Epilog

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Louis p.o.v

Ja unsere Beziehung bestand wohl grösstenteils aus Sex, aber wir liebten uns, natürlich taten wir das. Unsere Jobs waren ungewöhnlich, sie passten aber zueinander, sie hatten etwas mit Sex zu tun. Perfekt für uns. Am Schluss war es jedoch Harry, der den grösseren Erfolg hatte und nicht ich. Naja eigentlich hätte ich mir das auch denken können. Ich meine Models werden einem irgendwann zu alt wenn sie dann mal 30 sind, aber Fotografen können von Alter zu Alter besser werden. Und das wurde Harry. Immer und immer besser. Und wenn Fotografen immer besser und besser werden bleiben sie nicht in der erst besten Firma, sondern wechseln zu grösseren. Irgendwann kam der Tag, an dem er ein Angebot aus New York bekam. Natürlich sagte er mir am Anfang, dass er es nicht annehmen würde, aber ganz ehrlich, er wollte es und ich hatte ihm gesagt, er solle es machen, obwohl ich wusste, dass wenn ich ihn dorthin gehen lassen würde, er niewieder kommen würde. Doch wenn man jemanden liebt, macht man alles für denjenigen. Er wurde also erfolgreicher Fotograf, jedoch fotografierte er nur noch überaus professionelle Models und schon lange keine Menschen beim Sex mehr. Wir hatten uns nie getrennt, jedoch hatten wir beide gewusst, als wir das letzte mal Sex hatten, dass es auch das letzte mal sein würde. Doch es war okay so gewesen. Ich liebte ihn immernoch, aber ich war ihm keineswegs böse. Er hatte mir alles gegeben, was er mir je hätte geben können. Er hatte mir gezeigt, was Liebe überhaupt war. Dass ich überhaupt fühlen konnte. Er hatte mich aus meinem schwarzen Loch herausgeholt, obwohl schon so viele auch durch mich reingefallen waren. Ich würde mich für immer daran erinnern, als ich ihn das erste mal sah, als er nervös war, als er mich das erste Mal fotografieren wollte... Ich kramte eine Kiste unter meinem Bett hervor. Jedoch hatte ich ihn auch verändert. Ich war wahrscheinlich sogar Schuld daran, dass er nun so weit gekommen war, ich hatte ihm mehr Selbstbewusstsein gegeben....
Ich öffnete die Kiste und mein Blick fiel sofort auf das Bild, das wir zusammen hatten, welches er unbedingt hatte bearbeiten wollen, weil man seinen Bauch darauf sah. Damals hatte er keine Tattoos gehabt und wirklich ein kleines Bäuchlein, welches ich immer geliebt hatte aber irgendwann hatte ich ihn dann nicht mehr überreden können , nicht mehr trainieren zu gehen. Ich strich über das Foto und hatte Tränen in den Augen. Ich vermisste ihn. Es war grausam alleine in der Wohnung alleine zu sitzen. Mittlerweile hatte ich mir wirklich schon selber eingeredet, dass es ich ohne ihn könnte, so wie er es ohne mich konnte.  Manchmal fragte ich mich ob er noch an mich dachte... Oder ob er mich vollkommen gestrichen hatte. War unsere Beziehung vielleicht doch nur eine Sexbeziehung gewesen? Wahrscheinlich...  Ich versank in dem Bild. Einmal hatte er mich mal bei uns daheim fotografiert. Ich erinnerte mich nocj ganz genau

Flashback

"Lou leg dich auf  die Seite, ich will deine Kurven-", als er das Wort aussprach grinste er und es tat sich was in seiner Hose, als ich mich so drehte...."ja genau....", flüsterte er und strich kurz durch mein Haar und gab mir einen Klaps auf den po, bevor er wieder zu seiner Kamera ging und anfing zu fotografieren. Als er die Bilder dann bearbeitet hatte, legte er sich endlich zu mir.
" du bist das schönste Model der ganzen Welt, egal ob die dich noch wollen... Du bist meine Nummer eins....", murmelte er und fing an mich zu küssen und drückte seinen nackten Körper an meinen.
Natürlich hatte er eine Beule gehabt, die hatte er immer wenn er mich nackt sah, es war ihm mittlerweile schon fast peinlich.
"Weisst du ich frage mich immer was passiert wäre wenn es jemand heisseren dort gegeben hätte und du den hättest fotografieren müssen und du einen ständer bekommen hättest", ich legte meine Hand um sein Glied und fing an auf und ab zu reiben.
Er keuchte sofort auf und spannte sein Sixpack an.
"Es gibt keinen heisseren als dich glaub mir"
Er kam bereits nach ein paar Sekunden.

Die Bilder davon waren direkt untendrunter, da hatte Harry nämlich auf Selbstauslöser gedrückt. Mein Handy blinkte auf, ich sah drauf und es verschlug mir die Sprache

Ich bin zurzeit in London. Ich denke wir müssen mal reden.
H

-ENDE-

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Hey ihr, ich weiss ich bin euch sehr viel schuldig und das werdet ihr alles erklärt bekommen. Eigentlich war das hier nicht so geplant, ich weiss ein scheiss Cliffhänger aber irgendwie hat zu der Story weder ein Sad noch ein Happy End gepasst.
Das plötzliche Ende kommt daher, dass ich einfach kaum noch Spass am Schreiben habe, aber diese Story unbedingt beenden wollte. Ich finde überhaupt keine Ideen oder Motivation mehr. Es ist total grausam zur Zeit. Das soll jetzt kein Ende für immer sein, aber es fühlt sich gerade einfach richtig an. Wenn ihr noch Fragen habt, beantworte ich diese sehr gerne, das bin ich euch schuldig.
Ich weiss das ist kein würdiges Ende und ich weiss ihr werdet es hassen, aber ich wollte die Story nicht unvollendet lassen.
Ich wollte euch nur nochmal danken, ihr habt mir, egal in welcher Story immer ein Lächeln auf die Lippen gezaubert, absolut immer und ich kann euch gar nicht genug danken ich habe in diesem Buch einer über 100000 Leser, das ist unfassbar, mich haben fremde Leute, die ich getroffen habe gekannt. Das war unglaublich. Ich will euch einfach für diese unglaublich tolle Zeit danken.
Danke❤️

All the Love K

Sexphotograph 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt