Ich Und Er (One Piece)

Der Morgen der gut Anfängt !

,,Sam?", jemand rief meinen Namen, doch ich bin zu Müde um irgendetwas zu Denken, geschweige denn zu realisieren was los ist...ich beschließe es zu ignorieren. Somit Schlaf ich wieder ein, in der Hoffnung dass mich keiner Sucht. ,,Sam!", schrie jemand mit Wut verzerrter Stimme. Diese Stimme...Kid? Nein, was will er jetzt? Es ist spät in der Nacht! Mit der letzten Hoffnung, dass er wieder verschwindet und ich meine Ruhe hab, versuche ich ins Land der Träume zu gelangen. ,,Sam!?...Du faules Stück!...Wach auf!", hör ich rufen, super! Ich kann nicht mehr schlafen, mit schweren Herzen versuche ich meine Augen auf zu machen. Langsam öffne ich ein Auge und das Andere hinterher, es ist dunkel und ich hör nur wie jemand die Treppen hoch rennt. Unwissend was los ist, kommt Kid durch die Tür ins Zimmer reingestürmt, mit einer Orientierung die ich nur beneiden kann, weicht er die auf den Boden liegenden Klamotten, Schuhe und meine Bücher aus. Er sucht bestimmt seine Schlüssel, die verlegt er ständig wenn er weg muss oder feiern geht. „Deine Schlüssel sind nicht hier.", sagte ich sauer aber noch ruhig. Ich sehe noch die Umrisse von sein Körper, wie er vor mein Fenster steht und sich in meiner Richtung dreht. Warte! Was hat er vor!? Mit ein ungutem Gefühl, verstecke ich mich unter meiner warmen Decke. Mit ein verräterischen Geräusch, das nur meine Jalousien machen kann, hab ich doch eins und eins zusammen gezählt...es ist Frühs und ich bin noch müde!
„Sam, komm schon wir müssen los.", sagte er ruhig und macht das Fenster auf, damit das Zimmer gelüftet wird. „Nein, geh ohne mich, bin zu müde !", sagte ich trotzig „Ich muss auf die Arbeit und du auch! Na los, ich hab nicht den ganzen Tag zeit!", meinte er sauer, ich sehe schon die Wutader an seinem Hals, die immer pocht wenn niemand nach seiner Nase tanzt. „Geh raus! Und mach die Tür hinter dir zu.", sagte ich nur müde da die Decke so warm ist und mein Bett so nach schlaf ruft drifte ich zurück ins Land der Träume. Ich hör nur ein Stampfen in meiner Richtung. Schwupp! War die warme Decke weg! Ich reiße die Augen auf, was ich sofort bereue und sie wieder sofort schließe, dann doch mit zusammen gekniffenen Augen versuche ich ihn zu fokussieren, was erst meine Augen brennen lässt da es zu hell ist. „Was soll das!? Gib die Decke zurück! Es ist Kalt !", schrie ich wie am Spieß und fange an durch die frischen Herbstluft der in mein Zimmer weht, zu Zittern.
„Na los! Mach dich frisch, ich koche schon den Kaffee für dich auf.", sagte er ruhig mit ein diabolischen Lächeln im Gesicht. Dass das meinem "geliebten" Bruder mal wieder gefällt, da ich wegen ihm Leide, er hat einfach eine sadistische Ader in sich, dennoch würde er mir nie etwas Lebensgefährliches antun. Er schmiss die Decke auf mich drauf, sodass ich wieder unter der Decke war, doch einschlafen konnte ich nicht mehr. Mit einem Seufzer, einer frischen Unterwäsche und sauberen Klamotten ging ich auf das Bad zu, unser Badezimmer hat zwei Türen einmal im Flur und einen in meinem Zimmer. Ich drückte die Türklinke runter und Bämm! Ich knallte sofort gegen die Tür. Heute ist echt nicht mein Tag! Dachte ich sauer, die Tür ging auf und raus kam, Killer, wir nannten ihn in der Gruppe so in wirklichkeit heißt er Killian. Wie wir auf den Namen kamen? Keine Ahnung, es hat sich ergeben seit wir kleine Kinder sind. Killer ist der beste Freund von meinem Bruder aber er ist auch der Vizepräsident in Kids Firma. Kid besitzt eine große Firma, die gegenüber von einer Werkstatt ist, ab und zu schaut Killer mal unten vorbei und schaut ihnen bei der Arbeit zu oder "bellt" befehle . Die Firma hat ausschließlich nur mit Metallarbeit zu tun, sie ist die Einzige in der Stadt die ihre Versprechen hält und die Ware einzigartig macht.
Killer wohnt mit mir und Kid unter einem Dach, das Haus wurde extra für uns erbaut, naja Kid hat den armen Architekt bedroht und fertig gemacht, dass der Kerl für uns das Haus erbauen musste und das dann noch genau auf diesen Grundstück, wo wir unsere Kindheit verbracht haben, in dem alten Gruselhaus wo wir immer unser Clubversteck hatten. Keiner hat sich in die Nähe das alten Hauses getraut weil es Gerüchte gab, dass hier ein alter Perverser lebt, der gerne Menschen als Möbelstücke modifiziert.
Seit wir diese Gerüchte in der Stadt rum erzählt haben, hat sich keiner hoch getraut oder wir haben dafür gesorgt das keiner mehr als 3 schritte im Haus macht. Kid hat sich beschlossen, seit wir da uns als kleine Kinder hier treffen, hier mal ein Haus zu erbauen und nur er und Killer hier wohnen werden, mich hat er später hinzugefügt, da auch er gemerkt hat dass ich mich nicht mehr gut mit Mum verstehe.
Mit einen Räuspern kam ich wieder in die Gegenwart. Ich musste hoch schauen zu Killer, da er einfach zu groß ist, er ist 1,95 und ich mit meinen stolzen 1,68 muss da schon den Kopf heben. Für seine 27 Jahre ist er älter als ich und Kid, ich bin die Jüngste in der Gruppe mit meinen Stolzen 21 musste ich mich schon mit ein paar Türsteher streiten und Killer mich immer beruhigen muss, was können die auch nicht erkennen dass ich 21 bin?! Wir sind wie Geschwister Killer und ich, er passt auf mich auf, wenn Kid unfähig dafür ist. Mit einem weißen Tuch vor dem Gesicht, wo er nur die Nase und den Mund verdeckt hat, schaut er mich mit seinen blauen Augen an. Es war die Belustigung die in seinen Augen zu sehen war, die mich acuh störte. „Was gibt's da zu grinsen, Blondie?" fragte ich ihn angesäuert. „Dir auch einen guten Morgen Sonnenschein.", okay jetzt war ich mir sogar sicher, er macht sich über mich lustig! Mit einen verachteten Geräusch a la Sam schubste ich ihn zur Seite und ging ins Bad, mit einer schlechten Laune machte ich die Tür auch dementsprechend zu. Laut, so dass es  auch wirklich jeder im Haus hören konnte, wir wohnten schließlich zu viert. Wenn wir Jack unseren Butler mit zählten. Die frischen Sachen legte ich auf den Klodeckel, während ich mich von meinem übergroßen T-Shirt schälte, ließ ich das heiße Wasser laufen. Vor mich hin summend begann ich mit dem morgendlichen Ritual: Haare waschen, Körper waschen, abtrocknen und als letztes Eincremen , ich entdeckte ein paar rote Flecken...oh weh...gestern war ja was...Ein Glück hat Kid nichts mitbekommen.
Mit all meiner Geduld und Kraft löste ich die Knoten in meinen Haaren mit der Bürste auf. Wenn ich schon mit meinen roten Mittel-glatte-langen Haare probleme habe, sie zu Bürsten, will ich gern wissen wie Killer es geschafft hat! Der hat längere Haare als ich und trotzdem sehen sie sehr gepflegt aus, aber dennoch hat es ein Touch von Wild. Nach 5 min. sind meine Haare von den Knoten endlich befreit, nur blöd wenn ich es noch föhnen muss aber auch das haben wir gemeistert nach 10 min. Mit einem Handtuch in der Hand wischte ich über den beschlagenen Spiegel, im Spiegel sehe ich eine junge Frau, eine kleine Nase, großen goldenen Augen, mit vollen Lippen, der manch einen so verführerisch einlädt zu kosten. Zum Glück hatte sie noch ihre Augenbrauen. Kid hat bei einem Unfall seine verbrannt, wie die dichten, langen Wimpern was wir von unserer Mutter hatten. Dann noch die kleinen Sommersprossen die auf der Nase zu sehen sind ,wenn man genauer hinsieht, dann erkennt man dass das Gesicht etwas Herzförmig ist, ich fand mich jetzt nicht hässlich, ich mochte mich und akzeptierte auch dass meine Brüste nicht zu klein und auch nicht zu groß sind, um genauer zu sein habe ich Körbchengröße 85 C, es gab noch Größere! Der Bauch war flach und die Beine...Na gut ich hoffte bis heute noch dass ich weiter wuchs. Damit ich auch wie alle anderen lange Beine habe. Auf mein rechtes Bein sind nur Tattoos zu sehen, der Bauch und die Hüfte wurden davon nicht verschont, ich fing mit meinem Finger an die Zeichnungen nach zu fahren, eine schwarze Schlange schlängelt sich vom Fußknöchel hoch bis zur Hüfte um genau in die Hüfte zu zubeißen währenddessen im Hintergrund, Rosen mit Dornen zu sehen waren. Natürlich ist es auch geplant sich wieder stechen zu lassen. Mein Chef im Café hat sich damit abgefunden das seine Mitarbeiterinnen sich gerne stechen lassen. Apropos Café, ich muss mich beeilen um nicht zu spät zu kommen! Schnell war die schwarze Unterwäsche angezogen und daraufhin die schwarze enge Hose , dazu die weinrote Bluse. Schnell rannte ich aus dem Bad ins Zimmer und packte meinen Rucksack. Mit dem Rucksack und das Wichtigste was ich in meinem Chaoszimmer gefunden habe, rannte ich runter in die Küche. Nur um festzustellen dass ich ja noch Zeit hatte für das Frühstücken. „Und? Ist das Fräulein auch mal da?", fragte Kid spöttisch. Erst jetzt merke ich das er eins seiner teuren Anzüge an hat, das rote Hemd was er von mir zum Geburtstag geschenk bekommen hat, steht ihn wieder ausgezeichnet, die Haare mit Gel gefüllt und mit einem schwarzen Band als Schmuck, sieht er doch wieder zum Anbeißen aus. Aber das wird er von mir nie zu Hören bekommen. Sein Ego wächst schon Tag für Tag. Augen verdrehend setzte ich mich links neben Kid, an dem Tisch, in der Küche hin. Die Küche ist groß und modern eingerichtet, man konnte von der Küche aus in den Garten gehen wo eine saftige Wiese zu sehen ist mit verschiedenen Blumensträußen und Bäumen. Hauptsächlich sind da Apfelbäume zu sehen, Jack pflückt die immer um einen Apfelkuchen zu backen oder Apfelmus zu verarbeiten. Die Tür von der Küche wurde wieder geöffnet, Killer kommt mit einer Zeitung in der Hand und einen Korb mit Äpfeln rein. Wahrscheinlich hat er die von Jack abgenommen. Mit einem ,,Hier'' gab er die Zeitung Kid, die er auch sofort aufschlägt und zu lesen begann. Mir gab er einen Apfel vom Korb, dankend nehme ich ihn an und beiße Herzhaft rein. Killer setzte sich neben mich mit zwei Tassen Kaffee hin, die eine schiebt er zu mir Rüber, aus der Anderen trinkt er selbst, natürlich hat er beim Essen oder Trinken den Tuch ab. „Du Killer? Hab ich schon mal gesagt, das ich ohne dich ein verlorenes Wrack wäre?", lächelnd legt er die Tasse ab, nur um mir den Apfel zu stehlen, um selber rein zu Beißen: „Das sagst du mir jeden Morgen und jeden Abend wenn du Betrunken bist.", sagte er mit vollem Mund. „Schluck erst, bevor du redest.", mit einen Lächeln nahm ich ihm den Apfel wieder ab um ihn selber zu essen und nebenbei den Kaffee zu trinken. „Killer, der alte Sack hat wieder zu geschlagen...", Kid sagte das so ruhig da wusste ich schon das er wieder auf 80 wahr. Kid hat neben der Firma und der Werkstatt...nennen wir andere Sachen am Laufen. Hier in der Stadt hat jeder der ein hohes Tier ist eine Leiche im Keller. Ja sogar wir, denn keiner kann in dieser Stadt überleben der kein hohes Tier ist oder im Schutz eines der Tiere ist. Da gibt es die Regierung die für "Recht und Ordnung" sorgt, aber mit denen ist auch nicht zu Spaßen sie erzählen Lügen und beseitigen Leute die die Wahrheit kennen, dann haben wir die vier Kaiser: einmal Big Mom und Kaido, zwei skrupellose Menschen die will ich persönlich nicht kennen lernen, so wie ihre Leute, denn auch mit denen ist auch kein Zuckerschlecken. Dann gibt es, also ich spreche von Erfahrung, zwei weitere die eigentlich Harmlos sind: Shanks und Whitebird. Mit Shanks kann man Super feiern, nur bei den Trinkspielen verliert man immer gegen ihn und Whitebird, ein wirklich netter Mann der alles für seine Familie tun würde, auch wenn die jungen Leute nicht seine leiblichen Kinder sind, sieht er sie als seine Söhne oder Töchter an. Trotzdem würde ich mich auch nicht mit den zwei anlegen, sie sind nicht ohne Grund beide Kaiser. Naja, zurück zum Wesentlichen...Kid und Killer zählen zu den Supernova's es wird gemunkelt das es noch 8 weitere gibt, sowas kriegt man nur im Untergrund zu erfahren. Und sogar da findet man nur selten einen, der mehr weiß als einen von der Regierung. Kid kann keinen von Beiden ausstehen, beide stören seine krummen Geschäfte. Wenn er nur wüsste mit wem ich in meiner Freizeit rumtreibe... Sogar wenn es meine Freunde sind, würde er sie beseitigen lassen, aus dem Grund weil sie für die Konkurrenz arbeiten.