Our Miracle (Lirry) ~

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A/N:

So endlich ein neuer Part, tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich hatte nicht so die Ideen. Deswegen ist der Part auch nicht so lang...

Ich hoffe er gefällt Euch trotzdem ❤

Und wie bereits geschrieben, ich freue mich auch über Anfrage und werde versuchen (wenn es welche gibt) sie zu verwirklichen 😊

Außerdem DANKE für die ganzen Reads bisher, dass hätte ich echt nicht gedacht und das freut mich sehr...❤

Harry POV

Liam und ich waren jetzt seit ein paar Monaten verheiratet. Das hatte unser Glück nahezu perfekt gemacht, denn wir waren immer noch verliebt wie am ersten Tag. Kaum zu glauben aber wahr. Und das Beste war auch noch, dass unsere Fans unser Outing auch unglaublich positiv aufgenommen hatten. Sie haben uns so sehr unterstützt, vor allem haben sie keine negativen Kommentare zugelassen, was schon irgendwie schön war. Danach konnten wir unsere Liebe endlich frei ausleben, denn das was vorher einfach nicht möglich gewesen, vor allem, weil wir beide noch nicht geoutet waren. Aber diese Gedanken gehörten jetzt glücklicher Weise der Vergangenheit an.

Mittlerweile dachten wir sogar über unsere weitere Familienplanung nach, denn kurz vor unserer Hochzeit war herausgekommen, dass ich Kinder bekommen konnte, so richtig wie eine Frau. Das war natürlich zuerst ein riesiger Schock für mich und ich hatte mich gar nicht getraut es Liam zu sagen, doch jetzt war ich froh es gemacht zu haben, denn er freute sich wahnsinnig. Er schaffte es mir klar zu machen, dass das eine Chance für uns war, eigene Kinder zu bekommen.

Für uns stand nämlich eigentlich schon immer fest, dass wir Kinder haben wollten. Wir dachten natürlich, dass wir ein Kind adoptieren "müssten", doch jetzt konnten wir leibliche Kinder bekommen.

Ich hatte mich nach einiger Zeit auch mit dem Gedanken angefreundet schwanger werden zu können und freute mich jetzt total darauf endlich ein Baby in meinem Bauch zu haben.

Ein paar Monate später

Ich war immer noch nicht schwanger. Und es konnte nicht daran liegen, dass wir es nicht oft genug versuchen würden. Wir taten es ständig. Doch jedes Mal war der Test negativ.

Ich wusste nicht wie es Liam ging, aber in mir ließ das einige Selbstzweifel hochkommen. Ich war schon immer eine Person, die die Schuld zunächst bei sich selbst suchte. Weil ich aber Liam damit nicht belästigen wollte, versuchte ich das Thema zu meiden, was die Situation objektiv betrachtet nicht besser, sondern eher komplizierter machte.

Inzwischen taten wir es gefühlt nur noch, weil wir es mussten. So fühlte es sich zumindest für mich an. Das ließ meine Zweifel natürlich nur noch größer werden.

Ich war verzweifelt Ich wollte doch unbedingt ein Baby haben doch es wollte nicht klappen. Ich sah es schon kommen, dass Liam mich verlassen würde. Um das zu verhindern distanzierte ich mich die nächste Zeit ein bisschen von ihm um unnötigen Streits aus dem Weg zu gehen. Denn seit einiger Zeit führten die kleinsten Themen bei uns zu einer riesigen Diskussion. So was war vor der ganzen Baby Situation nie vorgekommen.

Nach ein paar Wochen war ich völlig am Ende und ich war mir bewusst, dass es so einfach nicht weiter gehen konnte. Und ich glaube Liam war das mittlerweile auch klar.

"Wir müssen reden, dass kann so nicht weitergehen", brachte ich nur raus. "Ja , da hast du wohl Recht"

Darauf folgte ein unglaublich gutes Gespräch, was ich niemals erwartet hatte. Wir einigten uns darauf uns beide untersuchen zu lassen um Klarheit zu haben, dass wir wirklich gesund waren.

Wir ließen also etliche mehr oder weniger angenehme Untersuchungen über uns ergehen, um am Ende zu erfahren, dass wir wohl beide gesund wären und einfach ein bisschen Zeit bräuchten.

Liam und Ich hatten und noch vor den Untersuchungen darauf geeinigt, dass wir, wenn es nicht bald klappen sollte oder einer von uns nicht gesund sein sollte, über Adoption oder sowas nachdenken würden. 

Wir gaben uns noch 3 Monate Zeit. Doch auch in dieser Zeit stellte sich kein "Erfolg" ein und wir fingen an uns über Adoption zu informieren.

Je länger wir uns mit diesem Thema befassten, desto besser fand ich die Idee und freute mich doch schon darauf ein Kind zu adoptieren. Denn das hatte natürlich für mich auch den ein oder anderen "Vorteil". Der größte war in gewisser Weise, dass ich so nicht schwanger werden würde und somit auch nicht mit den Schwangerschaftspfunden nach der Schwangerschaft kämpfen müsste.

Nach endlos langen Wochen hatten wir endlich einen Termin beim Jugendamt. Mir war den ganzen Tag schon ein bisschen schlecht. Ich vermutete, dass es die Aufregung war, denn von diesem einen Termin hing ab, ob wir ein Kind adoptieren oder zumindest in Pflege nehmen dürften. Man glaubt gar nicht was da alles gefordert wird.

Wir machten uns also auf den Weg zum Jugendamt. Der Termin verlief soweit ganz in Ordnung. Man erklärte uns, was wir noch alles tun müssten, um ein Kind adoptieren zu können. Sie machten uns aber auch klar, dass es noch eine ganze Weile dauern könnte bis es dann letztendlich klappte. Aber das war uns auch schon vorher klar.

Nach dem Termin war meine Übelkeit, entgegen meiner Erwartungen, immer noch nicht weg. Sie war tendenziell noch stärker geworden. Da ich Liam aber nicht beunruhigen wollte, sagte ich ihm erstmal nichts und legte mich zu Hause hin nachdem ich mir einen Tee gemacht hatte.

Die nächsten Wochen wurde es nicht besser, aber ich schaffte es erfolgreich meine Übelkeit mehr oder weniger zu verheimlichen. Da die Übelkeit auch nur morgens verstärkt auftrat machte es dann bei mir nach einiger Zeit doch auch mal klick und mir wurde bewusst, dass ich schwanger sein konnte.

Da ich aber bei Liam keine unnötige Hoffnung auslösen wollte, kaufte ich mir am Morgen noch auf dem Weg zur Arbeit einen Test und machte diesen dann noch auf der Arbeit. Nach einigen Minuten erschien dann endlich das Ergebnis.

Der Test war tatsächlich positiv. Ich konnte es nicht glauben, dass es wirklich nach so langer Zeit geklappt haben sollte. Ich beschloss, dass ich Liam abends mit dieser Nachricht überraschen wollte.

Auf der Arbeit war ich den ganzen Tag total durch den Wind, weil ich es wirklich gar nicht glauben konnte, dass es wirklich geklappt haben sollte. Ich machte auch einen Termin bei meinem Arzt, um möglichst schnell die Sicherheit zu bekommen, dass der Test nicht falsch war. Ich bekam auch einen Termin zwei Tage später.

Am Abend erzählt ich Liam beim Abendessen von den Neuigkeiten und auch er freute sich natürlich riesig, dass es tatsächlich geklappt haben sollte.

Es schien wie ein Traum zu sein. Unser großer Traum sollte tatsächlich wahr werden.

Und zwei Tage später beim Arzt sahen wir es tatsächlich: Unser kleines Wunder.

Es war tatsächlich passiert. Als wir schon gar nicht mehrdaran geglaubt hatten. Und 6 Monate später kam dann unser Wunder tatsächlich auf die Welt. Sie war das Beste was uns jemals passiert war.

Marie Styles-Payne

1066 Wörter ohne A/N





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