Ein kleiner Hacken

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Ein summen unter mir lässt mich murrend auf die andere Bett Seite drehen, zu meinen Pech ist es kein doppel Bett wo ich mich ausstrecken kann und mich breit machen kann, sondern ein altes Bett der immer verdächtige Geräusche macht wenn ich mich bewege. Noch bevor ich das alles zu ende Denken kann, klatsche ich mit den Gesicht voraus auf den Boden. Fluchend halte ich meine Pochende Stirn. Wieso muss mein Morgen immer daneben anfangen?! Aber das Summen was ich davor gehört habe ist immer noch da, ich funkelte mein Bett böse an, dämliches Ding! Zuhause bei Kid wäre das mir nicht passiert! Wie es wohl Kid geht?... Ich hör von ihm nix, weder in der Zeitungen oder in den Nachrichten, nicht mal eine SMS bekomme ich von ihm... Aber wenn etwas passiert wäre würde er sich Melden oder Killer... Seufzend steh ich vom kalten Boden auf, ich streckte mich wie eine Katze meine Glieder, ein Knacksen von meine beiden Armen und von mein Rücken lassen mich zufrieden auf mein Bett sinken. Komisch ich hör kein Summen mehr... Summen... Hab ich nicht gestern Nacht mein Handy auf Vibration ein geschaltet? Suchend Blick ich auf mein Bett, und Tatsache mein Handy fängt wieder an zu Summen. Könnte vielleicht Kid sein, mit ein guten Gefühl das es vielleicht Kid ist, nehme ich mein Handy an mich, aber leider steht nicht die neue Nummer von Kid drauf, sondern von jemand anderen. Schultern zuckend gehe ich einfach ran. ,,Ja?", ,,Na endlich gehst du an dein Handy! Weist du wie oft ich versucht habe dich anzurufen? Dabei dachte ich du hast mir eine Falsche Nummer gegeben!", ,,Bentham?", ,,Nenn mich bitte Bonchen, so nennen mich auch meine Freunde." Ein lächeln taucht auf mein Müdes Gesicht auf, er ist auch raus gekommen, bin ich erleichtert... ,,Bonchen, wie bist du Gestern raus gekommen?" fragte ich neugierig, entweder jemand müsste für ihn so wie bei mir die Kaution gezahlt haben oder er musste heute früh entlassen worden sein... ,,Ivanchen hat mich da raus geholt, gleich als du verschwunden bist, was für ein Schatz... Hör mal, lass uns doch mal heute treffen. Am besten kommst du in den Kambakka, Tags über ist es ein Café. Ich will jetzt kein "Nein" hören!" Ich kann mir gut vorstellen, das er jetzt grade seine Nägel betrachtet und alles schon vor geplant hat. Ich nickte zu ein Ja, nur vergas ich das er das ja nicht sehen kann. ,,Ja klar. Ich bin dann Nachmittags da." ,,Okay liebes, wir sehen uns. Küsschen!" Lachend legte ich auf, der ist schon ein Netter. So was mach ich als Erstes? Mein Magen meldet sich schon zu Wort. Noch bevor ich das Zimmer verlasse, schließe ich mein Handy in die Ladestation an. Ein wunder das es bis heute der Akku gehalten.

Müde schlendere ich in die Küche. Zu mein Glück ist meine Mutter nicht in der Küche, aber dafür stehen Sekt Gläser und Weintrauben. Haben wir besuch? Zur Bestätigung höre ich aus den Wohnzimmer Gelächter. Mit der Weintrauben machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Oh die Weintrauben haben keine Kerne... was für ein Glück, ich stopfte mir immer mehr Trauben in den Mund, die grünen Schmecken nun mal sehr gut. Ohne anzuklopfen Maschire ich ins Wohnzimmer. Ich verschlucke mich bei den Anblick an meinen Weintrauben im Mund. Meine Mutter Steht mit ein wunderschönen weißen Kleid im Wohnzimmer, ich konnte von der Tür aus erkennen das es Oben an den Brüsten eng lag und unten etwas Locker. Es war kein Ballkleid, dafür ging es eher in die Richtung von diesen Ariel Kleider. Es betonnte wirklich ihre schönen Kurven und Brüste, nur ihre Arme wurden noch von etwas Stoff verdeckt. Wahrscheinlich damit man ihre Tattoos nicht sieht, was für eine Schande. Im Kleid sind noch kleine weiße Perlen bestickt, die vom Zaun des Kleides hoch zu ihre Taille ging. Es war einfach Perfekt... Durch mein Hustenanfall drehten sich alle zu mir um, auch meine Mutter die ein ehrliches lächeln im Gesicht hat, ,,Sam du bist ja auch Wach! Sei ehrlich steht es mir?" in ihren Augen spiegelten sich Freuden Tränen, und ihr Lächeln war auch ehrlich, Erwartungsvoll schaut sie mich an. Wieso schaut sie mich noch mal an? Ach ja stimmt sie hat mich was gefragt. Was hat sie mich noch mal gefragt? Lächeln und Nicken, los mach schon Körper! ,,Sam alles okay? Sieht es nicht gut aus?" fragte sie jetzt schon mit etwas Panik, ich fasste mich schnell wieder ein und lächelte sie an. ,,Es ist wunderschön." und das meinte ich auch so... ,,Und wer sind Sie?" fragt mich jemand der plötzlich neben mir aufgetaucht ist, ich betrachte den Kerl genau von oben nach unten, auch er betracht mich von oben nach unten, der Kerl hatte einen schwarzen Anzug an und eine wirklich weißen Hemd. Sogar seine schwarzen Lackschuhe glänzen um die Wette. Er hatte eine saubere Frisur die Ordentlich geschnitten ist und nach hinten gegellt wurde. Auf der Nase hatte er eine große runde Brille sitzen. ,,Ich bin von der Braut die Tochter und die Brautjungfer." er betrachtet mich plötzlich mit einen anderen Blick, als würde er akzeptieren das ich hier bin. Naja zu seiner Verteidigung, ich hab nur den Pulli von Law an, meine Haare stehen in alle Richtungen und ich wäre an Weintrauben fast verstorben. Wenn das kein Wahnsinns Auftritt ist dann weiß ich auch nicht weiter! ,,Oh du bist also die wilde Tochter! Deine Mutter hat schon einiges von dir erzählt!" Ich hoffe ja nur gutes für sie...Und was soll das heißen mit der wilde Tochter!? ,,Jetzt aber Genug besprochenen, meine Damen! Nimmt ihr die Maße ab!" Er klatschte in seine Hände zur Aufforderung, die Frauen die sich um meine Mutter Kümmerten, lassen von ihr ab und rennen auf mich zu, ,,Die Trauben nehmen wir mal, wir wollen doch kein extra Gewicht." Moment! Das sind meine Trauben! Und schon sind sie weg... Eine von den Damen nimmt sie mir ab und bringt sie zurück in die Küche. Ich konnte ihr nicht mehr hinter her schauen, denn ich wurde grade hingestellt, überall wurde an mir die Maße genommen. Als sie alle fertig waren, betrachten sie mich alle noch mal genau. An meinen Tattoos bleiben sie hängen. Ja meine Damen, das ist Kunst! Und wehe ihr steckt mich in ein Kleid wo sie verdeckt sind! Ich garantiere euch nix. ,,Mister Black... Sollen die Körper Bemalungen auch verdeckt sein?" fragte einer der Damen vorsichtig. Wehe er sagt ja! Er schaut mich noch mal genau an, auch er bleibt an den Tattoos hängen, ,,Sie ist eine recht kleine Person... Ein langes Kleid würde nicht passen... Und sie hat recht schöne Beine, echt schade das sie von dieser Malerei beschmückt ist..." Was heißt hier Malerei!? Aber den Kompliment für meine Beine nehme ich gerne entgegen. ,,Ich würde sagen, sie zieht ein kurzes Kleid an, ein gelbes aber kein stark gelbes, eher so ein blasses gelb." meldet sich meine Mutter zu Wort. Für ein kurzes Kleid bin ich auch dabei aber gelb!? ,,Oh ja! das sieht bestimmt toll aus! Der Rücken wird offen sein..." meldet sich auch dieser Mister Black zu Wort. Einer der Damen kommt auf mich zu und nimmt noch mal an meiner Taille den Maß ab ,,Wir könnten ihr silberne perlen besticken." Mister Black klatschte in seine Hände, ,,Das ist es! Und der Rock besteht dann aus zwei weiteren, und es geht ihr am besten bis zu der hälfte von den Oberschenkeln! Ich bin ein Super Genie!" Von seiner Idee Total begeistert sucht er aus den ganzen Stoffrollen, die überall im Wohnzimmer rum liegen, ein blasses gelb raus, ,,Das ist es! Meine Damen fangt an zu schneiden! Ich muss mich noch um das kleid von der Zukünftigen Miss Kizaru kümmern." Und so ging das den ganzen Tag weiter. Erst gegen drei Uhr Nachmittags war mein Kleid fertig. Der Wahnsinn war, sie haben wirklich ernsthaft ihre eigene Nähmaschine mitgebracht. Von meiner Mutter das Kleid war fertig, wir haben es in den Schrank von meiner Mutter aufgehängt, meins habe ich grade an zu probe, und ich muss leider zugeben es sah schon toll aus, lag wahrscheinlich da dran das man meine Beine sehen konnte, somit auch meine Tattoos. Ich kann also weg sehen, dass das Kleid gelb ist. Meine Mutter räumt grade in der Küche auf und breitet essen vor für heute Abend. Mich wundert es nur das sie nicht rum mault, dass das Kleid zu kurz ist und somit meine Tattoos sieht. ,,Okay, jetzt einmal umdrehen." ich geh die Aufforderung der Dame nach. Sie betrachtet das Kleid lächelnd und nickte zufrieden. ,,Okay, wir sind dann mit dir auch fertig. Kannst das Kleid auch ausziehen." Ohne weiter auf die fremden Frauen zu achten drehte ich ihnen mein Rücken zu und zieh das Kleid über den Kopf aus. Schnell zieh ich mir den Pulli von Law wieder an. Ein räuspern hinter mir lässt mich wieder umdrehen, Mister Black seine Augen sind geweitet und schaut mich unglaublich an, grinsend zuck ich mit den Schultern ,,Sie sagten ja schon, ich bin eine Wilde. Danke für das Kleid, ich hänge es auch sauber und Ordentlich in mein Schrank auf." Ohne weiter auf die Damen und Mister Black zu achten, verschwinde ich in mein Zimmer mit dem Kleid in der Hand. Im Schrank suchte ich platz für mein Kleid, der auch schnell gefunden ist. Ordentlich hängte ich das neue Kleid auf, ich glaub das ist das einzige teil das Ordentlich hier aufhängt, ich konnte nicht anders, als einmal das Kleid glatt zu streicheln, der Wahnsinn. Ich muss mich jetzt aber Beeilen, ich wollte mich noch mit Bonchen treffen fällt mir ein! Schnell renne ich aufs Klo für kleine Mädchen, auch putze ich mir im Badezimmer meine Zähne und mein Gesicht. Neben bei achte ich auf die Uhr und es wird langsam knapp mit der Zeit, ich renne wieder in mein Zimmer zurück und hol aus dem Koffer meine blaue Jeans und eine grün Kariertes Hemd raus und ein einfachen weißen Top, schnell ziehe ich die Sachen an, nur meine wein roten Stiefel finde ich nicht! Wo sind die?! Verzweifelt schau ich unter dem Bett nach. ,,Sam? Was suchst du da?" aus schreck knall ich mein Kopf gegen das Bett. ,,Verdammt...." Nicht fluchen und bloß nicht jetzt weinen, egal wie schmerzhaft das jetzt ist! ,,Tschuldige... Ich wollte dich nicht erschrecken. Was suchst du unter dem Bett?" fragte mich meine Mutter vorsichtig, ,,Au. Meine wein roten Stiefeln." Schmerzend halte ich die schmerzende stelle, das wird eine Beule. ,,Meinst du die, die in der Ecke liegen?" sie zeigte mit ihren Zeige Finger auf die Ecke in meinen Zimmer, und Tatsache meine schuhe liegen dort. Habe ich sie gestern Nacht in die Ecke gekickt? Ohne weiter daran zu denken, schlüpfe ich schnell rein, ,,Weist du... Du müsstest noch schuhe kaufen für dein Kleid... Ich dachte an silberne, das würde zu den Perlen passen die in dein Kleid angenäht sind." ,,Ja du hast recht... Wieso hast du nix gesagt, als er meinte das ich ein kurzes Kleid kriege?" fragte ich vorsichtig nach, auf ein streit hab ich jetzt keine Lust und auch keine Zeit, nur juckte es in mein Fingern, die ganze Woche versucht sie mich dazu zu bringen, nicht meine Tattoos zu zeigen. ,,Weil ich dich nicht weiter ein engen will.." ohne meine Erlaubnis kommt sie ins Zimmer rein und setzt sich auf meine Bett, der gibt nur noch ein knarzendes Geräusch von sich. ,,Was meinst du mit, du willst mich nicht weiter ein engen?" jetzt hat sie mich doch glatt neugierig gemacht. Ich hebe meine Jacke auf und zieh sie mir schnell an, mein Blick ist immer noch auf sie gerichtet ,,Ich kann dich nicht umformen wie ich es will. Das hier..." sie zeigt mit ihre Hand auf mich ,,...Das hier bist du, und ich eng dich mit meine Forderungen ein, bis du wieder verschwindest. Ich weiß wir hatte kein guten Start aber ich will das es zwischen uns glatt läuft. Du bist doch immer noch mein Fleisch und Blut." Ich werde es bereuen, ich weiß es! Verdammt! ,,Okay... Lass uns noch mal von vorne anfangen..." Ihr Gesicht fängt an zu strahlen, ,,Ehrlich jetzt?!" zur Bestätigung nicke ich, noch bevor ich was sagen kann springt sie auf mich zu, aus Reflex schließe ich die Auge. Es kommt zu keinen Aufprall mit den Boden, ich werde nur an einen warmen Körper gedrückt, mir kommt der Geruch von ihren Duschgel in die Nase, Pfefferminze... so wie Law... Schnell beendete ich die Umarmung zwischen uns, im Gesicht meiner Mutter bildet sich eine kleine Enttäuschung, dabei lag es nicht an ihr... ,, Ich muss schnell weg fahren, ich hab eigentlich noch eine Verabredung und ich bin auch noch spät dran.." ein kleines lächeln kommt wieder zurück, ,,Triffst du dich etwa mit diesen Kerl, mit dem ich neulich telefoniert habe?" ich kann jetzt schon spüren wie meine Wangen langsam warm wurden. ,,Mutter! Wir reden nicht darüber!" Oh man, wir reden nicht darüber aber dafür sehe ich ihn bald, und was soll ich machen wenn ich ihn sehe!? Schnell nehme ich mir mein Handy aus der Ladestation und ruf einen alten Taxi Unternehmer an, ich wusste das ich diese Nummer noch eines Tages brauchen werde. ,,Wir schicken einen Fahrer." mit einen bis dann legte ich auf und stopf mein Handy in die viel zu enge Jackentasche. ,,Und was wirst du machen wenn du ihn siehst? Ich meine, die Hochzeit ist bald, da kannst du ihn nicht aus den Weg gehen." grinste mich meine Mutter Siegessicher an. ,,Doch klar... Irgendwie..." Ich finde schon eine Lösung! ,,Wieso zögerst du? Du stehst auf diesen Kerl, wieso gibst du es nicht einfach zu?" sie wird nicht aufgeben bis sie eine Antwort hat. ,,Ich weiß es nicht... Ich hab mit einen Freund darüber gesprochen und weißt du was er gesagt hat? Das ich Angst hätte das dieser schöne Traum ein Ende hat oder ich wäre gerne Frei und eine Beziehung würde mir den Spaßraum entnehmen." ,,Ich glaub, du weißt noch nicht was du willst....du willst diesen Kerl aber anderseits willst du Singel bleiben und wie es dein Freund schon sagt... dein Spaßraum haben. Wie wäre es wenn du es einmal mit ihm versuchst" ,kritisch schau ich meine Mutter an. Ich wollte wieder was Gemeines sagen, aber wir wollten wieder ein Neuanfang starten und ich will nicht der Auslöser sein der wieder alles Zerstört. Anderseits hat sie auch Recht....ein Versuch ist es doch Wert. ,,Soll ich ihn jetzt anrufen?-" ,,Auf gar keinen Fall! Du bist eine Eustass! Wo bliebe dein Stolz!", ich konnte nicht anders als zu lachen, ja in dieser Familie ist der Stolz groß! Und etwas länger rum schmollen schadet ihm nicht.

Ich Und Er (One Piece)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt