On the Road/SweetKawaiiCat

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Ich wünschte ich könnte gute Nachrichten mitbringen, aber das kann ich nicht. Mehr kannst du in den nächsten Punkten lesen.
Eine wichtige Anmerkung ist, dass das nur meine Meinung ist.

1. Cover

Das ist wahrscheinlich das Beste an deiner Geschichte. Ich finde es passt zwar nicht ganz zur Geschichte, weil die Farben zu viel Fröhlichkeit ausdrücken und die Geschichte wohl eher in die dunkle Richtung gehen sollte. Und es ist noch schade, dass man das Kleine unten am Bildrand nicht lesen kann, weil es zu verpixelt ist.

2. Inhaltsangabe

Eigentlich finde ich sie gut, doch leider mit zu vielen Klischees. Damit meine ich: Man bemitleidet sie, aber sie wollte gar kein Mitleid und niemand versteht sie, etc.

3. Hauptprotagonistin

Du stellst sie als Pessimistin und sehr schwarz sehend dar, aber du bleibst nicht bei dieser Meinung. Oft fällt sie aus ihrer Rolle und oftmals sagt sie Dinge über sich, die nicht mal stimmen, weil du versuchst sie zu etwas zu machen, dann aber nicht dabei bleibst. Ähnlich ist es bei ihren Stimmungsschwankungen und der Beziehung zu ihren Eltern. Sie meint ihre Familie ist das wichtigste für sie und dann meinte sie in Kapitel „~3~" ihre Eltern hätten sie schon bei „Die strengsten Eltern der Welt" angemeldet. Das gehört nicht unbedingt zu den Fernsehsendung, die ich gerne schaue, aber ich bin mir sehr sicher, dass die Teenager, die dort angenommen und angemeldet wurden, bestimmt ihre Eltern nicht mögen.

4. Story

Auch die Story finde ich nicht besonders. Es ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Blair stellt ein Mädchen dar, die eigentlich aus tiefsten Herzen ein Rebell sein soll. Doch das kommt bei mir nicht an. In der Schule soll sie sehr frech sein, doch bewiesen wird das nicht. Es wird bloß erwähnt und nur weil es mal gesagt wird, ist es nicht auch so. Genauso soll auch das Verhältnis zu „Freundinnen" und Eltern dargestellt werden, aber das geht ganz und gar unter, weil die viel zu schnell fortschreitende Geschichte immer wieder dazwischen grätscht.

Immer wieder behauptet sie ihr Leben wäre schlimm und unerträglich und sie würde es nicht aushalten. Doch davon bekomme ich nichts mit. Das behauptet sie nämlich auch schon bevor ihre Mutter gestorben und ihre Schwester erkrankt ist. Also woher kommt die Meinung? Wird nicht geklärt.

Genauso soll die Geschichte sehr emotional sein. Doch mir kommt es so vor als würde irgendetwas fehlen. Ja. Die Gefühle und die nötige Zeit, damit diese auch ihre Wirkung entfalten können. Alles passiert abgehackt und nach nur einem Tag ist die Trauer um den Tod ihrer Mutter schon fast versiegt. Realitätsnah klingt anders. Bei mir kam weder Trauer, noch Hass oder Verzweiflung an. Bruce würde sagen. Mehr Gefuhle.

5. Rechtschreibung und Grammatik

Beides lässt zu wünschen übrig und zwar nicht nur zu wenigen Wünschen. Ich würde dir empfehlen dir jemanden zu suchen, der deine Geschichte Korrektur liest. Grobe Schnitzer würden dann nämlich schon raus fallen. Ich werde ein paar als Beispiele aufführen.

„...vom Auto ausstieg,..." richtig wäre „... aus dem Auto ausstieg,..."

„Sie war wie ein Kind, kam mir immer vor."

„... er fragte immer komische fragen."- außer das „fragen" groß geschrieben wird, ist nichts schlimmes, außer das es halt nicht gut klingt

fiel nicht fiehl und

hin nicht hien

All solche Kleinigkeiten und sie häufen sich und die Beispiel waren nur ein Paar.

5. Fazit

Es wird keine meiner Lieblings Geschichten, aber ich hoffe, dass du daraus nochmal mehr machst.

Buchbewertung (Vorübergehend Geschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt