Die Farbe die in mein Gesicht noch da war. Weg. Mein Mund klappte auf, nur um dann wieder zu zuklappen. Es hatte eine Ähnlichkeit wie von einem Fisch. In mein Kopf wiederholt sich das jedes mal, was meine Mutter gesagt hat. Aber erst nach fünf Minuten später, realisierte ich richtig was sie getan hat! Mit einem Lächeln setze ich mich gerade vor ihr hin, die Hände verschränkte ich vor mir. ,, Mutter, wieso hast du das gemacht?" frage ich noch mit meiner freundliche Stimme. Man beachte das noch, ich muss mich hier echt zusammen reisen um ihr nicht an die Gurgel zu gehen! Verdient hätte sie es. Es ist ja nicht so, das sowas zum ersten mal passiert, das sie einfach ohne meine Erlaubnis etwas macht, womit ich nicht einverstanden bin. Ein Beispiel. Als ich noch klein war, waren wir beim Frisör, ich wollte damals meine Haare kurz schneiden, etwas von den Spitzen. Meine Mutter hat der Frisörin nur ein Wort gesagt und das war, ,,Topf schnitt" Ich war damals so stolz auf meine langen Haare gewesen. Ich hab mich gewährt, und wie ich mich gewährt habe!... Na gut ich hab geschrien das ich das nicht will, aber meiner Mutter war es egal, sie gab das Zeichen der Frisuren und schnipp schnapp, die Haare waren ab. Ich war so traurig als ich das Ergebnis sah, da haben sogar Kid's Komplimente mir nicht wirklich weiter geholfen. Ihre ausrede war damals, ,,Sehe es Positiv, du brauchst jetzt nicht mehr so lange um deine Haare zu föhnen." Oder ein weiteres Beispiel. Ich war 14 ich hatte die coolsten Springer Stiefeln, aber statt ich sie selber tragen konnte, hatte sich, meine Mutter sie an sich gerissen und selber getragen. Ich hätte ja nix dagegen wenn sie mich fragen würde ob sie, die auch mal tragen könnte, aber auch dafür hatte sie immer wieder eine Ausrede, ,,Mein Geld, also auch meine Schuhe." Seit dem Tag, habe ich die Stiefel nie wieder gesehen.
Schon alleine wenn ich an die alten Zeiten denken musste, könnte ich wieder heulen. Jedes Mal frag ich mich aufs neuste, was wäre wenn ich eine andere Mutter gehabt hätte? Was wäre wenn ich mit Kid normal aufgewachsen wäre? Nein, in dieser Welt kann man nicht Normal sein, dafür ist sie viel zu Verlogen.
,,Jetzt stell dich doch nicht so an. Es ist immerhin meine Hochzeit! Und sehe es positiv du hast jetzt eine Männliche Begleitung." Da!! Sie hat schon wieder eine Ausrede! Ohne auf mich weiter zu achten, schenkt sie ihre Aufmerksamkeit, meinen Klamotten. Hallo!? Ich bin am durchdrehen und es interessiert sie nicht mal! Sie hebt eins meiner Kleidungsstücke auf und kräuselt ihre Nase, es war mein weißes Bauch freien Oberteil. Sie guckt das Oberteil an, und dann mich. ,,Ich hoffe du ziehst sowas nicht hier im Haus an." Ermahnt sie mich. Ich bin immer noch wütend auf sie. Von woher nimmt sie das Recht einfach an mein Handy zu gehen und diese dämliche SMS abzuschicken! Und jetzt verurteilt sie meine Klamotten! Na warte.... Das kriegt ihr alles zurück, du und dein dämlicher Kizaru! Damit sie auch meine Wut auf sie spürt, reise ich Ihr mein Kleidungsstück aus der Hand. ,,Du kennst den Kerl nicht mal! Was wenn der Kerl ein Stalker ist!?" schreie ich schon los. Aber sie verdreht nur genervt die Augen, ,,Ach du übertreibst. Du würdest nie ein Stalker, in dein Handy ein Speichern. Und jetzt mach nicht so ein Theater draus. Ich muss-," sie hält in ihren Satz inne, den mein Handy klingelt. Ich konnte nicht runter schauen wo es liegt, um nach zuschauen wer da anruft, den meine Mutter war schneller als ich. Sie wischt den grünen Hörer und hält das Handy an ihr Ohr. Ist bestimmt Noijko, ich hab mich schon lange nicht bei ihr gemeldet. ,,Hallo?", „Nein hier ist die Mutter, Elisabeth. Aber mit mir können Sie auch reden, schließlich hab ich Ihnen die Nachricht verschickt. Wenn es nach Samantha ging, wäre sie bestimmt mit Ace hier her gekommen." Plappert sie auch munter los. Mit wenn redet sie da!? Und die eigentliche Frage was versucht sie da!? Um mir weitere Peinlichkeiten zu ersparen, versuche ich mir mein Handy an mich zu reisen. Anscheinend wusste meine Mutter was ich vor habe, den sie steht schnell von ihr Platz auf und rennt von mir weg. Genervt stehe ich von mein Platz auf und renne ihr hinter her, aber was ich dann sehe lässt mich inne halten. Ich weis nicht ob ich lachen oder meine Stirn gegen die Wand klatschen soll, „Ach das wusstest du noch nicht? Die zwei kennen sich schon von Damals." Ich glaube es nicht, sie steht auf der Couch. In der Hoffnung sie bleibt auch da stehen, steig ich selber auf die Couch, leider hatte ich unrecht. Wie ein kleines Kind springt sie von der einen Couch auf den anderen, und ich dicht hinter ihr. „Bleib doch stehen!" schreie ich auch schon wütend los. Seit wann ist diese Alte Frau so schnell?! Oder werde ich alt!? „Ob da was zwischen den lief? Nein, nein. Ich kenne doch meine Tochter, sie ist bei sowas prüde." Oh das reicht jetzt! „Verdammt noch mal, das stimmt alles nicht! Jetzt bleib doch mal stehen!" schreie ich Verzweifelt los, ich weiß doch wie schnell eifersüchtig Law wird. Bestes Beispiel ist dafür Marco, er hasst den Kerl obwohl er ihn nicht mal kennt. Wir hatten nur ein paar mal was miteinander, aber nie was ernstes!
Oh Gott, ich kann nicht mehr... Woher nimmt diese Frau diese Energie her!? Aber statt sie stehen bleibt um nur kurz, nur KURZ eine zu Pause machen, spring sie lachend weiter. „Okay... Ja mach ich... Nein ist egal.... Ja die Adresse stimmt...." Sie ist kurz stehen geblieben, das ist meine Chance! Und mit einen Hops springe ich auf meine Mutter zu, wir beide fallen auf den Sauberen Laminat Boden, sie versuchte in den letzten Moment das Handy fest zu halten, aber blöder weiße fliegt es ihr selber aus der Hand. „Miss?" seine Stimme. Mein Herz schlägt doppelt so schnell, ich will ihn antworten, aber aus meinen Mund kommt nix raus. „Einen Moment." Meine Mutter die unter mir liegt versucht aufzustehen, aber durch meinen Gewicht klappt es nicht wirklich. Sollte mir zu bedenken geben... „Sam, Steh von mir auf." Schimpft meine Mutter auch gleich los. „Sam?" da ist seine Stimme wieder, und er ruft mich! Moment... ein Blick auf mein Handy reicht um in mir einen kleinen Panik auszulösen. WIR SIND AUF LAUTSPRECHER!!! Oh nein! Was mache ich jetzt!? Stehe ich auf, rennt meine flinke Mutter auf mein Handy zu. Bleibe ich aber liegen, höre ich seine Stimme, und meine Mutter, etwas was sie nix angeht! „Oi Oi Oi. Was ist den hier passiert?" Ohne Nein! Ich hebe mein Blick auf, und meine Befürchtungen bestätigen sich... Kizaru! Er steht mit verschränkten Armen vor der Wohnzimmer Tür, seine Aktentasche, ordentlich wie immer neben ihm. Ein Blick auf mein Handy verrät ihm anscheinend alles um was es hier handelt. Er hebt es auf, nur blöd das er es falsch Rum hält. Herr Gott hat der Kerl nie ein Smartphone in seiner Hand gehalten? „Hallo?" bitte Law halt dieses mal dein Mund! „Guten Tag." Sagte er ernst, Ohw! Du Trottel! Halt doch dein Mund! „Oh mit wem spreche ich da?" verdammt halt endlich deine Klappe. Schnell stehe ich auf, ich muss ihn beim weiter reden verhindern. Ich glaube auch Law hat gemerkt wer an der Leitung da redet, nur provoziert er das wieder! „Kizaru! Entschuldige, aber könnte ich mein Handy wieder haben?" frage ich gespielt freundlich. Er schaut mich lächelnd an, ich merkte doch dass das lächeln falsch ist. Wieder willig reicht er mir mein Handy. Um mir weiter hin Peinlichkeiten zu ersparen, verschwinde ich in mein Zimmer, das Handy fest in an meiner Brust gedrückt. Die Tür hinter mir schließe ich auch gleich ab. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, das Law immer noch an der Leitung ist, ich stell den Lautsprecher aus. Okay tief ein und aus atmen.... „Hallo.." frage ich etwas zögernd. „Wieso bist du nicht an dein Handy gegangen?" Stellt er gleich die Frage. Ich konnte aus seiner Stimme, die Wut hören. Er kommt auch anscheinend gleich auf den Punkt, also doch kein Smalltalk mit ihm. Es kränkt mich sehr... er hätte wenigstens fragen können wie es mir geht, oder was ich so mache... „Ich will das du nicht zur diese Hochzeit kommst." Spreche ich auch gleich meine Gedanken aus. „Und dich einen der Regierungs schoss Hunde zu überlassen!? Du kommst sofort zu mir zurück!" Stellt der er es sofort Klar. Was denkt er, wer er ist das er mir hier Befehle erteilen kann!? „Nein. Und ich will dich auf der Hochzeit nicht sehen. Sonnst sorge ich dafür!" schreie ich schon fast wütend in den Hörer. Um nicht weiter mit ihm zu reden legte ich auch gleich auf. Aber es dauert keine paar Minuten, da ruft er mich wieder an. Soll er doch anrufen, ich bin Grade wütend auf ihn! Mehr als wütend! Ich könnte glatt etwas kaputt schlagen! Woher nimmt er das Recht über mich zu bestimmten!? Ich meine, er ist nicht Kid oder Killer! Wütend schnappe ich mir mein Kopfkissen und halte es mir Fest gedrückt vor meinen Mund. Ich schreie mir die Seele aus den Leib ins Kopfkissen!
Nach drei Viertel Stunde vor mich hin schmollend, hab ich mich etwas eingekriegt. Das dämliche klingeln von mein Handy hat auch aufgehört, lag wahrscheinlich daran das ein gewisser Herr auch mal auf die Arbeit muss. Ich sammelte meine ganzen Klamotten auf und schmeiße sie einfach unordentlich in den Koffer wieder, wäre Jack hier würde er alles aufräumen... und mir ein Apfel Kuchen backen... und mich wieder aus schimpfen das ich kaum etwas esse. Ein knurren lässt mich runter schauen, mein Bauch knurrt wieder laut auf. Ach ja stimmt, gestern Abend habe ich kaum etwas gegessen und Frühstück hab ich auch nicht gemacht... Mit knurrenden Magen mache ich mich auf den weg in die Küche, aus der Küche konnte ich Gekicher hören. Ein Blick in die Küche lässt mich fast kotzen. „Oh Gott! Macht im Schlafzimmer weiter! Oder wartet auf eure Flitterwochen!" aus Schreck halte ich meine Augen zu. Diese Bilder.... Gott da bekomme ich einen unangenehmen Schauer! Wie kann man in der Küche Rum mache! Wir essen da! „Oh je... Schatz, ich hab sie mit dem Blümchen und Bienchen noch nicht aufgeklärt.", „Hm... ich schneide das Gemüse dann für dich weiter." Sagt Kizaru Belustig, hoffentlich schneidest du dir aus versehen in dein Finger! Ich sehe noch wie meine Mutter ihren Pullover ordentlich richtet und ihre Haare neu mit der Haarklammer zu Klammert. „Also, wenn du ein bestimmtes-" versucht sie mich jetzt ernsthaft aufzuklären!? „STOP!" ich halte schon meine Hände vor mich schützend, Gott ist das Peinlich! „Bitte klär mich nicht auf!" schreie ich fast schon verzweifelt, mein blassen Wangen nehmen auch langsam Farbe an. Wie viele Töchter wohl schon da durch müssten... Aber nicht mit mir! „Sam. Ich versuche nur meine Aufgabe als Mutter zu erledigen." Erklärt sie mir sachlich. Durch die Bemerkung hebe ich eine Augenbraue in die Höhe, „Bist aber ganz schön spät dran, mit den Aufgaben als Mutter. Und dann noch mit diesen Thema! Mutter ich bin keine 12 mehr. Ich weiß wie ich verhüte, und wie das mit den Kindern klappt." Stellte ich ihr ruhig klar. Ohne weitere auf sie zu achten, hole ich mir ein Erdbeere Joghurt aus dem Kühlschrank raus. „Ja ich hab als Mutter so einiges Versagt, aber ich versuche wieder alles neu aufzubauen." Versucht sie erneut mit mir das Gespräch auf zunehmen „Du kannst nicht mit zertrümmerten Backsteinen ein neues Haus wieder erbauen." Sagte ich Gefühlskalt wie möglich. Aus dem Schubfach schnapp ich mir ein kleinen Löffel für mein Joghurt. Ich hatte aber keine Zeit mir den Joghurt aufzumachen, da drehte mich meine Mutter wieder zu sich um. Entschlossen schaut sie mich an, in ihren Augen loderte dass Feuer, als würde sie ein kleines Ziel vor ihren inneren Auge haben. Ihre Hände die immer noch meine beiden Arme halten, wurde der griff stärker. „Doch wenn ich neue Backsteine habe! Sam verstehst du das nicht? Ich versuche mich zu ändern, nur für dich, damit ich wieder ein Teil deines Lebens sein kann." genervt von ihr Getue, nehme ich ihre Hände von meinen Armen, ,,Mag sein das du wieder alles neu Aufbauen willst. Aber lass die Ruine , eine Ruine sein." mit diesen Satz, setzte ich mich an den Tisch. Ohne weiter auf meine Mutter zu achten, esse ich genüsslich meinen Jogurt. Ich bekomme nur aus meinen Augenwinkel mit, wie sie mit roten Augen die Küche verlässt. ,,Du hättest nicht zu hart zu ihr sein müssen", macht mich Kizaru drauf aufmerksam. Kizaru der endlich fertig ist mit den Gemüse schneiden, holt sich eine mittelgroße Pfanne aus dem Schrank. ,,Glaub mir, mehr Freundlichkeit kriegst du aus mir nicht raus." Ich beobachte wie Kizaru den Gasherd an macht, als würde er nicht zum ersten mal sowas bedienen. Er nimmt das Holzbrett mit den feinsäuberlichen geschnittenen Gemüse und schiebt sie in die Pfanne rein. Die Pfanne mit den Gemüse stellt er auf eins der brennenden Kochfelder. Das ganze verfeinert er mit Salz und ein tropfen Olivenöl. ,,Ich weiß das Elisabeth ansträngend ist, aber du kennst sie nicht so gut wie ich sie kenne." Erklärt er mir sachlich, ohne aufzuhören mit den Kochen. Er holt eine weitere mittlere Pfanne aus einen der weißen Schränke raus. Auch in diese Pfanne tut er ein paar tropfen Öl rein und stellt sie zu einer weiteren brennenden Kochfelder. Der Lachs, der aufgetaut ist wird gerade ordentlich von ihm gewürzt. Schnaubend dreh ich mich zu ihn um, ich schenkte ihm mein finsteren Blick. Auch wenn er mit den Rücken zu mir steht, soll er ruhig mein Blick spüren. „Ich glaub unter uns beiden kennt niemand meine Mutter besser als ich!" sag ich spöttisch. Was auch stimmt! Ein Lachen geht durch die Küche, es war Kizaru der vor sich hin lacht und den Lachs vorsichtig in die Pfanne legt. „Ach ja? Ich kenne deine Mutter schon von Damals." Er kichert immer noch vor sich hin, bis er sich wieder einkriegt und ernst klingt. „Was ist mit der Zeit als du weg warst? Ich war es gewesen der sie immer sicher nachhause brachte und ich war es gewesen der sie von einer Haft in Impel down gerettet hat. Nicht zu vergessen, ich war es auch gewesen, der sie in den richtigen Weg geführt hat. Ich hab sie immer als eine gebrochene Frau gesehen. Sie hatte nix mehr, sie hatte niemanden der ihr unter den Arm greift und sie in die richtige Richtung führt. Sie hat nur vor sich hin gelebt. In meinen Augen bist du die schuldige und nicht Elisabeth." In der Küche konnte man das brutscheln von dem heißen Öl hören. Der kleine Löffel der in meiner Hand ist, fliegt gerade aus, auf Kizaru zu. Aber zu meinen Pech, duckt er sich runter, um aus dem weißen Schrank den Deckel für die beiden Pannen raus zu holen. „Hmm.... Das ist nicht sehr Nett", sagte er langsam. „Es stimmt ich war in diesen Zeiten nicht für sie da. Aber wenn du jetzt erwartest das ich mich bei dir bedanke und sage du hast recht. Dann hast du dich geschnitten. Mag sein dass du meine Mutter besser kennst als ich sie. Aber ich hatte meine Gründe wieso ich meine Zeit für sie nicht verschwendet habe. Und wenn du weiter versuchst in mein altes Leben, Rum zu schnüffeln, dann mach es doch so. Frag mich einfach. Dieses Spielchen was ihr macht, dieses schlechte Gewissen reden. Übt es nochmal." Ohne ein weiteren Blick zu würdigen schmeiße ich mein leeren Joghurtbecher weg und verschwinde ins Badezimmer. Im Badezimmer gehe ich die tägliche Routine durch, erst mal für kleine Mädchen, Hände waschen, Zähne putzen. Ein Blick aus den Fenster verrät mir das es gleich regnen wird. Ich liebe Regen, schnell verlasse ich das Badezimmer, ein Glück ist das Badezimmer gegenüber von meinem Zimmer. Schnell renne ich in mein Zimmer, um meine Jacke sowie Handy und Geldbeutel mitzunehmen, ich stopfte alles in meine Jackentasche. Ich riskierte ein Blick in den Spiegel. Hmm, müsste passen.... Oder doch was anderes... vielleicht ein anderes Oberteil..."Ich hoffe du ziehst sowas nicht hier im Haus an" Ein Blick auf mein Koffer lässt mich heimtückisch lächeln. Schnell ziehe ich mir meine Jacke aus sowie mein Oberteil. Aus den halb offenen Koffer zieh ich mir das weiße bauchfreie Oberteil raus. Dazu eine olivfarben enge Hose raus. Das sieht doch bestimmt gut aus... schnell ziehe ich mir auch die Hose aus, schnapp mir das weiße bauchfreie Oberteil und zieh es mir schnell an, gleich gefolgt von meiner olivfarbenen engen Hose. Im Spiegel betrachte ich mich nochmal genau, man konnte meine Narbe sehen die gut heilt, leider auch ein paar blaue Flecken, die immer noch da sind, aber zu meinem Glück nicht mehr so groß wie davor. Zufrieden betrachte ich mich nochmal genau, lächelnd nehme ich meine Jacke in die Hand. Schnell ziehe ich mir meine weinroten Stiefel wieder an und verlasse das Zimmer, dazu noch mit den Schlüssel meines Zimmers. Wer weiß wer von den beiden in meinen Sachen rum wühlt. Ich sperre die Tür ab und drück die klinke runter, nur zur Kontrolle, versteht sich. „Ich bin weg", schrei ich im Flur und will schon zur Haustür laufen. Noch bevor ich den Türgriff greifen konnte, hält mich eine große Hand auf. „ Oh. Ich hab aber das Essen jetzt fertig. Bleib noch da", genervt verdrehe ich meine Augen. „Nein danke", aber statt er seine Hand runter nimmt wird der Griff stärker. Auch wenn es nicht zu stark ist, schmertzt es für mich recht stark, meine Schulter ist immer noch nicht richtig verheilt. „Ich bestehe darauf." Er lässt immer noch sein Hand auf meine verletze Schulter und führt mich in die Küche. Meine Mutter die sich anscheinend wieder eingekriegt hat sitzt ruhig am Tisch und spielt in ihren Essen rum. Also würde sie über etwas nachdenken. Sie hebt ihr Kopf an als sie mich in der Küche sieht, hinter mir Kizaru der auf sein Platz zu läuft, neben meiner Mutter. Aber meine Mutter achtet eher auf mich, naja eher auf meine Klamotten. Ohne weiter auf sie zu achten setze ich mich hier wiederwillig auf mein Platz, vor mir ein Teller der schön vor sich hin dampft. Ich konnte nicht anders als hart zu schlucken, es sieht lecker aus, ob es auch lecker schmeckt? „Was hast du da an!?" Hör ich von ihr erschrocken. Ohne weiter auf sie zu achten, heb ich meine Gabel an mit den leckeren essen und verdammt nochmal, es schmeckt sogar! „Ich hab dich was gefragt Samantha!" höre ich von meiner Mutter mit mehr Nachdruck. Ich kaute genüsslich weiter um es langsam runter zu schlucken. Gelangweilt schau ich in ihre goldenen Augen. „Ich wüsste nicht was es dich angeht. Bevor du jetzt ein Theater machst, geh ich schon raus, keine sorge", ohne weiter auf sie zu achten, esse ich mein Essen schnell auf. Ein Blick aus den Fenster, lässt mich schneller essen. Es hat schon angefangen zu regnen! „Was soll das wieder heißen? Ich bin deine Mutter! Und iss langsam du bekommst noch Bauchschmerzen!" schimpft sie auch los. Ohne weiter auf sie zu achten, esse ich nur die Hälfte. Das Reicht schon für mich. Meine Jacke die auf den Boden liegt hebe ich wieder auf und zieh sie mir schnell wieder an. Zum Abschied hebe ich meine Hand und verlasse das Haus. Ich konnte aber noch hören das mich meine Mutter, mein Namen hinterher ruft, aber ich wäre nicht Sam wenn ich das nicht einfach ignoriere. Ohne weiter darauf zu achten renne ich die Treppen runter, ein paar mal wäre ich sogar ausgerutscht und auf die Schnauze gefallen.
Draußen regnete es munter weiter, ich konnte nicht anders als lächeln. Mir war egal ob meine Haare jetzt Nass werden oder meine Klamotten. Mir war auch der Wind egal der mir gnadenlos ins Gesicht peitscht. Lächelnd gehe ich die Straße runter, immer weiter entfernt von der Wohnung meiner Mutter. Mir war es egal ich kannte den Weg in- und auswenig so wie die Straßen.
Es dauerte einige Stunden bis ich am Rand der Innenstadt angekommen bin. Es hat sich nicht viel verändert, ein paar Vierteln sowie Geschäfte wurden neu restoriert. Ein paar Frauen, die kreischend vom Regen weg rennen, beschweren sich stark wegen dem Wetter. Ich höre auch heraus, dass die Frisur gleich zerstört wird und das Make up gleich verschmiert wird. Kopfschüttelnd lauf ich weiter, was die für sorgen haben, es sind doch nur ein paar Tropfen. Ich konnte schon von weiten eine lange Schlange von Frauen sehen, genauso wie Männer.... Die Kniestrümpfe an haben!? Okay...scheint so als wäre ich schon lange nicht mehr hier gewesen als ich gedacht hätte. Je näher ich komme, wird die Schlange auch kürzer, ich konnte jetzt auch den lauten Bass hören der von einen pinken Gebäude kommt. Selbst das Schild war knall Pink und mit Neonlicht geschmückt. "Kamabakka" ein eigenartiger Name.... Ich geh rein! Es war die Neugier die mich dazu bringt ein Trip da rein zu machen und weil ich nicht mehr laufen kann, muss schon einige Km gelaufen sein ohne das ich es gemerkt habe....ich hatte auch die ganze Zeit, auf den Weg mal wieder nur Law in meinen Gedanken. Was er jetzt wohl macht oder denkt. Ob er vielleicht doch nicht zur Hochzeit erscheint. Oder er kommt, aber hat dann eine Begleitung... vielleicht diese grünhaarige die mit ihm ins Taxi gestiegen ist, als ich mit ihm zum ersten Mal richtig geredet habe... Gott, ich darf nicht wieder daran denken. Gerade erst jetzt merke ich, dass ich schon in der Schlange stehe. Und dabei hab ich mich nicht verletzt. Gedanklich gebe ich mir selber einen Schulterklopfer, das soll jemand erst mal schaffen. Na gut ich hab mich auf den Weg hier in die Stadt einige male verletzt, aber nur weil ein Straßenschild plötzlich immer wieder aufgetaucht ist! Mich hat es nur gewundert das ich immer noch keine Beule habe. „Ausweis." Höre ich eine Stimme vor mir. Ein Mann der genauso groß wie Kid ist, schaut gelangweilt zu mir runter, leider hat er aber keine Haare mehr und ist für mein Geschmack viel zu Muskelös. Um ihn nicht wütend zu machen, damit er mich nicht auffrisst, zeige ich ihm schnell meinen Ausweis, er schaut mich einmal genau an und dann mein Ausweis. Aber nach kurzen Zögern, gibt er mein Ausweis zurück und winkt mich rein. Ich geh ohne weitere hintergedanken rein, nur höre ich von dem Riesen etwas wie „Wir haben ein Problem." Ich achte nicht weiter darauf, ich wollte mich nur hinsetzen und etwas trinken.
Der Raum wurde selber in einen Pinkton gehalten, überall scheint von den Scheinwerfer bunte Lichter. Es gab sogar eine Bühne und eine Tanzfläche. Weit hinten sind Sitzplätze mit kleinen Tischen. Der hintere Bereich wurde eher dunkel gehalten, die Bar war recht groß , nur war da nicht so viel los. Ich holte mein Handy aus meiner Jackentasche, um zu sehen wie viel Uhr es wohl ist. Es ist gerade mal...ach du Schreck es ist gerade mal 18 Uhr! Na gut ich geh langsam mit den Drinks an. Ich setze mich an die Bar, es dauerte nicht lang, da kommt auch schon ein junger Mann in Strapsen... Okay... dem Kerl ist es selber eigenartig, dass jetzt schon jemand zum Trinken kommt. „Was hättest du denn gerne?" fragte er mich freundlich. Neugierig schau ich auf das Schild der über die Bar hängt, hmm...vielleicht einen Bourbon... „Ich hätte gern ein Bourbon." „Kommt sofort Schätzchen. Dich sehe ich zum ersten Mal hier in der Stadt. Woher kommst du denn, wenn ich fragen darf." Er stellt mir ein Glas mit den bestellten Whisky vor meiner Nase. Dankend reiche ich den Berryschein rüber. „Ich bin nur auf der Reise, ich wollte eigentlich nur an einen Ort wo ich nachdenken kann." Es war nicht ganz gelogen aber ich hab das Gefühl das es eine lange Nacht wird. „Ah! So ist es, aber es wird in einer halben Stunde ziemlich laut." Erklärt mir der Mann mit Strapsen, ich könnte wetten der hat High Hils an. Er schnappt sich ein Lappen sowie ein Glas und fängt langsam an das Glas in seiner Hand zu polieren. „Ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, aber das ist ein neu eröffneter Schuppen. Das "Kambakka" ist ein Schuppen für uns Transvestiten." Erklärt er mir voller Stolz. Ich verschluck mich an mein Drink und fange an kräftig zu Husten. Warte was hat er gesagt!? Sowas cooles gibt's !? Erst nach zehn weitere male Husten, kriege ich mich wieder ein und kann wieder gescheit einatmen. Nur schaut mich der Kerl mit den Strapsen komisch an. Um ein Missverständnis zu meiden, fang ich an zu strahlen. „Da wo ich komme gibt sowas cooles nicht. Ich bin begeistert das sowas eröffnet wurde." Vor mir lacht der Mann, „Ja das bin ich auch, gleich müssten die Proben anfangen von unseren Mädels. Eigendlich dürften keine Besucher, wie Mädels bei den Proben zuschauen, das wollen unsere Damen nicht. Aber du scheinst mir eine Ordentliche zu sein. Du bist doch eine Frau, oder?" fragte er mich zum Schluss etwas nervös. Ich konnte nicht anders als zu lachen, ich nickte als Antwort ,,Bin als Frau geboren." „Hey du lachst darüber aber der letzten die ich sowas gefragt habe fand das nicht so lustig." Die laute Musik die unsere Unterhaltung unterbricht weckt unsere Aufmerksamkeit. Auf der Bühne tauchen eine Menge Transvestiten, sie tanzen alle zu einen bestimmten Song den ich nicht kenne. Ich spannte mich automatisch an, ich fühlte mich beobachtet. Mein Blick huschte unauffällig im Raum umher, aber da war keiner, keiner war da außer den Transvestiten, die auf der Bühne Tanzen und der Barmann der das alles neugierig beobachtet. Trotzdem konnte ich mich nicht entspannen.
Die Transvestiten so wie richtige Frauen tanzten auf der Bühne. Bis sie sich alle sicher waren wer was tanzt, es kam auch zu einer Zankerei, der Barmann erklärte mir das sowas häufig vor kommt. Aber ich konnte sehen dass der eine Transvestit dem anderen Transvestit die Nase gebrochen hat. Das komische daran, sein Kampfstil, er ist schnell, verdammt schnell. Aber was mich verunsichert ist, das diese unbekannte Person, der mich die ganze Zeit von irgendwoher beobachtet, immer da ist und dann plötzlich wieder verschwindet um wieder da zu sein.
Es vergingen ein paar Stunden und der Laden wurde immer voller und voller. Ich beobachte ein paar Frauen sowie Männer die auf der Tanzfläche tanzten. Der Barmann von dem ich sein Namen immer noch nicht raus gefunden habe, hat alle Hände voll zu tun. Es kamen aber ein paar Frauen um zu helfen, nur er stellt mir immer wieder einen neuen Glas Bourbon vor meiner Nase. Paar Gläser später und ich halte mich mit einer Hand an der Theke und mit der andere Hand halte ich mein Glas um es ja nicht zu Fall zu bringen. Es kommt eine Gruppe Transvestiten an die Theke und drängeln sich zwischen den anderen. Es kommt sogar so weit, dass der eine mein Glas verschüttet. So ein Dreckskerl! „Hey du! Hng" verdammt jetzt hab ich auch noch Schluckauf. Der Kerl mit den kurzen Haaren ignoriert mich. Mit Nachdruck tippe ich ihn auf die Schulter „Hey du! Hng" der Kerl mit den kurzen Haaren dreht sich endlich mal zu mir um. Er hat ein kantiges Gesicht, er trug so wie alle anderen Transvestit die ich jetzt gesehen habe, sehr viel Schminke. Er selbst trägt ein Tütü und als Schuhe hat er nur Ballerinas an. Muss einer von den Tänzer sein. Er schaut mich schief an, als wäre ich was ekliges was sofort entfernt sein muss. „Wer hat dich hier reingelassen? Abfall gehört in den Müll." Redet er über mich Hochnäsig. „Ach ja Hng. Und Ballerinas sollten weniger essen, Hng", konterte ich, ich will mit ihm kein Stress anfangen und riskieren raus geschmissen zu werden aber er hat als erstes Angefangen! „Pass auf was du sagst, du Alkoholikerin! Ich kann dafür sorgen das du hier raus geschmissen wirst." Schreit er mich an. Gott sei Dank ist die Musik zu laut als das uns jemand hören könnte, aber die Barangestellten schauen uns misstrauisch an. „Hör zu Hng. Bezahl mir einfach mein Drink den du verschüttet hast Hng." Man ist dieser Schluckauf nervig, wie soll denn der Kerl mich ernst nehmen! Zu meiner Bestätigung lacht er sogar. „Hör zu kleine, das ist kein Scherz, lass mich in Frieden, du hast dein Glas selber um geworfen." Jetzt reichts ich kann es gar nicht leiden wenn man mich kleine nennt, nur weil mein Körper ab 1.65 aufgehört hat zu wachsen, liegt bei uns in der Familie das die Frauen klein und die Männer groß sind. Sagt zumindest Kid. Ich dreh mich zu mein Sitznachbarn um „Kann ich das kurz haben Hng ?" frage ich zuckersüß, er nickte verwirrt. Dankend nehme ich es an mich, grinsend Tipp ich wieder mit viel Nachdruck gegen die Schulter von dem Transvestiten. „Was willst du jetzt schon wieder kleines!" fragte er genervt. Noch bevor er reagieren kann, schütte ich ihm den Drinks den ich geradeeben in der Hand gehalten habe, ihm ins Gesicht. Zufrieden betrachte ich mein Werk. Die Transe der sich wieder eingekriegt hat stellt sich Stocksauer vor mich. „Na warte." Er packt mich wütend an meinen Kragen vom Oberteil und holt aus, um mir ins Gesicht zu klatschen. Leider konnte ich mich aus sein Griff nicht befreien, da er mich wirklich fest hält. Ich spüre noch wie ich gegen etwas krache und dann auch liegen bleibe, um mich herum konnte ich lautes Geschrei hören und gefluche. „Verdammt Bentham. Nicht schon wieder gegen die Bar. Langsam stehe ich wieder auf, also heißt dieser Dreckskerl Bentham!? Na warte ich halte mein Kopf, um nach zu prüfen ob ich eine Verletzung habe. Zu meinem Glück nicht. Aber ich kann das nicht auf mich sitzen lassen, was würde Kidin diesen Moment machen.... Er würde mit Gebrüll auf die Transe zu rennen, seine ganze Sippschaft beleidigen und ihn in null komma nichts reif prügeln.... Na gut keine gute Idee. Mit Gebrüll renne ich über die zertrümmerten Holz Platten auf diesen Bentham zu. Ich sprang Wort wörtlich auf ihn drauf um ihn mit meiner Faust in sein Gesicht zu treffen, ich treffe ihn ein paar mal. Nur dreht er uns so um, dass er oben ist und ich unten. Ich schütze mit meinen beiden Armen mein Gesicht, damit ich nicht hier K.O. gehe. Oder ein blaues Auge habe, blau und Gold? Ein no go für mich! Na Warte, ich lass mich hier nicht klein kriegen, ich bin die kleine Schwester von Eustass Kid! Mit voller Wut drehte ich uns beide wieder um und schlag weiter auf sein Gesicht. Bentham versucht wie ich davor sein Gesicht zu schützen, was nicht wirklich klappt da ich seine Hand immer wieder weg ziehe, um ein Teil seiner Gesichtshälfte zu erwischen. Ich hörte wie alle anderen schaulustigen mich an feuerten oder andere den unter mir liegenden Bentham anfeuerten, er solle doch endlich zuschlagen. Ich spürte aber nach einiger Zeit wieder diesen Blick von vorhin, als würde die Person mich nur beobachten. Ich schaute kurz auf und das war mein Fehler. Bentham nutzte die Chance meiner Unachtsamkeit und verpasst mir selber ein Kinn Hacken. Noch bevor ich aufstehen konnte, wurden meine beiden Arme fest gehalten. „Lasst mich los!" schreie ich mir die Seele raus. Ich schau hoch wer mich fest hält und mir fallen fast die Augen raus. Wer zum Teufel hat die Cops gerufen!? Zu meinem Vergnügen, wird auch Bentham fest genommen. Ich wusste, es wird eine lange Nacht, aber auf dem Polizeirevier. Die Männer in blau, halten uns in einen schmerzhaften Griff fest, und führen uns raus, aus dem Club. Da! Da war wieder dieser Blick! Ich schaute nach rechts, ich konnte wegen der ganzen Menschenmasse nix erkennen. Aber die Person , die mich hier die ganze Zeit beobachtet hat, ist dort! Ich streckte mein Kopf nach oben um die Person zu erkennen aber nichts hilft. „Hände hinter dem Rücken!" kommt es hinter mir streng. Ich gehe der "Bitte" nach und halte meine Hände nach hinten, um meine Handgelenke konnte ich kaltes Metall spüren, es machte einmal klick und ich wusste, ich wurde fest genommen.Hay 😊
Mir wurde gesagt, das jedes mal meine Geschichte update wird. Obwohl ich kein neues Kapitel gestellt habe. Ich weiß nicht wieso es passiert oder warum aber ich hab damit nix Zutun. Manchmal ist sogar wie ich es jetzt gesehen habe das 13 Kapitel nicht mal veröffentlicht? Ob wohl es schon draußen ist, kann mir da vielleicht jemand helfen und Licht an die Sache bringen ?Und jetzt noch mal an alle die meine Geschichte voten. Ach ich könnte euch alle Umarmen, fühlt euch angesprochen! :D
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Ich Und Er (One Piece)
FanfictionWas wäre wenn man einen Roten Brüll Affen als Bruder hätte ? Oder Eine andere Frage, was wäre wenn ein kühler aber selbst überzeugenden Arzt, dich als Eigentum sieht ? Naja das alles passiert mir... Mein Name ist Eustass Samantha alias Sam u...