Mein Name ist Rosetta Moon und das ist meine Geschichte.
Ich lebte 15 Jahre lang ein ganz normales Leben, doch an meinen 16. Geburtstag verändert sich alles. Ich erfuhr die Wahrheit über meine Familie und mich, dadurch muss ich gezwungenermaßen auf...
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Zögerlich nahm ich meine Arme runter und öffne wieder die Augen, als ich nicht nass wurde. Ich starrte verwundert in die Richtung des Wasserhahns und erstarrte Augenblicklich. Das ist unmöglich. Ich stolperte eigene Schritte zurück bis ich die Kücheninsel in meinem Rücken spürte. Fassungslos starrte ich das Wasser vor mir an. Es war wortwörtlich vor mir. Es schwebte in der Luft. In vielen kleinen Tropfen. Einfach so! Das ist unmöglich, dieser Satz schoss mir immer und immer wieder durch den Kopf. Wie ist das möglich? Wie kann das Wasser in der Luft schweben? Bilde ich mir das alles nur ein? Habe ich zu viel Alkohol getrunken? Ich schüttelte den Kopf. Ich nicht so viel Alkohol getrunken, das ich mir sowas einbilden kann. Vorsichtig streckte ich meine Hand aus und berührte ganz leicht ein Tropfen, dieser bewegte sich durch meine Berührung. Ich zog meine Hand wieder zurück und betrachte meine Fingerspitze. Diese war nass. Nein, das bilde ich mir auf keinen Fall ein. Das hier passiert wirklich. Es faszinierend mich auf eine Seite, aber auf der anderen Seite, auf der der viel größeren Seite ist das hier sehr, sehr angsteinflößend. Panik kommt in mir hoch. Was mache ich jetzt? Ich kann das Wasser unmöglich so lassen. Was passiert wen das hier jemand sieht? Ich muss was machen! Aber was? Suchend sah ich mich in der Küche um und schnappte mir einen der herumliegen Becher. Unsicher sah ich zum Becher in meiner Hand und dann wieder zum Wasser. Wird das klappen? Mit dem Becher in der Hand ging ich einen Schritt nach vorne und bewegte dem Becher zu ein paar Wassertropfen und fange sie damit ein. Als sie im Becher war guckte ich rein und stellte fest, dass das Wasser wieder ''normal'' war. Ich machte mich wieder daran weitere Wassertropfen mit dem Becher aufzunehmen. Es waren nur noch ein paar in der Luft, als zwei Leute lautlachend in die Küche stolpern. Erschrocken drehte mich um und sah zu dem Jungen und dem Mädchen, die sich gerade küssend an die Wand lehnten. Sie scheinen mich gar nicht bemerkt zu haben. Schnell drehte ich mich wieder zu um und will die letzten Wassertropfen einsammeln, bevor sie noch jemand sieht, doch da waren keine mehr. Verwundert blickte ich auf die Stelle und dann nach unten. Der Boden war mit einigen Spritzern versehen. ,,Hey Rose, ich habe dich schon überall gesucht!", ertönte plötzlich die Stimme von Nick hinter mir. Er trat nehmen mich und merkte natürlich sofort das etwas nicht Stimmte. ,,Ist was passiert?" Kopfschütteln sah ich ihn und dann wieder den Becher in meiner Hand an. ,,Nein, nichts ist passiert." Ich stellte den Becher auf den Tresen ab und wende mich wieder zu ihn. ,,Lass und diese Party hier beenden!" Ich sah ihm an, das er mir nicht wirklich glaubte, aber er bliese es dabei und nickte stattdessen und folgte mir. Es ist besser wenn ich keinen von dieser Sache hier erzähle. Es würde mir wieso keiner Glauben und mich für verrückt erklären. Was auch ich denke.
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Nachdem alle gegangen waren sieht mal erst wirklich, das Ausmaß dieser Party. Das Wohnzimmer sah dabei am schlimmsten aus. Es waren überall Pappbecher und Chips Krümmel und andere Sachen waren auf dem Boden zerstreut. Die Möbel wurden an die Seite gestellt, damit man mehr Platz zum Tanzen hatte. ,,Müssen wir wirklich jetzt aufräumen?", ertönte die gequälte Stimme von meiner blonden besten Freundin. Ich wende mich von dem Chaos ab und sah zu Kacy, die auf der Couch platzgenommen hatte und sich die Stirn hält. ,,Ja müssen wir!", sagte ich und machte die Fenster auf, damit frische Luft rein kommt. ,,Das können wir auch noch morgen machen!" ,,Nein, können wir nicht. Denn morgen werde wir es nicht rechtzeitig schaffen bis meine Eltern wieder zu Hause sind und dann bekomme ich eine Menge ärger! Also bewegt deinen Hintern von der Couch und mach die Küche sauber!", auffordern sah ich zur ihr runter und Strecke ihr einen blauen Müllsack, die Nick geholt hatte, entgegnet. Mürrische nahm sie die Tüte und schlüpfte in die Küche. Währenden ich schon dabei war Nick hier im Wohnzimmer zu helfen.
