17. Kapitel

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Harry p.o.v

2 Monate Zeitsprung

In meiner Mittagspause steckte ich mir erstmal eine Zigarette an, an der ich erstmal genüsslich zog und den Rauch auspustete.
Er sollte sich niewieder, aber auch wirklich niewieder blicken lassen. Er hatte mir die Augen geöffnet, er hatte mir gezeigt, dass man mit Nettigkeit im Leben einfach nicht weiterkam. Egoistisch zu sein war in diesem Fall hilfreicher. Mittlerweile war mein Körper mit vielen Tattoos bedeckt und meine Haare waren etwas länger als schulterlang. Ich wusste nicht einmal mehr warum ich noch an Louis dachte. Ich hatte so viele Leute in den letzten Monaten vergessen und konnte nicht einmal mehr sagen, mit wem ich vor einer Woche geschlafen hatte, weil ich da, wie jeden Abend total zugedröhnt war. Ich war keineswegs süchtig, aber ich brauchte es um einfach Ich zu sein, anders bin ich zu schwach. Anders hatte ich das Gefühl, wie gerade, dass er mich immernoch hatte.
Mittlerweile war auch meine Mittagspause zu Ende und ging langsam wieder rein und fing an Fotos zu bearbeiten. Louis hatte sich Urlaub genommen oder sowas in der Art. Jedoch wurde ihm nicht erlaubt ganz entlassen zu werden, weil er sozusagen das Gesicht der Firma war und ich musste bedauernswerter Weise noch etwas mehr arbeiten, dass auch andere Firmen auf mich aufmerksam wurden. Meine Chefin erklärte mir den nächsten Auftrag und ich musste mich zusammenreissen, als 2 junge, gut aussehende Männer den Raum betraten. Und noch mehr stutzen musste ich, als ich seinen schmalen Körper sah. Das Muskulöse, das Männliche, das Dominante war nun verschwunden. Auf keinen Fall konnte er bei den Fotos Top sein. Überhaupt sollte er nichts machen.
ich sagte nichts höfliches, jedoch merkte ich, dass er mich genauestens ansah und meinen Körper abcheckte.
"Ausziehen, ich hab gedacht du bist ein Profi Tomlinson, du solltest wissen wie das abläuft. wie du siehst, Malcolm, der ist ein scheiß Vorbild"
Louis schluckte verletzt und unsicher, welche Geste ich überhaupt nicht von ihm kannte.
Er zog sich unsicher aus und ich ekelte mich vor seinem Körper. Er war sehr dünn, man konnte Knochen sehen und die Tattoos wirkten nun auch zu gross für seinen kleinen Körper.
Malcolm dagegen war sehr muskulös.
Also... Du greifst Louis fest an der Hüfte drückst ihn an die Wand und hast die andere Hand so auf seinem Po, dass es aussiehst als würdest du ihn schlagen. davor wird natürlich dieses schöne Ding", ich nahm den pinknen, mit Glitzersteinchen verzierten Dildo hoch, "eingeführt. Am besten schön weit rein, dass man schön sehen kann, wie gedehnt und gereizt sein Muskel damit wird."
Malcolm, der mir nicht unbedingt als Genie von Erden erschien, führte den Dildo nur bis zur Mitte ein, was Lou sich ohne jedes Zucken gefallen ließ.
Ich verdrehte Augen und ging zu Louis und rammte ihn den Dildo bis ganz nach hinten, wobei er dann richtig erschrak, und ging zurück zur Kamera. Wie konnte jemand, der so stark war, so dominant, so aufbrausend, jemand der mich so geprägt und verändert hatte, so werden? So zerbrechlich und verdammt schwach. Es war für mich ein riesiges Rätsel.
Jedoch schlug Malcolm sofort mit einer Reitgerte auf Louis Arsch und ich schaute ihn entsetzt an.
"Bist du blöd?!", knurrte ich. Ich konnte nicht steuern was ich tat, aber es nervte mich und es machte mich aggressiv.
"Mach das noch einmal und du bist dran. Ich werde dir das von mir aus persönlich austreiben und ich glaube das Label hier wird nicht unbedingt so begeistert davon sein, Narben an dem Körper von Dem Gesicht dieser Marke, zu finden." Warum verteidigte ich ihn?! Er hatte das nicht verdient
"Ich bin nicht aus Zucker Harry, schon okay, ausserdem gibt es ein neues Gesicht...." Er rieb über seine Augen, die von tiefen Augenringen umrahmt wurden.
"Du glaubst nicht ernsthaft dass mich noch jemand genauso will wie ich gerade aussehe oder, ich will gar nicht wissen, wie viel du mich nachher bearbeiten hättest müssen", flüsterte er,
"Ich bezahle euch das alles.... Die Zeit, ich hab keine Lust mehr und Harold, es tut mir leid, ich hab ihnen gesagt wir wollen nicht mehr miteinander arbeiten, aber keine Ahnung. Ich versuche es so hinzubekommen, dass du mich niewieder sehen musst, wenn das nochmal vorkommt... Dann komm ich nicht mehr und suche mir woanders einen Job"
Ich war stumm und sah auf einen Hintern, der von der Gerte richtig aufgeschürft war und ich seufzte und warf ihm aus meiner Tasche eine Flasche Desinfektionsmittel zu die ich nur wegen dem Intensiven Geruch dabei hatte, um den Geruch des Rauchens vor meiner Mutter wenn sie mich besuchen kam zu verdecken.
"Machs drauf ist antibakteriell und", ich nahm noch eine Tube Narbensalbe raus, die ich auf eines meiner weggelasterten Tattoos auftragen musste.
"Dann bleibt es nicht"
Malcolm wurde von mir rausgeschubst und hinter Louis schloss ich die Tür, lehnte mich danach aus dem Fenster und rauchte.
Ich hab eindeutig verloren.

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HEY IHR.
Ich bin wieder da und habe mal endlich Zeit dazu gefunden das Kapitel zu beenden. Danke für die tolle kritik im letzten Kapitel, ich bin so so froh, dass ich euch habe und ihr motiviert mich echt. Es gibt ein paar die mich privat nach meinen sozialen Netzwerken gefragt haben:
Instagram: kathy_284
Snapchat: kaetzchen00 (das sind zwei nullen)
Twitter: narryskathy

Wie hättet ihr gerne, dass es weiter geht, schrrrrrreibts in die Kommentare.

Und ich hatte noch eine Idee, nämlich eine neue Whats App Gruppe zu gründen! was haltet ihr davon, schreibt mir eure handynummer und den Namen per Privatnachricht, falls ihr wollt😏

Ich liebe euch sehr!

All the Love K. Xx

Sexphotograph 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt