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Das erste was ich fühlte als ich wieder Wach wurde ist das ich auf was harten lag. Nach einiger Sekunden stellte Ich fest das ich auf den Boden lag.
Ich blinzelte ein paar mal und guckte mich um. Ich befand mich nicht in meinem Zimmer wo ich eingeschlafen war. Ich bezweifelte auch stark dass ich mich überhaupt noch im Schloss befand.
Mit zitterten Knien stand ich auf und betrachte den weißen Raum. Es war komplett weiß. Die Decke, die Wände und der Boden. Alles weiß. Zudem konnte ich keine Türen oder Fenster erkennen.
Also fragte ich mich wie ich in diesem Raum gekommen bin. Generell fragte ich mich wie ich hier reingekommen bin.
,,Hallo?!", schrie ich wahllos in den Raum. ,,Kann mich jemand hören?"
Wie erwartet bekam ich keine Antwort.
Seufzend lehnte ich mich an die Wand. Was soll ich den jetzt machen? Ich kann nicht hier bleiben.
Mein Blick wandert wieder durch den Raum und blieb dann an einer großen Metalltür hängen. Die war gerade noch nicht dort. Wo kommt die auf einmal her?
Ich dachte nicht weiter darüber nach und ging auf diese Tür zu mit der Hoffnung das die Tür nicht verschlossen sei.
Ich griff nach der Türklinke und drückt sie runter, aber die Tür bleibt verschlossen. Das wäre auch zu einfach gewesen.
Fluchend schloss ich wieder die Augen und lehnte meine Kopf gegen die Metalltür.
Im nächsten Moment schlage ich wie eine verrückte auf die Tür ein und schrie immer und immer wieder nach Hilfe.
Doch auch nach einigen Minuten passiert immer noch nichts. Verzweifelt fahre ich mir durch die Haare.
,, Ah, schön das du wach bist Rosetta!", hörte ich plötzlich ein männlichen Stimme hinter mir.
Ich drehe mich schreiend um, doch Ich sah niemand. Kann es sein, das ich mir die Stimme nur eingebildet habe? Werde ich schon verrückt? Wie lange bin ich eigentlich schon hier? Wird nach mir gesucht?
,,Mach dir nicht so viele Gedanke, kleiner Avatar!"
Meine Augen weitenden sich. ,,Wer sind sie?"
,,Wer ich bin ist egal!"
,,Was wollen sie von mir? Lasse sie mich hier raus!"
Es ertönte ein lachen. ,,Was ich will? Oh das ist ganz einfach! Ich will dein Tot!"

Keuchend fahre ich aus meinem Bett auch. Panisch sehe ich mich im Zimmer um. Ich erkenne es als mein Zimmer im Schloss wieder. Was mich ungemein erleichtert. Ich sah zu dem Bett neben an und erkannte das Mari noch friedlich schlief.
,,Es war nur ein Traum!", murmelte ich mir selber zu und legte mich langsam wieder hin.
Ich sah auf meine Uhr und erkannte das es 6:45 Uhr war.
Da ich wieso gleich aufstehen musste entschied ich mich schnell unter die Dusche zu springen, da ich leicht verschwitzt war.
Als das warme Wasser auf meine verspannten Schultern landete schloss ich zufrieden die Augen.
Ich lass mir noch mal den Traum durch dem Kopf gehen. Ich weiß nicht mehr alles. Nur noch Bruchweise was. Ich erinnerte mich an einem weiß Raum und an eine fremde Stimme. Das wars an mehr konnte ich mich nicht erinnern. Aber eins war ich mir sicher, die Stimme, die was zu mir gesagt hatte, das war auf jedenfalls nichts.

Da heute Wochenende war, war es nicht schlimm, das wir später als sonst zum Frühstück gingen.
Dort versuchten, eher Mari, die Mädels mich zu überreden, das ich meine anderen Elemente zu trainieren.
Gute 30 Minuten später mit überzeugen Argumenten von Mari machten wir vier uns auf dem Weg in dem Wald wo wir ungestört seien konnten.

,,Okay, welches Element?", fragte Mari als wir eine geeigneten Platz gefunden haben.
,,Ich würde sagen fangen wir mit etwas einfach an wie Luft. Das hättest du letzten schon unbewusst getan.", schlägt Minoo vor.
Ich nickte zustimmend und schloss meine Augen.
Ich blende meine Freunde und die Umgebung vollkommene aus und konzentriere mich auf das Element Luft in mir.
Als ich die Augen wieder öffnete war ich in einem Dunkeln Raum in dem gleichen als ich zum ersten Mal das Element Luft angewendet habe.
Einige Schritte vor mir kann ich blaue Funken erkennen. Das Element Wasser.
Ich sah zur Seite und erblickte, an der gleichen Stelle wie letzten Mal, die weißen Funken.
Mit erschlossenes Schritten ging ich auf sie zu und blieb vor innen Stehen.
Sie leuchten heller als beim letzten Mal und es schien so als würden sie in der Luft Tanzen.
Ich streckte meine Hand wieder aus und berührte die Funken. Sofort spürte ich die Magi die von Ihnen ausgeht und wie sie in meinen Händen, in meinen Körper Wander und sich ausbreitet.
In der realen Welt wieder angekommen merkte ich das ein starker Wind aufgekommen ist. Ich öffnete mein Augen und strich neben bei immer mal wieder Haare aus meinem Gesicht.
Ich sah zu meinen Freundinnen, die begeistert in mein Richtig guckte.
,,Das ist toll, Rose! Aber kannst du damit wieder aufhören?", fragte Mari laut und Streich sich die Haare aus dem Gesicht.
Ich nickte und schloss wieder die Augen. Ich atme tief durch und stellte mir vor das die Luft um uns wieder ruhiger wird.
Was denn auch geschah.
,,Das ist bemerkenswert wie schnell du die Elemente unter Kontrolle hast.", ertönte die Stimme von Layla.
,,Natürlich kann sie das! Sie ist auch der Avatar!", sagte sie und verschränkten augenverdrehend die Arme vor der Brust.
,,Na und? Nicht jeder Avatar kann von Anfang an die ganzen Element einwandfrei beherrschen. Sie müssen auch üben!"
Mari verdrehte die Augen. ,,Mag ja sein, aber nicht, Rose. Sie könnte sogar hier und jetzt das Element Feuer beherrschen!"
Jetzt ist Layla, die die Augen verdreht. ,,Mach dich nicht lächerlich. Feuer ist das schwere und gefährlichste Element. Das benötigte sehr viel Übung."
,,Ach was, das schafft Rose schon, oder Rose?", abwartende sah sie zu mir rüber.
,,Ehm...", leicht überfordert sah ich zu Mari. ,,Ich weiß nicht so recht."
,,Los Versuch es!"
,,Ich bin mir nicht-"
,,Auch komm! Was kann schon schief gehen? Und wenn wir haben ja hier unsere Liebe Layla, die ja das Feuer beherrschen kann.", Herausforderungen sah sie von mir zu Layla. Diese verdrehte nur die Augen.
,,Na schön. Ein Versuch ist es Wert."
Ich setzte mich auf dem Boden und schloss wieder die Augen.
Ich blende die vorher alles aus und konzentriere mich auf das Element in mir.
Ich öffnete wieder die Augen und sah mich im dunkel Raum um. Wieder sah ich die blauen und weißen Funken, doch weiter nichts.
Ich schloss wieder die Augen und atme ruhig und langsam ein und aus. Ich denke stark an das Element Feuer.
Als ich wieder die Augen öffnete hatte sich was verändert.
Auf der anderen Seite von dem blauen Funken sind orange Funken aufgetaucht.
Mit zögerlich Schritten ging ich sie zu. Sie leuchten Stark und bewegten sich unkontrolliert durch die Luft.
Ich spürte eine unglaubliche Macht von Ihnen ausgehen als ich nur noch eine Armlänge von Ihnen entfernt war.
Erste Zweifel kamen in mir vor. Sollte ich es wirklich tun? Es könnte gewaltig was schief gehen! Aber irgendwann muss ich es ja machen!
Ich streckte die Hand langsam aus und berührte die Funken. Eine unglaubliche Macht stürmte in meinem Körper und katapultierte mich wieder in die reale Welt.

,,Unglaubliche!", hörte ich die Stimme von Layla unfassbar murmeln.
,,Ah ich habe es doch gesagt!", sagte Mari triumphierend.
Ich öffnete mein Augen und sah rüber zu meinen Freunden, die auf meine Hand sah.
Auch ich sah auf meine Hand zu starrte unfassbar runter.
Es hat sich eine kleine Flamme in meiner Handfläche gebildet. Ich hob ein bisschen meine Hand und betrachtete die Flamme die sich um meine Hand schlängelt. Es tut nicht weh. Ich spürte nur einen angenehmen Wärme von ihr ausgehend.
Doch plötzlich wurde die Flamme größer und Funken fallen runter auf das Gras, das sofort anfängt zu rauchen.
Panisch schüttelte ich die Hand, doch so machte ich es nur noch schlimmer und m das Gras fängt Feuer.
,,Layla tut was!", schrie Minoo auf.
Und das machte sie dann auch. Mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu trat Feuer mit ihren Füßen aus und umschloss mit ihren Händen meine Hand.
Als sie ihre Hände wieder weg nahm war das Feuer in meiner Hand verschwunden.
Erleichtert darüber sah ich zu Layla. ,,Danke!"
Diese nickte und drehte sich zu Mari um, die immer noch geschockt auf das Gras guckte, das jetzt angebrannt war.
,,Ich habe es ja gesagt. Schweres und Gefährlich Element!"
Ohne ein weiters Wort ging sie an uns vorbei.
,,Das hätte sowas von schief gehen können! Am besten wir lassen es erstmal mit dem Feuer!"
Nickend stimmte ich Minoo zu und sah runter zu der angebrannten Stelle.
Das hätte sowas von schief gehen können.

School of Elements ||Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt