Furien sind doof!

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"Aufstehen Schätzchen! Heute ist der letzte Schultag vor den Ferien!", weckte mich meine Mutter.

Ich stand lächelnd auf, zog mich um und frühstückte dann. Ich hatte meiner Mutter von dem "Witz" erzählt, welcher Frau Jackson, Percys Mutter, immer machte. Sie gab Percy nämlich sein Essen immer in Blau mit, blaue Sandwiches, blaue Waffeln und er hatte auch einmal blaue Eier dabei.

Auf jeden Fall fand das meine Mutter so lustig, dass sie Sally gefragt hat, ob sie es auch machen dürfte, nur halt das die Lebensmittel lila bei mir wären. Natürlich stimmte Sally zu, da sie es toll fand, dass andere ihre Idee faszinieren.

Jetzt sae ich also vor einem Teller mit lilanen Waffeln und frühstücke.

"Freust du dich?", fragte meine Mutter.

"Das ich diese blöde Kuh Janine nicht mehr ertragen muss? Aber natürlich! Die hat mehrmals versucht mir Percy aus zu spannen!", antwortete ich. Ja ihr habt richtig gehört! Ich bin immer noch glücklich mit Percy zusammen.

"Ich mag sie auch nicht! Nachdem was du erzählt hast, ist dieses Mädchen der Horror!", meinte meine Mutter.

Ich hatte meine Waffeln aufgegessen und ging jetzt ins Badezimmer um mich für die Schule fertig zu machen. Dann schnappte ich mir meine Schultasche, verabschiedete mich von meiner Mutter, verließ das Haus und fuhr mit dem Bus zur Schule.

Okay Annabella, du wirst heute Janine nicht umbringen und du wirst diesen Tag auch... Plötzlich sah ich wie Janine Percy küsste.

Ich stand da nur wie angewurzelt und starrte die beiden an. Kurz darauf schubste Percy Janine weg und sagte irgendwas zu ihr. Dann sah er zu mir und lächelte mich an.

Ich starrte Janine wütend an. Am liebsten würde ich diese Bitch, mehrmals im Wasser ertrinken lassen und dann noch eigenhändig erwürgen und köpfen. Ich stellte mir das alles im Kopf vor und war erschrocken wie brutal ich sein konnte.

Dann lächelte ich Percy an und kam zu ihm. Ich küsste ihn und verpasste Janine noch einen Tritt gegen das Schienenbein.

Sie holte erschrocken Luft und hielt sich das Schienenbein.

"Fass meinen Freund nie wieder an!", zischte ich und zog Percy von Janine weg. Ich hasse dieses Mädchen, hatte ich das schon mal erwähnt?

"Du weißt doch, dass wir keine Gewalt gegen sterbliche anwenden dürfen!", sagte er.

"Ich weiß! Nur ich hasse dieses Mädchen! Sie will mich dir weg nehmen!", erwiderte ich. Percy grinste und küsste mich dann.

"Ich liebe dich!", sagte er.

"Ich dich auch!", erwiderte ich. Ich verschränkte unsere Hände miteinander und ging mit Percy zu meinem Raum.

Dort verabschiedete ich ihn mit einem Kuss und er ging zu seinem Raum.

Dann kam Janine zu mir.

"Hallo Annabella!", begrüßte sie mich. Meinen Namen sprach sie wie ein Schimpfwort aus.

"Was willst du Janine?", fragte ich sie genervt.

"Mach mit Percy Schluss!", zischte sie.

"Vergiss es Prinzessin! Versuch dich gar nicht erst in die Schlange für ihn zu stellen, du wirst wieder heraus geworfen!", entgegnete ich. Man sah ihr richtig an, dass ihr Gehirn arbeitete.

"Ich weiß zwar nicht wie du das meinst", wusste ich es doch!, "aber du wirst mit Percy Schluss machen!", meinte sie. Ich verdrehte die Augen und machte eine weg scheuchende Handbewegung.

"Los, geh zu deinen Freundinnen und plan deine Rache!", murmelte ich.

In dem Moment kam eine Lehrerin, die uns den Raum auf schloss und ihre Sachen auf dem Pult ausbreitete. Hätten wir jetzt nicht normaler weise Miss Stuart? Nein nicht meine Mutter, die Lehrerin heißt auch zufällig so!

"Na kommt schon herein!", sagte sie. Wir gingen verwirrt hinein und setzten uns auf unsere Plätze.

"Hallo ich bin Mrs Meier, eure Vertretung für Miss Stuart. Irgendwelche Fragen?", begrüßte sie uns. Sie war mir von Anfang an unsympathisch.

"Ja?", meinte sie und sah abwartend Kevin an. Leute Kevin ist hoch intelligent, jetzt keine Kevin Witze machen!

"Was hat denn Miss Stuart?", fragte er.

"Sie hatte diese Nacht einen Autounfall. Sie liegt momentan im Krankenhaus!", antwortete sie. Ich hob die Hand. Miss Stuart fährt kein Auto. Sie hat nicht mal einen Führerschein!

"Ja Annabella?", meinte sie. Woher kennt die meinen Namen?

"Zwei Fragen! Erstens: woher kennen sie meinen Namen? Zweitens: Miss Stuart kann keinen Autounfall gehabt haben, sie hat nämlich keinen Führerschein! Also Mrs Meier, wo ist Miss Stuart?", fragte ich.

"Deinen Namen kennt doch jeder Annabella, vor allem Ares! Und Mrs Stuart hatte wirklich einen Autounfall, sie wurde von einem Treffen nach Hause gefahren.", antwortete Mrs Meier.

"Was hat mein Vater mit der Sache zu tuen? Sagen sie es oder ich hole Percy!", drohte ich ihr.

Percy wird von vielen Monstern gefürchtet. Manchmal ist er ein gutes Druckmittel! Die Lehrerin sah mich wütend an und verwandelte sich. Sie wurde zu einer Furie, na toll!

Ich griff zu meinem Kugelschreiber, ließ es zu meinem Schwert, Silberklinge (jep es hat endlich einen Namen!) heranwachsen und hielt es auf sie.

"Willst du das wirklich riskieren?", fragte ich. Mittlerweile hatten sich meine Mitschüler unter den Tischen verkrochen.

Mrs Meier kam auf mich zu geschossen. Ich hob mein Schwert und versenkte es in ihrer Brust. Die Furie oder Mrs Meier zerfiel zu Staub. Ich packte schnell meinen Kugelschreiber weg und setzte mich wieder hin. Die anderen in diesem Raum setzten sich auch wieder hin, so als wäre nie etwas geschehen. Und das ist es in ihren Augen auch.

Mrs Meier wurde aus ihrem Gedächtnis so zu sagen gelöscht.

In dem Moment kam Mrs Fox herein und machte mit uns den Unterricht. In der letzten Stunde erhielten wir unsere Zeugnisse.

Tatsächlich würde ich an dieser Schule bleiben und auch noch in die nächste Stufe versetzt werden! Ich freute mich so, dass ich hüpfend auf Percy zu gerannt kam. Er fing mich lachend auf.

"Na meine Kleine?", begrüßte er mich. Ich küsste ihn und hielt ihm stolz das Zeugnis entgegen.

"Ich darf auf dieser Schule bleiben und das Beste ist, ich werde auch noch versetzt!", grinste ich.

"Das ist wunderbar!", erwiderte er, nahm mich in den Arm und drehte sich mit mir um seine eigene Achse.

"Jetzt aber ab nach Hause mit dir! Wir treffen uns im Camp!", grinste er, küsste mich kurz und ging dann in die entgegengesetzte Richtung von mir.

Wenn ihr euch fragt, welches Camp? Hier die Antwort: Camp Half-Blood, Ausbildungsstation für alle Heroen/Demigottheiten/Halbgötter, wozu Percy und ich gehörten.

Neben bei bemerkt finde ich es scheiße, dass Percy auf der anderen Seite Manhattens wohnt. Wenn wir uns treffen, müssen wir immer durch den Verkehr von New York laufen, ätzend!

Ich lief schnell nach Hause und öffnete die Tür zu unserer Wohnung.

"Ich bin versetzt worden!", rief ich, als ich die Wohnung betrat.

"Wundervoll!", erwiderte meine Mutter und kam mit lila Nudeln in der Hand in den Flur.

"Komm iss erst mal etwas! Percy siehst du früh genug wieder!",grinste meine Mutter.

die Tochter des Ares 2 (Percy Jackson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt