Kapitel 12;)

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"D..d...daddy", stotterte ich unter tränen.

"Prinzessin, wie groß du schon geworden bist" sagte er mit tränen in den Augen.

"DADDY", schrie ich und sprang ihm in die Arme. Natürlich fing er mich geschickt auf.

Wir umarmten uns eine ganze Zeit.

"Komm, setz dich", schlug er mir dann vor und zeigte auf das Bett.

Ich ging vorsichtig auf das Bett zu, aber war mir nicht so ganz sicher, ob ich mich auch wirklich setzten soll.

"Ist was?", fragte mein Vater mich und setzte sich auf's Bett.

Mir fiel wieder alles ein.

Wegen ihm hab ich angefangen mich zu ritzen, und das schon mit 11.

Wegen ihm bin ich so geworden, wie ich jetzt bin.

Er hat mich seelisch zerstört.

Wegen ihm hab ich angefangen zu rauchen, weil alle sich drüber lustig gesacht hatten, dass ich keinen Vater hatte.

Ich wusste was an diesem Tag geschehn war, aber ich hatte es bis jetzt immer verdrängt.

Jetzt wird mir alles  wieder klar.

Er hat mich wegen mom verlassen.

Er hat mich im stich gelassen, unswar weil SIE sich nicht mochten.

Wegen ihnen musste immer ich leiden.

Aber ein Vater würde soetwas seiner Tochter niemals antun.

Ich wischte mir meine Tränen weg und schaute ihn hasserfüllt an.

"Ist was Prinzessin?", fragte er mich unschuldigt.

Die wut in mir stieg auf. Da fragt er auch noch ob etwas ist!?

"WILLST DU MICH VERARSCHEN! ERST VERLÄSST DU MICH, DANN FRAGST DU NOCH WAS IST??? WEIST DU WAS?, DU KANNST MICH MAL!", brüllte ich und rannte die Treppe herunter.

Wollte ich zumindest, doch dad- verbessert mein Erzeuger- stand plötzlich vor mir und verhinderte somit, das ich weiter kann.

"Hör mir zu. Du must zurück ins Internat. Ich werd dich suchen, aber kann dir nichts versprechen. Ich werd dir hier aber jede Nacht helfen. Du wirst immer hierher kommen, damit du etwas lernst..
."

"Weißt du was? Du hast mir nichts zu sagen!"

Ich schubste ihn auf Seite und wollte die Treppen runter, doch plötzlich verwandelte sie sich in ein schwarzes unendliches Loch.

Ich konnte nicht anhalten und fiel kreischend rein.

Das letzte was ich noch hörte war " Vergiss nicht was ich dir gesagt habe Prinzessin!"

Ich schreckte auf und saß kerzen gerade.

Es war nur ein Traum.

Ich schaute mich um und  merkte das ich nicht mehr in der Höhle war.

Nein. Ich war in einem Schlafzimmer, auf einem kuscheligen Bett.

Als ich die Decke wegschlug sah ich wie dreckig meine Füße waren.

Ich sah eine Tür im Zimmer und ging rein, in der Hoffnung, dass es ein Badezimmer war.

Ich lag richtig. Es war ein Badezimmer.

Ein unnormales InternatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt