zu dir kam, weiß ich nicht!"

Ich glaubte ihm. Was blieb mir auch anderes übrig? So hatte ich wenigstens nicht Ed betrogen!

Als Michael wieder gegangen ist, schaute ich auf die Wanduhr. Bei Ed ist es jetzt 10 Uhr abends. Ich wählte seine Nummer und nach wenigen Augenblicken hörte ich seine Engelsgleiche Stimme.

E: „Hallo?"

S: „Guten Abend Baby!"

E: „Sara! Wie geht es dir?"

S: „Gut, aber Ed, ich muss die was erzählen, und ich bin nicht stolz darauf!"

E: „Okay?!?" man hörte seine Panik in seiner Stimme

S: „Michael! Ich war gestern verdammt betrunken. Ich weiß nicht warum, aber ich habe ihn in die Wohnung gelassen..."

Ich erzählte ihm alles, auch das, das Cloè in meinen Armen lag. Ed dachte, dass ich ihn betrogen hatte, aber er war enorm erleichtert, dass es NUR ein Kuss war!

Michael's Sicht

Ich konnte ihr ja nicht erzählen, das sie mit ihrer Freundin...

Ja... aber so ist es vielleicht besser. Ich will weder ihre Freundschaft zerstören noch ihr Beziehung mit Ed. Auch, wenn ich dann wesentlich bessere Chancen bei Sara hätte, wenn ich ihn beseitigt hätte, aber ich will sie gewinnen, wie es fair für alle ist.

Ich wusste, dass sie es sofort Ed erzählt also verabschiedete ich mich von ihr und ging wieder in meine Wohnung. Kristy wartete schon auf mich. Ich hatte ihr versprochen, dass wir noch Kekse backen. Sie hatte morgen Geburtstag!

Ed's Sicht

Nach dem Gespräch mit Sara war ich irgendwie schon erleichtert. Und das, obwohl sie meinen besten Freund geküsste hatte. Zum Glück nur geküsst...






Hi Leute!

Wieder ein neues Kapitel. Es ist zwar sehr kurz und mit 3 sichtwechseln bei 570 Wörtern.... Aber ich hoffe (...nicht schon wieder. Mein Problem seit 3 Monaten: Ich kann kein Deutsch mehr)

Enjoy it guys!

I hope you get some Comments or votes, or both of this!

Next News: I'm still alive! Yea, 1 week only....

I wish you a happy carneval!

Lisa

The Man( a ED Sheeran FanFiction) #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt